Elachista albifrontella: Unterschied zwischen den Versionen

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==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref>==
 
==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref>==
  
''E. albifrontella'' ist aus [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]] bisher nur durch drei Funde bekannt geworden: [[Sam]]-[[Samer Mösl|Moos]], [[16. Juni]] [[1965]] (Zone Ia, [[Stadt Salzburg]], nach Embacher et al. 2011), [[Thalgau]], [[9. Juni]] [[1988]] (Zone II, [[Nördliche Kalkalpen]]) und [[Bischofshofen]], [[2. Juni]] [[1966]] (Zone III, [[Schieferalpen]]). Die Höhenverbreitung ist gering und nur von rund 430 bis 590 [[m ü. A.]] dokumentiert. Das Tier aus Thalgau wurde an einem [[Wald (Pflanzengesellschaft)|Wald]]<nowiki></nowiki>rand gefunden, sonst ist über den natürlichen Lebensraum nichts bekannt. Alle drei [[Glossar Biologie#I|Imag]]ines wurden im Juni gefangen, sodass von nur einer Generation im Jahr auszugehen ist ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] &amp; [[Marion Kurz|Kurz]] 2022).
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''E. albifrontella'' ist aus [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]] bisher nur durch drei Funde bekannt geworden: [[Sam]]-[[Samer Mösl|Moos]], [[16. Juni]] [[1965]] (Zone Ia, [[Stadt Salzburg]], nach Embacher et al. 2011), [[Thalgau]], [[9. Juni]] [[1988]] (Zone II, [[Nördliche Kalkalpen]]) und [[Bischofshofen]], [[2. Juni]] [[1966]] (Zone III, [[Schieferalpen]]). Die Höhenverbreitung ist gering und nur von rund 430 bis 590 [[m ü. A.]] dokumentiert. Das Tier aus Thalgau wurde an einem [[Wald (Ökosystem)|Wald]]<nowiki></nowiki>rand gefunden, sonst ist über den natürlichen Lebensraum nichts bekannt. Alle drei [[Glossar Biologie#I|Imag]]ines wurden im Juni gefangen, sodass von nur einer Generation im Jahr auszugehen ist ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] &amp; [[Marion Kurz|Kurz]] 2022).
  
 
==Biologie und Gefährdung==
 
==Biologie und Gefährdung==

Version vom 6. Juli 2023, 14:39 Uhr

Elachista albifrontella (Tinea albifrontella Hübner, [1817]) ist eine Art aus der Ordnung Lepidoptera, Familie Elachistidae (Grasminiermotten).

Verbreitung, Lebensraum und Phänologie[1]

E. albifrontella ist aus Salzburg bisher nur durch drei Funde bekannt geworden: Sam-Moos, 16. Juni 1965 (Zone Ia, Stadt Salzburg, nach Embacher et al. 2011), Thalgau, 9. Juni 1988 (Zone II, Nördliche Kalkalpen) und Bischofshofen, 2. Juni 1966 (Zone III, Schieferalpen). Die Höhenverbreitung ist gering und nur von rund 430 bis 590 m ü. A. dokumentiert. Das Tier aus Thalgau wurde an einem Waldrand gefunden, sonst ist über den natürlichen Lebensraum nichts bekannt. Alle drei Imagines wurden im Juni gefangen, sodass von nur einer Generation im Jahr auszugehen ist (Kurz & Kurz 2022).

Biologie und Gefährdung

In zwei Fällen wurden Imagines am Nachmittag fliegend angetroffen (15 bis 16 und 17 bis 18 Uhr MEZ nach Kurz & Kurz 2022). Sonst ist über die Biologie der Tiere oder die Entwicklungsstadien aus Salzburg nichts bekannt. Der Mangel an Daten lässt zur Zeit auch keine Beurteilung einer eventuellen Gefährdung im Land zu.

Weiterführende Informationen

Allgemeine Informationen und Hilfe:

Naturkundliche Gesellschaft

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Projekt: Fauna und Flora von Salzburg

Bilder

 Elachista albifrontella – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Quellen