Opferkuch-Passage: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. November 2023, 13:10 Uhr
Die Opferkuch-Passage ist eines der Durchhäuser in der Altstadt der Stadt Salzburg.
Geschichte
Die Opferkuch-Passage verbindet die Getreidegasse beim Haus Nr. 17 mit dem Haus Nr. 10 am Universitätsplatz. Die Passage wurde am 18. November 1963 vom Textilhaus Opferkuch eröffnet.
Eines der ältesten Häuser, Getreidegasse Nr. 17, das um 1200 erbaut wurde, konnte nach Auflassung der Bäckerei Jentsch vom Textilhaus Opferkuch nach Plänen der Salzburger Baufirma Architekt Wagner ebenerdig umgestaltet werden. Es verband ab 1963 das Stammhaus Opferkuch am Universitätsplatz mit der neu eröffneten Kinder- und Baby-"Spezialabteilung" an der Getreidegasse.
Bei der Eröffnung waren Vizebürgermeister Hans Donnenberg und der Präsident der Salzburger Handelskammer Bundesrat Friedrich Gugg anwesend. Sie würdigten die Bedeutung der von Kommerzialrat Franz X. Opferkuch geführten Firma für die Salzburger Wirtschaft.
Heute bestehen zwar beide Unternehmen nicht mehr, aber das Durchhaus ist geblieben.
Quelle
- "Salzburger Nachrichten", Archiv, Ausgabe vom 19. November 1963