Tyrlaching: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Ort '''Tyrlaching''' ist eine Gemeinde im [[Oberbayern|oberbayerisch]]en Landkreis [[Altötting]] und befindet sich im [[Rupertiwinkel]]. Ab dem Jahre [[788]] ist eine Bindung zu [[Salzburg]] nachgewiesen, die im Jahr [[1816]] mit der Eingliederung nach [[Bayern]] endete.
  
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Datei:Pfarrkirche Tyrlaching, Chorseite.jpg|Pfarrkirche Tyrlaching, Chorseite
 
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Datei:Linde am Rainbichl in Tyrlaching.jpg|Linde am Rainbichl in Tyrlaching
 
Datei:Ausblick vom Rainbichl in Tyrlaching.jpg‎|Ausblick vom Rainbichl in Tyrlaching
 
Datei:Erinnerungsstelle am Rainbichl.jpg|Erinnerungskreuz bei der Linde am Rainbichl
 
Datei:Blick nach Tyrlaching vom Rainbichl aus.jpg|Blick nach Tyrlaching vom Rainbichl aus
 
Datei:Rainbichl Westaussicht, Blick auf Kirchweidach.jpg|Rainbichl-Westaussicht, Blick auf Kirchweidach
 
Datei:Turm von Tyrlaching, Ansicht vom Rainbichlweg.jpg|Turm der Pfarrkirche Tyrlaching, Ansicht vom Rainbichlweg
 
Datei:Salzburgwiki-Aktivist Franz Fuchs bei der Linde am Rainbichl in Tyrlaching.jpg|Salzburgwiki-Aktivist Franz Fuchs bei der Linde am Rainbichl in Tyrlaching
 
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==Weblink==
 
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* [http://tyrlaching.de/ortsgeschichte-1800/ Tyrlaching Ortsgeschichte]
 
* [http://tyrlaching.de/ortsgeschichte-1800/ Tyrlaching Ortsgeschichte]

Version vom 4. November 2013, 10:27 Uhr

Tyrlaching von Süden, links hinter der Kirche befindet sich der Rainbichl
Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Tyrlaching
Tyrlaching, Ortsplatz

Der Ort Tyrlaching ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Altötting und befindet sich im Rupertiwinkel. Ab dem Jahre 788 ist eine Bindung zu Salzburg nachgewiesen, die im Jahr 1816 mit der Eingliederung nach Bayern endete.

Gemeindegliederung

Die politische Gemeinde Tyrlaching hat 24 amtlich benannte Ortsteile:

Bürgermeister

Hauptartikel: Bürgermeister der Gemeinde Tyrlaching

Geschichte

Im Salzburger Güterverzeichnis werden 788 in der Notitia Arnonis u. a. die Kirchen in Deorlekingas (Tyrlaching) und Pohkirch (Oberbuch) als bischöfliche Eigenkirchen genannt. Manche Historiker reihen den Namen „Deorlekingas“ sogar in das 7. Jahrhundert ein. Nach vermutlichen Ungarneinfällen um das Jahr 900 verfallen die beiden Orte und Kirchen.

Im 11. Jahrhundert haben die Sighartinger Besitz in Tyrlaching. Schnitzing war im 12. Jahrhundert "Amt" zur Verwaltung der Besitzungen des Salzburger Domkapitels. Dieses Amt wurde später nach Pietling und dann nach Tittmoning verlegt. Zwischen 1151 und 1167 erwirbt Frater Opertus u. a. das Thallehen (Talerhof) in Tyrlaching für das Domkapitel. Friedrich von Toerring stiftet 1270 sein Gut in Wisenzhart (Wiesenzart) dem Kloster Raitenhaslach.

Rainbichl

Die Linde am Rainbichl in Tyrlaching im Rupertiwinkel

Der Rainbichl ist ein 544 m ü. A. hoher Hügel, der sich etwa 500 m nördlich des Ortszentrums von Tyrlaching befindet. Er ist der höchstgelegene Punkt des Landkreises Altötting und ist als besondere Aussichtstelle bekannt.

Der Blick reicht vom Schafberg bis zu den Bergen südlich des Chiemsees. Als Besonderheit kann man dort auch den gesamten Rupertiwinkel bis zu den Alpen überblicken. Ein einzeln stehender Baum in der Nähe des Gipfels ist als Naturdenkmal ausgewiesen.

Persönlichkeiten

Bilder

 Tyrlaching – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Weblink

Quellen

  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Tyrlaching"