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Die "Entdecker" der Scheibe wurden selbst "entdeckt", nachdem sie die Scheibe im Jahr [[1999]] gefunden, ausgegraben, auf dem Schwarzmarkt angeboten und erfolgreich verkauft hatten. Die Himmelsscheibe gelangte in den folgenden Jahren in die Hände verschiedener Händler und Hehler. Auf verschlungenen Wegen drangen Gerüchte über eine besondere "Ware" bis in Fachkreise. Es folgte eine polizeiliche Untersuchung und Fahndung, die schließlich Erfolg hatte. "''Im Februar 2002 stellte die Basler Polizei in enger Zusammenarbeit mit dem [[Landespolizeidirektion Salzburg|Landeskriminalamt]], dem Kultusministerium und dem Landesamt für Archäologie Sachsen-Anhalt den Fund sicher. Die Originale gehören seitdem zur Schatzkammer des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Seit dem [[23. Mai]] [[2008]] ist die Himmelsscheibe in der Dauerausstellung des Landesmuseums für Vorgeschichte des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen Anhalt zu sehen.''"  
 
Die "Entdecker" der Scheibe wurden selbst "entdeckt", nachdem sie die Scheibe im Jahr [[1999]] gefunden, ausgegraben, auf dem Schwarzmarkt angeboten und erfolgreich verkauft hatten. Die Himmelsscheibe gelangte in den folgenden Jahren in die Hände verschiedener Händler und Hehler. Auf verschlungenen Wegen drangen Gerüchte über eine besondere "Ware" bis in Fachkreise. Es folgte eine polizeiliche Untersuchung und Fahndung, die schließlich Erfolg hatte. "''Im Februar 2002 stellte die Basler Polizei in enger Zusammenarbeit mit dem [[Landespolizeidirektion Salzburg|Landeskriminalamt]], dem Kultusministerium und dem Landesamt für Archäologie Sachsen-Anhalt den Fund sicher. Die Originale gehören seitdem zur Schatzkammer des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Seit dem [[23. Mai]] [[2008]] ist die Himmelsscheibe in der Dauerausstellung des Landesmuseums für Vorgeschichte des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen Anhalt zu sehen.''"  
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Die Himmelsscheibe wies bei der Übernahme durch die Archäologen einige Schäden auf. Die Oberfläche war teilweise zerkratzt und der  Scheibenrand war an einer Stelle durch einen Hammerschlag zerstört. Ein Teil der ursprünglich kreisrunden Goldblechauflage war mit einem scharfkantigen Werkzeug heraus gerissen worden. Der Zustand der Scheibe wies die Archäologen auf die Fundsituation hin, die später von den Findern bestätigt wurde. Die Scheibe wurde seither aufwendig untersucht und restauriert und in Form einer Ausstellung gemeinsam mit anderen Gegenständen an mehreren Orten, u.a. in Wien, der interessierten Öffentlichkeit präsentiert.
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Die Himmelsscheibe wies bei der Übernahme durch die Archäologen einige Schäden auf. Die Oberfläche war teilweise zerkratzt und der  Scheibenrand war an einer Stelle durch einen Hammerschlag zerstört. Ein Teil der ursprünglich kreisrunden Goldblechauflage war mit einem scharfkantigen Werkzeug heraus gerissen worden. Der Zustand der Scheibe wies die Archäologen auf die Fundsituation hin, die später von den Findern bestätigt wurde. Die Scheibe wurde seither aufwendig untersucht und restauriert und in Form einer Ausstellung gemeinsam mit anderen Gegenständen an mehreren Orten, u. a. in Wien, der interessierten Öffentlichkeit präsentiert.
    
==Platzierung der Himmelsobjekte und inhaltliche Deutung der Scheibe==
 
==Platzierung der Himmelsobjekte und inhaltliche Deutung der Scheibe==