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==Kenntnisstand der Gruppe in Salzburg==
 
==Kenntnisstand der Gruppe in Salzburg==
Trotz der Schwierigkeiten bei der Bestimmung der Tiere, die oft nur mit Hilfe statistischer Methoden möglich ist, gehören die Psychidae zu den am besten untersuchten Gruppen der ursprünglichen Schmetterlinge. Dazu haben vor allem die Untersuchungen der Geschwister Kurz, sowie von Christof Zeller beigetragen, die sich seit Ende der 1980er Jahre sehr intensiv mit dieser Gruppe auseinandergesetzt haben und zahlreiche neue Arten für die Landesfauna entdeckt haben. So gehört Salzburg mit 38 Arten heute zu den am besten untersuchten Regionen in ganz Österreich. Allerdings zeigen sich die Bestimmungsschwierigkeiten in der Tatsache, dass davon zwei Arten bisher keiner der der Wissenschaft bekannten Arten zugeordnet werden konnten und daher möglicherweise noch unbeschrieben sind. Allerdings liegen von diesen Arten zum Teil nur wenige oder gar einzelne Exemplare vor, die eine statistische Auswertung der Merkmale unmöglich machen. Leider sind viele Arten in Salzburg nämlich extrem selten, da die oft wärmeliebenden Tiere in Salzburg zum Teil nur sehr lokal und kleinräumig geeignete Lebensbedingungen vorfinden. Einige Arten sind außerdem mit großer Wahrscheinlichkeit bei uns bereits ausgestorben oder waren nie hier heimisch (eingeschleppte Irrgäste). Wesentliche Neuzugänge im Arteninventar sind nicht mehr zu erwarten. Folgende Arten werden von Embacher et al. (2024), bzw. [[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] (2024) für Salzburg gemeldet:  
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Trotz der Schwierigkeiten bei der Bestimmung der Tiere, die oft nur mit Hilfe statistischer Methoden möglich ist, gehören die Psychidae zu den am besten untersuchten Gruppen der ursprünglichen Schmetterlinge. Dazu haben vor allem die Untersuchungen der Geschwister Kurz, sowie von Christof Zeller beigetragen, die sich seit Ende der 1980er Jahre sehr intensiv mit dieser Gruppe auseinandergesetzt haben und zahlreiche neue Arten für die Landesfauna entdeckt haben. So gehört Salzburg mit 37 Arten heute zu den am besten untersuchten Regionen in ganz Österreich. Allerdings zeigen sich die Bestimmungsschwierigkeiten in der Tatsache, dass davon zwei Arten bisher keiner der der Wissenschaft bekannten Arten zugeordnet werden konnten und daher möglicherweise noch unbeschrieben sind. Allerdings liegen von diesen Arten zum Teil nur wenige oder gar einzelne Exemplare vor, die eine statistische Auswertung der Merkmale unmöglich machen. Leider sind viele Arten in Salzburg nämlich extrem selten, da die oft wärmeliebenden Tiere in Salzburg zum Teil nur sehr lokal und kleinräumig geeignete Lebensbedingungen vorfinden. Einige Arten sind außerdem mit großer Wahrscheinlichkeit bei uns bereits ausgestorben oder waren nie hier heimisch (eingeschleppte Irrgäste). Wesentliche Neuzugänge im Arteninventar sind nicht mehr zu erwarten. Folgende Arten werden von Embacher et al. (2024), bzw. [[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] (2024) für Salzburg gemeldet:  
 
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|''Epichnopterix sp.'' (? ''[[Epichnopterix heringii]]'')
 
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|''[[Epichnopterix alpina]]''
   
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|''[[Epichnopterix ardua]]''
 
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|''[[Rebelia bavarica]]''
 
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|''[[Epichnopterix sieboldii]]''
 
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