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==Allgemeines==

==Allgemeines==

Der etwas über 6 000 Einwohner zählende Ort auf 345 [[m ü. A.]] ist für sein Stift und das Musikinstrumentenmuseum Schloss Kremsegg bekannt.

Der etwas über 6 400 Einwohner zählende Ort auf 345 [[m ü. A.]] ist für sein [[Benediktinerstift Kremsmünster|Stift]] und das Musikinstrumentenmuseum Schloss Kremsegg bekannt.

==Geschichtlicher Überblick==

==Geschichtlicher Überblick==

Das [[Benediktinerstift Kremsmünster]] wurde im Jahre [[777]] durch den Bayernherzog [[Tassilo III.]] aus dem Geschlecht der Agilolfinger gegründet. Seither besteht dieses Stift ohne Unterbrechung. Es ist bekannt für seine Schule (Gymnasium), seine  kostbare Sammlungen, u.a. eine Gemäldesammlung und eine barocke Bibliothek mit etwa 150 000 Bänden, darunter zahlreichen Handschriften und Inkunabeln.  

Das Benediktinerstift Kremsmünster wurde im Jahre [[777]] durch den [[Bayernherzöge in Salzburg|Bayernherzog]] [[Tassilo III.]] aus dem Geschlecht der Agilolfinger gegründet. Seither besteht dieses Stift ohne Unterbrechung. Es ist bekannt für seine Schule (Gymnasium), seine  kostbare Sammlungen, u.a. eine Gemäldesammlung und eine barocke Bibliothek mit etwa 150 000 Bänden, darunter zahlreichen Handschriften und Inkunabeln.  

==Salzburgbezüge==

==Salzburgbezüge==

Für Salzburg aber ist die "[[Sternwarte Kremsmünster|Sternwarte]]" auch ''Mathematischer Turm'' genannt, von Bedeutung. Sie beherbergt die älteste stationäre Wetterstation Europas und die naturwissenschaftlichen Sammlungen des Stiftes. Die Sternwarte wurde als Universitätssternwarte der [[Universität Salzburg]] errichtet.

Für Salzburg aber ist die [[Sternwarte Kremsmünster|Sternwarte]] auch ''Mathematischer Turm'' genannt, von Bedeutung. Sie beherbergt die älteste stationäre Wetterstation Europas und die naturwissenschaftlichen Sammlungen des Stiftes. Die Sternwarte wurde als Universitätssternwarte der [[Universität Salzburg]] errichtet.

Weiters beherbergt das Stiftsmuseum den in Salzburg gefertigten [[Tassilokelch]].

Weiters beherbergt das Stiftsmuseum den in Salzburg gefertigten [[Tassilokelch]].

* [[Erzbischof]] [[Bernhard von Rohr]], geboren [[1421]] in Kremsmünster

* [[Erzbischof]] [[Bernhard von Rohr]], geboren [[1421]] in Kremsmünster

* [[Placidus Fixlmillner]], studierte im [[18. Jahrhundert]] an der [[Universität Salzburg]]

* [[Placidus Fixlmillner]], studierte im [[18. Jahrhundert]] an der [[Universität Salzburg]]

* [[Helmut Krackowizer|Prof. h. c. Dr. Dkfm. Helmut Krackowizer ]]

* Prof. h. c. Dr. Dkfm. [[Helmut Krackowizer]], besuchte das Stiftsgymnasium

* [[Ferdinand Krackowizer (Landesarchivar)|Dr. Ferdinand Krackowizer]]

* Dr. [[Ferdinand Krackowizer (Landesarchivar)|Ferdinand Krackowizer]]

* [[Carl Ehrenbert Freiherr von Moll]], studierte unter [[Placidus Fixlmillner]] in Kremsmünster

* [[Carl Ehrenbert Freiherr von Moll]], studierte unter [[Placidus Fixlmillner]] in Kremsmünster

* [[Hans Helmut Stoiber|Prof. h.c. Dr. Hans Helmut Stoiber]], Richter

* Prof. h.c. Dr. [[Hans Helmut Stoiber]], Richter

* [[Bruno Waller]], Priester und Astronom

* [[Bruno Waller]], Priester und Astronom

==Quelle==

==Quelle==

* ''Simon Stampfer, von der Zauberscheibe zum Film'', Peter Schuster, Christian Strasser, Schriftenreihe des [[Landespressebüro]]s, Nr. 142, ISBN 3-85015-154-2

* [[Peter Maria Schuster|Schuster, Peter]]; [[Christian Strasser|Strasser, Christian]]: ''Simon Stampfer, von der Zauberscheibe zum Film'', Schriftenreihe des [[Landespressebüro]]s, Nr. 142, ISBN 3-85015-154-2

[[Kategorie:Geografie]]

[[Kategorie:Geografie]]