Wilhelm Siller: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | [[1974]] kam dann der Einstieg in den Profi-Rennsport. Siller fuhr Tourenwagen, Formel 3 | + | [[1974]] kam dann der Einstieg in den Profi-Rennsport. Siller fuhr Tourenwagen, Formel 3 sowie Formel 2 und unternahm auch Testfahrten in der Formel 1 ([[1979]] im Wolf-WR1-Cockpit, das dann allerdings James Hunt ergatterte). Er hatte auch gute Verbindungen zum Austro-Kanadier Walter Wolf, der ihm zahlreiche "Türen" öffnete. |
Insgesamt feierte Willi Siller in 150 Rennen 40 erste Plätze, einen Berg-Europameistertitel sowie vier Staatsmeistertitel. | Insgesamt feierte Willi Siller in 150 Rennen 40 erste Plätze, einen Berg-Europameistertitel sowie vier Staatsmeistertitel. | ||
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| − | Er beendete seine aktive Rennfahrerkarriere [[1987]]. Heute führt Siller in [[Kuchl]] seine eigene Autospenglerei und hält vor allem über das Haus Schnitzer weiter Kontakt zur Motorsportszene. | + | Er beendete seine aktive Rennfahrerkarriere [[1987]]. Heute (2007) führt Siller in [[Kuchl]] seine eigene Autospenglerei und hält vor allem über das Haus Schnitzer weiter Kontakt zur Motorsportszene. |
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| − | Welchen sportlichen Stellenwert Siller zu seiner Zeit hatte, sieht man an einem Quartett-Kartenspiel, | + | Welchen sportlichen Stellenwert Siller zu seiner Zeit hatte, sieht man an einem Quartett-Kartenspiel, in dem er ebenso vertreten war wie Niki Lauda oder Mario Andretti. |
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| − | * ''Den Fuß in der Formel 1'', Othmar Behr, [[Salzburger Nachrichten]], 9. Mai 2007 | + | * ''Den Fuß in der Formel 1'', [[Othmar Behr]], [[Salzburger Nachrichten]], 9. Mai 2007 |
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Version vom 17. März 2015, 20:20 Uhr
Wilhelm Willi Siller (* 3. Jänner 1949 in St. Koloman) gewann 40 Formel- und Tourenwagenrennen.
Leben
Der gelernte Autospengler präparierte für sein erstes Autorennen den BMW-Serientourenwagen selbst. Sogar die Brüder Schnitzer, die weltberühmten BMW-Tuner in Freilassing, waren von Sillers Fahrstil beeindruckt.
1974 kam dann der Einstieg in den Profi-Rennsport. Siller fuhr Tourenwagen, Formel 3 sowie Formel 2 und unternahm auch Testfahrten in der Formel 1 (1979 im Wolf-WR1-Cockpit, das dann allerdings James Hunt ergatterte). Er hatte auch gute Verbindungen zum Austro-Kanadier Walter Wolf, der ihm zahlreiche "Türen" öffnete.
Insgesamt feierte Willi Siller in 150 Rennen 40 erste Plätze, einen Berg-Europameistertitel sowie vier Staatsmeistertitel.
Den verheerenden Unfall Niki Laudas am Nürburgring 1976 erlebte er mit Jackie Stewart auf der Tribüne. Aber niemals hat er auch nur einen Gedanken daran verschwendet, dass ihn das gleiche Schicksal treffen könnte.
Er beendete seine aktive Rennfahrerkarriere 1987. Heute (2007) führt Siller in Kuchl seine eigene Autospenglerei und hält vor allem über das Haus Schnitzer weiter Kontakt zur Motorsportszene.
Unvergesslich bleibt, dass Siller in verschiedenen Rennklassen spätere Formel-1-Stars wie Nelson Piquet, Nigel Mansell, Ricardo Patrese oder Elio de Angelis "verblasen" hat.
Welchen sportlichen Stellenwert Siller zu seiner Zeit hatte, sieht man an einem Quartett-Kartenspiel, in dem er ebenso vertreten war wie Niki Lauda oder Mario Andretti.
Quellen
- Den Fuß in der Formel 1, Othmar Behr, Salzburger Nachrichten, 9. Mai 2007
- "Salzburger Nachrichten", 3. Jänner 2009