| | Das Plateau dieser Anhöhe liegt 771 [[m ü. A.]] und befindet sich damit ca. 70 m über der Salzach. Die Anhöhe fällt fast überall steil ab und weist damit eine besonders günstige Lage für eine urgeschichtliche Höhensiedlung und eine [[Mittelalter|mittelalterliche]] Befestigungsanlage auf. An dieser Örtlichkeit führte der alte Weg durch das Salzachtal, der im Unterpinzgau schattseitig verlief, direkt vorbei. | | Das Plateau dieser Anhöhe liegt 771 [[m ü. A.]] und befindet sich damit ca. 70 m über der Salzach. Die Anhöhe fällt fast überall steil ab und weist damit eine besonders günstige Lage für eine urgeschichtliche Höhensiedlung und eine [[Mittelalter|mittelalterliche]] Befestigungsanlage auf. An dieser Örtlichkeit führte der alte Weg durch das Salzachtal, der im Unterpinzgau schattseitig verlief, direkt vorbei. |
| − | Laut [[Josef Lahnsteiner]] sieht man auf dem Plateau der Anhöhe umrisshafte Spuren im Gelände, die auf ehemalige Turmbauten schließen lassen. Der Landeshistoriker Dr. [[Franz Martin]] war der Ansicht, dass hier eine mittelalterliche Burg befindlich war, die im Jahr [[1322]] von Knechten des Erzbischofs niedergebrannt wurde. Edt wäre damit eine der acht [[Taxenbacher Burgen]], bzw. ehemaligen Ansitzen. Dazu zählen neben Edt: die Burg auf dem Schlossberg, auf dem [[Dechantbühel]], [[Penninghof]] mit Obskirchen, auf dem [[Hubertauern]], beim Wangler, in Gschwandt und am Turnbühel. | + | Laut [[Josef Lahnsteiner]] sieht man auf dem Plateau der Anhöhe umrisshafte Spuren im Gelände, die auf ehemalige Turmbauten schließen lassen. Der Landeshistoriker Dr. [[Franz Martin]] war der Ansicht, dass hier eine mittelalterliche Burg befindlich war, die im Jahr [[1322]] von Knechten des Erzbischofs niedergebrannt wurde. Edt wäre damit eine der acht [[Taxenbacher Burgen]], bzw. ehemaligen Ansitzen. Dazu zählen neben Edt: die [[Burg auf dem Taxenbacher Schlossberg]], auf dem [[Dechantbühel]], [[Penninghof]] mit Obskirchen, auf dem [[Hubertauern]], beim Wangler, in Gschwandt und am Turnbühel. |