Ennskraxen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Ennskraxen''' ist ein Berg zwischen dem [[Flachautal]] und dem [[Kleinarltal]] und gehört zu den [[Radstädter Tauern]]. Der Berg ist 2 410 [[m ü. A.]] hoch.
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Die '''Ennskraxen''' ist ein Berg zwischen dem [[Flachautal]] im Westen und dem [[Kleinarltal]] im Osten. Der Berg ist 2 410 [[m ü. A.]] hoch.
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Der Berg befindet sich auf der Gemeindegrenze von [[Kleinarl]] (im Westen) und [[Flachau]] (im Osten). Etwa einen Kilometer südöstlich des Gipfels befindet sich der [[Ennsursprung]]. Er ist ein Berg der nördlichen Ausläufer der [[Radstädter Tauern]].
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[[Datei:2025_06_21_Kleinarl_Ennskraxel Radstädter Tauern.jpg|thumb|Links die Ennskraxen, ganz rechts bei dem Sattel liegt der [[Tappenkarsee]]. Die Berge dazwischen sind nördliche Vorberge der Radstädter Tauern. Blick nach Süden. Rechts unten Kleinarl Dorf.]]
  
== Allgemeines ==
 
Der Berg befindet sich auf der Gemeindegrenze von [[Kleinarl]] (im Westen) und [[Flachau]] (im Osten).
 
 
== Geschichtliches ==
 
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Am [[23. April]] [[1973]] fanden die vier [[Kleinarl]]er Christof Dertnig, Ernst Schwarzenbacher, Hans Haitzmann und Sepp Plenk, ein gebürtiger [[Mühlbach am Hochkönig|Mühlbacher]], bei einem [[Lawine]]<nowiki>nabgang</nowiki>  von der Ennskraxen den Tod. Am [[18. August]] [[2013]] fand zur 40-jährigen Wiederkehr dieser Katastrophe eine Gedenkfeier am Gipfelkreuz des Berges statt. Organisiert wurde die Gedenkfeier vom [[Kameradschaftsbund Kleinarl]] und der [[Bergrettung Kleinarl]]. Rund 120 Bergfreunde waren bei der Messfeier mit Pfarrer Berthold Ransmayr dabei. Vier Paar Ski in Kreuzesform und mit den Portraits erinnerten an die Verunglückten. Später wurde bei einer Andacht beim Kreuz der [[Steinkaralm]] von der [[Musikkapelle Kleinarl]] unter Kapellmeister Christian Andexer das Requiem von [[Josef Neumayr]] aufgeführt, das dieser nach der Lawinenkatastrophe komponiert hatte.
 
Am [[23. April]] [[1973]] fanden die vier [[Kleinarl]]er Christof Dertnig, Ernst Schwarzenbacher, Hans Haitzmann und Sepp Plenk, ein gebürtiger [[Mühlbach am Hochkönig|Mühlbacher]], bei einem [[Lawine]]<nowiki>nabgang</nowiki>  von der Ennskraxen den Tod. Am [[18. August]] [[2013]] fand zur 40-jährigen Wiederkehr dieser Katastrophe eine Gedenkfeier am Gipfelkreuz des Berges statt. Organisiert wurde die Gedenkfeier vom [[Kameradschaftsbund Kleinarl]] und der [[Bergrettung Kleinarl]]. Rund 120 Bergfreunde waren bei der Messfeier mit Pfarrer Berthold Ransmayr dabei. Vier Paar Ski in Kreuzesform und mit den Portraits erinnerten an die Verunglückten. Später wurde bei einer Andacht beim Kreuz der [[Steinkaralm]] von der [[Musikkapelle Kleinarl]] unter Kapellmeister Christian Andexer das Requiem von [[Josef Neumayr]] aufgeführt, das dieser nach der Lawinenkatastrophe komponiert hatte.
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Der Weg auf den Berg ist kein markierter Wanderweg. Er führt vom Obertal über Forstwege und Jägersteige auf den Gipfel. Im Bereich unterhalb des Gipfels ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.-->
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Seit vielen Jahren organisiert die Bergrettung Kleinarl um die Sommersonnenwende ein [[Sonnwendfeuer]] im Bereich des Gipfels.
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In der Nähe des Bergs befinden sich keine/folgende Schutzhütten.-->
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== Erreichbarkeit ==
<!--* Erzherzog-Johann-Hütte
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Von Kleinarl Dorf führt ein alpiner Steig über die Steinkaralm auf den Gipfel.
* Steidingeralm
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* Meine Jagdhütte-->
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== Schutzhütten ==
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In der Nähe des Bergs befinden sich keine Schutzhütten.  
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2025_06_21_Kleinarl_Sonnwendfeuer Ennskraxel 01.jpg|[[Sonnwendfeuer]] am 21. Juni 2025 auf der [[Ennskraxen]] in [[Kleinarl]] im Salzburger [[Pongau]], aufgenommen vom Lumberjack-Bio-Bergrestaurant am Shuttleberg aus 4,5 Kilometer Entfernung.
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2025_06_21_Kleinarl_Sonnwendfeuer Ennskraxel 02.jpg|Sonnwendfeuer
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* Lage auf [https://maps.bev.gv.at/#/center/13.3787,47.2595/zoom/14.2 AMap], aktualisierte Datenlink 23. Juni 2025
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== Quellen ==
 
