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| + | == 2013: Falsche Angaben == | ||
| + | In der Ski Amade wurden 2013 alle 356 Pisten nachgemessen. In Summe hat der größte Skiverbund Österreichs dabei rund 100 Pistenkilometer eingebüßt - von insgesamt 860 Kilometer auf nunmehr 760 Kilometer. "''Die Zahlen war vorher nicht falsch, nur ist die Messung jetzt normiert worden''", betonte Ski-Amade-Mangager Christoph Eisinger gegenüber der APA. "Am Angebot für den Skifahrer hat sich ja nichts geändert." Ein Artikel in der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung'' im Jänner 2013 hatte die Diskussion über korrekte Angaben von Pistenlängen ins Rollen gebracht<ref>Quelle [http://www.salzburg.com/nachrichten/salzburg/chronik/sn/artikel/salzburger-ski-amade-verliert-100-pistenkilometer-82939/ www.salzburg.com/nachrichten]</ref>. | ||
== Sommer 2011 == | == Sommer 2011 == | ||
Version vom 17. November 2013, 20:55 Uhr
Unter dem Markennamen Ski Amadé bieten im Pongau und dem steierischen Ennstal Skiorte seit dem Jahr 2000 ihr Winterangebot am touristischen Markt an.
Geschichte
Im November 2000 schlossen sich fünf Skiregionen im Pongau zu einem Marketing-Unternehmen zusammen. 2010 zählte die Organisation bereits 25 Skiorte als Mitglieder. 2010 war Wolfgang Habersatter von den Reiteralm-Bahnen Präsident der Ski Amadé, Christoph Eisinger, Managing Director;
Allgemeines
In diesem Skiverbund sind im Winter 2010/11 22 Liftgesellschaften mit 270 Aufstiegshilfen, 260 Skihütten und Berg in fünf Fremdenverkehrsregionen im Salzburger Land. Damit werden 860 Pisten-Kilometer erschlossen und betreut, von denen man 85 Prozent künstlich mit 4500 Schneigeräten beschneien kann. Dies führt zu durchschnittlich 136 Ski-Tagen in einem Winterhalbjahr.
Zahlen und Fakten
Für die Wintersaison 2010/11 tätigte die Ski Amadé die zweithöchste Investition seit ihrem Bestehen mit 73 Millionen Euro. Ein Jahr davor wurden 99 Millionen investiert. Insgesamt wurden von 2000 bis 2010 607 Millionen Euro der Seilbahnunternehmen investiert. 32 Millionen Euro lässt sich Ski Amadé jährlich seine Marketingaktionen kosten.
2009/10 wurde ein Umsatz von 183 Millionen Euro erzielt, was eine Steigerung von 2,2 Prozent gegenüber dem Geschäftsjahr 2008/09 bedeutete. Das Ergebnis 2009/10 beruht auf 7,4 Millionen Skitagen, 72 Millionen Liftfahrten und 2,6 Millionen verkauften Tickets. Im Durchschnitt nimmt jeder Gast zehn Beförderungen pro Tag in Anspruch.
im Detail Stand 2010
- fünf Regionen mit 25 Skiorten:
- 270 Aufstiegshilfen: 97 Sesselbahnen, 46 Kabinenbahnen, 71 Schlepplifte, 56 Übungslifte
- 1 400 Mitarbeiter, davon 550 ganzjährig
- 4 500 Schneekanonen sind in der Ski Amadé im Einsatz, die 85 Prozent der Pisten maschinell beschneien können
- 4 985 touristische Beherbergungsbetriebe mit 94 199 Gästebetten und 1,26 Millionen Gästeankünften pro Wintersaison
2013: Falsche Angaben
In der Ski Amade wurden 2013 alle 356 Pisten nachgemessen. In Summe hat der größte Skiverbund Österreichs dabei rund 100 Pistenkilometer eingebüßt - von insgesamt 860 Kilometer auf nunmehr 760 Kilometer. "Die Zahlen war vorher nicht falsch, nur ist die Messung jetzt normiert worden", betonte Ski-Amade-Mangager Christoph Eisinger gegenüber der APA. "Am Angebot für den Skifahrer hat sich ja nichts geändert." Ein Artikel in der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung im Jänner 2013 hatte die Diskussion über korrekte Angaben von Pistenlängen ins Rollen gebracht[1].
Sommer 2011
Erstmals im Sommer 2011 legte die Ski Amadé eine Sommersaisonkarte auf, die bei allen 22 geöffneten Sommerbahnen verwendet werden kann. 2011 kostete sie 119 Euro für Erwachsene, 79 Euro für Jugendliche und 49 Euro für Kinder.
Winter 2011
Für die Wintersaison 2011/2012 investiert Ski Amadé in den Skiregionen Dienten, Altenmarkt und Haus im Ennstal mehr als 45 Millionen Euro. In technische Beschneiung fließen rund 17, in Servicestationen, Pistenpflege und dergleichen mehr als 28 Millionen Euro[2].
Quellen
- Salzburger Nachrichten, 5. November 2010
"Salzburger Woche", Ausgabe "Pongauer Nachrichten", 9. Dezember 2010, 16. Juni 2011
- ↑ Quelle www.salzburg.com/nachrichten
- ↑ Quelle "Salzburger Woche", Ausgabe "Pinzgauer Nachrichten", 11. August 2011