Lukas Rupsch: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Lukas Rupsch studierte von 2002 bis 2009 Internationale Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien. Im Anschluss arbeitete er als Handelsdelegierter der Wirtschaftskammer Österreich in Wien, München, Stuttgart und Prag. 2015 wurde er Vertriebsleiter, dann CEO von RORA MOTION und übersiedelte nach Salzburg. Aktuell ist er Geschäftsführender Gesellschafter der CNC Frästechnik Kernbeis GmbH. | + | Lukas Rupsch studierte von 2002 bis 2009 Internationale Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien. Im Anschluss arbeitete er als Handelsdelegierter der Wirtschaftskammer Österreich in [[Wien]], [[München]], Stuttgart und Prag. 2015 wurde er Vertriebsleiter, dann CEO von RORA MOTION und übersiedelte nach Salzburg. Aktuell ist er Geschäftsführender Gesellschafter der CNC Frästechnik Kernbeis GmbH. |
Seinen Antritt als [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeister]]kandidat bei der [[Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2024 (Stadt Salzburg)|Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl 2024]] in der [[Stadt Salzburg]] bezeichnete er als "formell", denn Wahlziel sei das Halten der Mandate, um bei der einen oder anderen Abstimmung im [[Salzburger Gemeinderat]] das Zünglein an der Waage spielen zu können. | Seinen Antritt als [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeister]]kandidat bei der [[Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2024 (Stadt Salzburg)|Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl 2024]] in der [[Stadt Salzburg]] bezeichnete er als "formell", denn Wahlziel sei das Halten der Mandate, um bei der einen oder anderen Abstimmung im [[Salzburger Gemeinderat]] das Zünglein an der Waage spielen zu können. | ||
| − | Neben einem Bekenntnis zur geplanten [[Regionalstadtbahn S-Link]] sprechen sich die NEOS auch für eine [[Sigmundstor]]-Sperre und damit verbundene Verkehrsberuhigung der [[Altstadt]], eine Erhöhung der Bus-Frequenz, ein besseres ''Carsharing''-Angebot und attraktive ''Park-and-Ride''-Plätze aus. Zum massiven Anstieg der Wohnkosten in der Landeshauptstadt sagte Spitzenkandidat Rupsch: "Es braucht mehr Angebot." So will er etwa bereits versiegelte Flächen im [[Salzburger Stadtteil|Stadtteil]] [[Schallmoos]] dem Wohnbau zuführen, Supermärkte mit Wohnungen überbauen und beim Bau auch mehr in die Höhe gehen. Rupsch setzt sich zudem für Qualitätstourismus ein, der diejenigen | + | Neben einem Bekenntnis zur geplanten [[Regionalstadtbahn S-Link]] sprechen sich die NEOS auch für eine [[Sigmundstor]]-Sperre und damit verbundene Verkehrsberuhigung der [[Altstadt]], eine Erhöhung der Bus-Frequenz, ein besseres ''Carsharing''-Angebot und attraktive ''Park-and-Ride''-Plätze aus. Zum massiven Anstieg der Wohnkosten in der Landeshauptstadt sagte Spitzenkandidat Rupsch: "Es braucht mehr Angebot." So will er etwa bereits versiegelte Flächen im [[Salzburger Stadtteil|Stadtteil]] [[Schallmoos]] dem Wohnbau zuführen, Supermärkte mit Wohnungen überbauen und beim Bau auch mehr in die Höhe gehen. Rupsch setzt sich zudem für Qualitätstourismus ein, der diejenigen Besucher in den Mittelpunkt stellt, die in Salzburg übernachten und so direkt zur lokalen Wirtschaft beitragen. |
