Pfandlschartenbach: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Großglockner Hochalpenstraße Baugeschichte Südrampe 1931.jpg|thumb|left|Aus der Baugeschichte, Stand November 1931. Bild links oben zeigt das Kraftwerk.]] | [[Datei:Großglockner Hochalpenstraße Baugeschichte Südrampe 1931.jpg|thumb|left|Aus der Baugeschichte, Stand November 1931. Bild links oben zeigt das Kraftwerk.]] | ||
Der '''Pfandlschartenbach''' ist ein kleiner Gebirgsbach an den Südhängen des [[Alpenhauptkamm]]s in [[Kärnten]]. | Der '''Pfandlschartenbach''' ist ein kleiner Gebirgsbach an den Südhängen des [[Alpenhauptkamm]]s in [[Kärnten]]. | ||
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Am [[23. September]] [[1930]] wurde die Energiegewinnung des hochgelegenen Teils der Südrampe am Pfandlschartenbach am [[Bretterboden]] ein Hilfskraftwerk in Betrieb genommen, das 200 PS Leistung hatte. | Am [[23. September]] [[1930]] wurde die Energiegewinnung des hochgelegenen Teils der Südrampe am Pfandlschartenbach am [[Bretterboden]] ein Hilfskraftwerk in Betrieb genommen, das 200 PS Leistung hatte. | ||
Aktuelle Version vom 26. August 2023, 11:18 Uhr
Der Pfandlschartenbach ist ein kleiner Gebirgsbach an den Südhängen des Alpenhauptkamms in Kärnten.
Geografie
Heute entwässert er den Pfandlschartensee, der sich südlich des Spielmanns befindet. Von dort fließt er wenige hundert Meter in den Nassfeld-Speicher. Von diesem sind es etwa einen Kilometer bis in den Speicher Margaritze der Tauernkraftwerke Kaprun, in den der Pfandlschartenbach mündet.
Doch in seiner Geschichte hatte er eine gewisse Bedeutung beim Bau der Gletscherstraße, der Kärntner Stichstraße der Großglockner Hochalpenstraße zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe.
Kraftwerk
Im Bereich des Glocknerhauses endete das Baulos 6 der Südrampe. Und es begann das Baulos 7. Im Bereich Glocknerhaus - Pasterzenhaus - Sturmalm befanden sich Baulager für etwa 430 Männer, sowie drei Steinbrüche, eine Materialseilbahnund ein kleines Kraftwerk, das Strom für die Baumaschinen lieferte.
Am 23. September 1930 wurde die Energiegewinnung des hochgelegenen Teils der Südrampe am Pfandlschartenbach am Bretterboden ein Hilfskraftwerk in Betrieb genommen, das 200 PS Leistung hatte.
Quellen
- Wallack, Franz: Die Großglockner Hochalpenstraße - die Geschichte ihres Baues, zweite Ausgabe, anlässlich der 25-Jahr-Feier der Großglockner Hochalpenstraße, 1960, Springer Verlag, Wien
- Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar.
Weblinks
- Lage auf AMap