== Quellen ==
 
* {{Quelle PN|22. August 2013}}
 
* {{Quelle PN|22. August 2013}}
<!--* [http://www.austrianmap.at/amap/index.php?SKN=1&XPX=637&YPX=492    digitale Karte - "{{PAGENAME}}" in Suchfeld links eingeben, so findet  man diesen Berg]-->
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[[Kategorie:Pongau]]
* [http://www.wanderprofi.at/ AlpenYetis Wanderseiten]-->
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[[Kategorie:Kleinarl]]
 
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[[Kategorie:Flachau]]
 
[[Kategorie:Wissenschaft]]
 
[[Kategorie:Wissenschaft]]
[[Kategorie:Geografie]][[Kategorie:Landschaft]]
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[[Kategorie:Landschaft]]
 
[[Kategorie:Berg]]
 
[[Kategorie:Berg]]
[[Kategorie:Pongau]]
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[[Kategorie:Ostalpen]]
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[[Kategorie:Niedere Tauern]]
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[[Kategorie:Radstädter Tauern]]

Version vom 23. Juni 2025, 14:42 Uhr

Die Ennskraxen von Kleinarl Dorf gesehen.

Die Ennskraxen ist ein Berg zwischen dem Flachautal im Westen und dem Kleinarltal im Osten. Der Berg ist 2 410 m ü. A. hoch.

Geografie

Der Berg befindet sich auf der Gemeindegrenze von Kleinarl (im Westen) und Flachau (im Osten). Etwa einen Kilometer südöstlich des Gipfels befindet sich der Ennsursprung. Er ist ein Berg der nördlichen Ausläufer der Radstädter Tauern.

Links die Ennskraxen, ganz rechts bei dem Sattel liegt der Tappenkarsee. Die Berge dazwischen sind nördliche Vorberge der Radstädter Tauern. Blick nach Süden. Rechts unten Kleinarl Dorf.

Geschichtliches

Am 23. April 1973 fanden die vier Kleinarler Christof Dertnig, Ernst Schwarzenbacher, Hans Haitzmann und Sepp Plenk, ein gebürtiger Mühlbacher, bei einem Lawinenabgang von der Ennskraxen den Tod. Am 18. August 2013 fand zur 40-jährigen Wiederkehr dieser Katastrophe eine Gedenkfeier am Gipfelkreuz des Berges statt. Organisiert wurde die Gedenkfeier vom Kameradschaftsbund Kleinarl und der Bergrettung Kleinarl. Rund 120 Bergfreunde waren bei der Messfeier mit Pfarrer Berthold Ransmayr dabei. Vier Paar Ski in Kreuzesform und mit den Portraits erinnerten an die Verunglückten. Später wurde bei einer Andacht beim Kreuz der Steinkaralm von der Musikkapelle Kleinarl unter Kapellmeister Christian Andexer das Requiem von Josef Neumayr aufgeführt, das dieser nach der Lawinenkatastrophe komponiert hatte.

Seit vielen Jahren organisiert die Bergrettung Kleinarl um die Sommersonnenwende ein Sonnwendfeuer im Bereich des Gipfels.

Erreichbarkeit

Von Kleinarl Dorf führt ein alpiner Steig über die Steinkaralm auf den Gipfel.

Schutzhütten

In der Nähe des Bergs befinden sich keine Schutzhütten.

Bildergalerie

Weblink

  • Lage auf AMap, aktualisierte Datenlink 23. Juni 2025

Quellen