Pfarre Bramberg am Wildkogel: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Die Pfarre teilte sich mit der Pfarre Piesendorf den [[Oberpinzgau]]. Zu Beginn des [[19. Jahrhundert]]s unterstanden ihr die Vikariate [[Pfarre Hollersbach|Hollersbach]], [[Pfarre Krimml|Krimml]], Neukirchen und [[Pfarre Wald im Pinzgau|Wald]].<ref>[[Hubert Bastgen|Bastgen, Hubert]]: ''Eine amtliche Berichterstattung über den Diözesanstand in dem Erzbistum Salzburg im Jahre 1806'', in [[ Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] 52, 1912, S. 73-100 (Digitalisate: [https://www.zobodat.at/pdf/MGSL_52_0073-0100.pdf ZoBoDat], [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=19120003&seite=00000073 ANNO]) [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=19120003&seite=00000090 (S. 90)].</ref> | + | Die Pfarre teilte sich mit der Pfarre Piesendorf den [[Oberpinzgau]]. Zu Beginn des [[19. Jahrhundert]]s unterstanden ihr die Vikariate [[Pfarre Hollersbach|Hollersbach]], [[Pfarre Krimml|Krimml]], Neukirchen und [[Pfarre Wald im Pinzgau|Wald]].<ref>[[Hubert Bastgen|Bastgen, Hubert]]: ''Eine amtliche Berichterstattung über den Diözesanstand in dem Erzbistum Salzburg im Jahre 1806'', in [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] 52, 1912, S. 73-100 (Digitalisate: [https://www.zobodat.at/pdf/MGSL_52_0073-0100.pdf ZoBoDat], [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=19120003&seite=00000073 ANNO]) [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=19120003&seite=00000090 (S. 90)].</ref> |
Neukirchen wurde [[1859]], Hollersbach [[1891]] zur Pfarre erhoben. | Neukirchen wurde [[1859]], Hollersbach [[1891]] zur Pfarre erhoben. | ||
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Aktuelle Version vom 15. Oktober 2025, 22:40 Uhr
Die Pfarre Bramberg am Wildkogel ist eine der Pfarren der Erzdiözese Salzburg.
Allgemeines, Pfarrbereich
Der Pfarrbereich deckt sich mit dem Gebiet der Gemeinde Bramberg am Wildkogel. Salzachabwärts grenzt die Pfarre Hollersbach, salzachaufwärts die Pfarre Neukirchen am Großvenediger an.
Die Pfarre gehört zum Dekanat Stuhlfelden. Sie bildet (künftig) mit den Pfarren Krimml, Neukirchen am Großvenediger und Wald im Pinzgau einen Pfarrverband.
Kirchen
Pfarrkirche ist die Pfarrkirche zu den Hll. Laurentius und Bartholomäus (Patrozinium: 10. August). Filialkirchen und Kapellen sind
- die Filialkirche zum hl. Sebastian (Weyerkirche),
- die Totenkapelle und
- die Dorferkapelle (Ortskapelle zu den hll. Gregor und Florian).
Pfarrer
- Hauptartikel Pfarrer von Bramberg am Wildkogel
Pfarrprovisor ist Mag. Christian Walch.
Geschichte
Im Jahr 1150 wurde erstmals ein Priester von "Prentenperige" (ein alter Name für Bramberg) genannt. Der Bestand einer Kirche ist für 1243 urkundlich belegt, sodass für damals auch die Existenz einer mittelalterlichen Pfarre angenommen wird. Die spätgotische Kirche wurde in den Jahren 1505 bis 1511 erbaut.[1]
Die Pfarre teilte sich mit der Pfarre Piesendorf den Oberpinzgau. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts unterstanden ihr die Vikariate Hollersbach, Krimml, Neukirchen und Wald.[2] Neukirchen wurde 1859, Hollersbach 1891 zur Pfarre erhoben.
Quellen
Einzelnachweise
- ↑ Wikipedia-Artikel Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bramberg am Wildkogel und Pfarrkirche Bramberg am Wildkogel
- ↑ Bastgen, Hubert: Eine amtliche Berichterstattung über den Diözesanstand in dem Erzbistum Salzburg im Jahre 1806, in Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 52, 1912, S. 73-100 (Digitalisate: ZoBoDat, ANNO) (S. 90).