Tortricodes alternella: Unterschied zwischen den Versionen
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''T. alternella'' wurde in Salzburg bisher in den Zonen I ([[Alpenvorland]] und [[Flyschzone]]), Ia ([[Stadt Salzburg]] und II ([[Nördliche Kalkalpen]]) gefunden, wobei die Art besonders in der Umgebung der [[Stadt Salzburg]] verbreitet auftritt (Zoneneinteilung nach Embacher et al. 2011). Die Höhenverbreitung ist allerdings gering und im Land nur von 390 - 580 [[m ü. A.]] dokumentiert. Die [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] wurden mehrfach auf einer mageren Wiese angetroffen ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2015), Razowski (2001) nennt als Lebensraum in Mitteleuropa aber Eichenwälder, Wälder und Parkanlagen. Die [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] fliegen in einer Generation im Jahr von Februar bis April ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2015). | ''T. alternella'' wurde in Salzburg bisher in den Zonen I ([[Alpenvorland]] und [[Flyschzone]]), Ia ([[Stadt Salzburg]] und II ([[Nördliche Kalkalpen]]) gefunden, wobei die Art besonders in der Umgebung der [[Stadt Salzburg]] verbreitet auftritt (Zoneneinteilung nach Embacher et al. 2011). Die Höhenverbreitung ist allerdings gering und im Land nur von 390 - 580 [[m ü. A.]] dokumentiert. Die [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] wurden mehrfach auf einer mageren Wiese angetroffen ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2015), Razowski (2001) nennt als Lebensraum in Mitteleuropa aber Eichenwälder, Wälder und Parkanlagen. Die [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] fliegen in einer Generation im Jahr von Februar bis April ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2015). | ||
Version vom 18. Mai 2023, 14:09 Uhr
Tortricodes alternella (Tinea alternella [Denis & Schiffermüller], 1775) ist eine Art aus der Ordnung Lepidoptera, Familie Tortricidae.
Verbreitung, Lebensraum und Phänologie[1]
T. alternella wurde in Salzburg bisher in den Zonen I (Alpenvorland und Flyschzone), Ia (Stadt Salzburg und II (Nördliche Kalkalpen) gefunden, wobei die Art besonders in der Umgebung der Stadt Salzburg verbreitet auftritt (Zoneneinteilung nach Embacher et al. 2011). Die Höhenverbreitung ist allerdings gering und im Land nur von 390 - 580 m ü. A. dokumentiert. Die Imagines wurden mehrfach auf einer mageren Wiese angetroffen (Kurz & Kurz 2015), Razowski (2001) nennt als Lebensraum in Mitteleuropa aber Eichenwälder, Wälder und Parkanlagen. Die Imagines fliegen in einer Generation im Jahr von Februar bis April (Kurz & Kurz 2015).
Biologie und Gefährdung
Die Imagines fliegen tagsüber im Sonnenschein (es liegen Beobachtungen gegen Mittag vor). Über die sonstige Lebensweise und die Entwicklungsstadien ist aus Salzburg aber nichts bekannt. Nach Razowski (2001) leben die Raupen vor allem zwischen versponnenen Blättern von Eichen (Quercus robur), aber auch von anderen Gehölzen wie Carpinus betulus (Hainbuche), Corylus avellana (Haselnuss), Betula (Birke), Salix (Weide), Crataegus (Weißdorn), Prunus und vielen anderen. Trotz der geringen Höhenverbreitung im Land kann T. alternella als ungefährdet angesehen werden, da keine Bindung an einen bestimmten Lebensraumtyp vorliegen dürfte und die Raupen bezüglich ihrer Nahrungspflanzen nicht wählerisch sind.
Weiterführende Informationen
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Projekt: Fauna und Flora von Salzburg
Bilder
Tortricodes alternella – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Quellen
- Embacher, Gernot; Gros, Patrick; Kurz, M. A.; Kurz, M. E. & Zeller-Lukashort, Christof, 2011: Die Schmetterlinge des Landes Salzburg. Teil I: Systematisches Verzeichnis mit Verbreitungsangaben für die geologischen Zonen des Landes (Insecta: Lepidoptera). Mitteilungen aus dem Haus der Natur 19: 5-89.
- Kurz, M. A. & Kurz, M. E.: Naturkundliches Informationssystem, 2000–2015, www.nkis.info [online 13 Juli 2015].
- Razowski, Józef: Die Tortriciden (Lepidoptera, Tortricidae) Mitteleuropas. Bestimmung-Verbreitung-Flugstandort-Lebensweise der Raupen., Hrsgb. Frantisek Slamka, Bratislava, 2001, 319 pp. (siehe species.wikimedia.org und Razowski, Józef
- ↑ siehe Phänologie