| − | Bei der [[Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2024 (Stadt Salzburg)|Bürgermeisterwahl 2024]] am [[10. März]] [[2024]] erhielt er 2,1 Prozent aller Stimmen. Bei der gleichzeitigen Gemeinderatswahl entfielen auf NEOS 3,5 Prozent (2019: 6 Prozent) aller Stimmen und damit nur mehr ein Mandat; dieses wurde von Lukas Rupsch eingenommen. Als Gemeinderat und Mitglied des neu zustande gekommenen | + | Bei der [[Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2024 (Stadt Salzburg)|Bürgermeisterwahl 2024]] am [[10. März]] [[2024]] erhielt er 2,1 Prozent aller Stimmen. Bei der gleichzeitigen Gemeinderatswahl entfielen auf NEOS 3,5 Prozent (2019: 6 Prozent) aller Stimmen und damit nur mehr ein Mandat; dieses wurde von Lukas Rupsch eingenommen. Als Gemeinderat und Mitglied des neu zustande gekommenen Kontrollausschusses der Stadtgemeinde Salzburg sieht er einen wichtigen Teil seiner Aufgaben in der Kontrolle der Gemeinderegierung, um deren Aufgaben und Projekte im Auge zu behalten. |
== Quellen == | == Quellen == | ||
* [[SALZBURG24]] vom [https://www.salzburg24.at/themen/wahlen-in-salzburg/gemeindewahlen/sieben-kandidatinnen-fuer-salzburger-buergermeisterwahl-2024-152225005 24. Jänner 2024] | * [[SALZBURG24]] vom [https://www.salzburg24.at/themen/wahlen-in-salzburg/gemeindewahlen/sieben-kandidatinnen-fuer-salzburger-buergermeisterwahl-2024-152225005 24. Jänner 2024] | ||
* Artikel "[[Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2024 (Stadt Salzburg)]]" | * Artikel "[[Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2024 (Stadt Salzburg)]]" | ||
| − | * [https://vorwahl.neos.eu/election/LTSLS_SBG_231015/651bbb2d8c8427906ed72e58 Lukas Rupsch auf neos.eu] | + | * [https://vorwahl.neos.eu/election/LTSLS_SBG_231015/651bbb2d8c8427906ed72e58 Lukas Rupsch auf neos.eu], abgerufen am 15. September 2025 |
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Aktuelle Version vom 9. November 2025, 09:32 Uhr
Lukas Rupsch (* 1985) ist Unternehmer im Bereich Sales, Marketing und Finanzen sowie Gemeinderat (NEOS) der Landeshauptstadt Salzburg.
Karriere
Lukas Rupsch studierte von 2002 bis 2009 Internationale Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien. Im Anschluss arbeitete er als Handelsdelegierter der Wirtschaftskammer Österreich in Wien, München, Stuttgart und Prag. 2015 wurde er Vertriebsleiter, dann CEO von RORA MOTION und übersiedelte nach Salzburg. Aktuell ist er Geschäftsführender Gesellschafter der CNC Frästechnik Kernbeis GmbH.
Seinen Antritt als Bürgermeisterkandidat bei der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl 2024 in der Stadt Salzburg bezeichnete er als "formell", denn Wahlziel sei das Halten der Mandate, um bei der einen oder anderen Abstimmung im Salzburger Gemeinderat das Zünglein an der Waage spielen zu können.
Neben einem Bekenntnis zur geplanten Regionalstadtbahn S-Link sprechen sich die NEOS auch für eine Sigmundstor-Sperre und damit verbundene Verkehrsberuhigung der Altstadt, eine Erhöhung der Bus-Frequenz, ein besseres Carsharing-Angebot und attraktive Park-and-Ride-Plätze aus. Zum massiven Anstieg der Wohnkosten in der Landeshauptstadt sagte Spitzenkandidat Rupsch: "Es braucht mehr Angebot." So will er etwa bereits versiegelte Flächen im Stadtteil Schallmoos dem Wohnbau zuführen, Supermärkte mit Wohnungen überbauen und beim Bau auch mehr in die Höhe gehen. Rupsch setzt sich zudem für Qualitätstourismus ein, der diejenigen Besucher in den Mittelpunkt stellt, die in Salzburg übernachten und so direkt zur lokalen Wirtschaft beitragen.
Bei der Bürgermeisterwahl 2024 am 10. März 2024 erhielt er 2,1 Prozent aller Stimmen. Bei der gleichzeitigen Gemeinderatswahl entfielen auf NEOS 3,5 Prozent (2019: 6 Prozent) aller Stimmen und damit nur mehr ein Mandat; dieses wurde von Lukas Rupsch eingenommen. Als Gemeinderat und Mitglied des neu zustande gekommenen Kontrollausschusses der Stadtgemeinde Salzburg sieht er einen wichtigen Teil seiner Aufgaben in der Kontrolle der Gemeinderegierung, um deren Aufgaben und Projekte im Auge zu behalten.
Quellen
- SALZBURG24 vom 24. Jänner 2024
- Artikel "Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2024 (Stadt Salzburg)"
- Lukas Rupsch auf neos.eu, abgerufen am 15. September 2025