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| − | <noinclude>{| cellpadding="2" style="float: right; width: 300px; background: #e3e3e3; margin-left: 1em; border: 1px solid #cccccc; border-spacing: 1px;" | + | {{Quellenangabe}}<noinclude>{| cellpadding="2" style="float: right; width: 300px; background: #e3e3e3; margin-left: 1em; border: 1px solid #cccccc; border-spacing: 1px;" |
| | ! colspan="2" | Karte | | ! colspan="2" | Karte |
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| | | Höhe: || 468 [[m ü. A.]] | | | Höhe: || 468 [[m ü. A.]] |
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| − | | Einwohner: || 14.066''<small>(Dezember 2008)</small>'' | + | | Einwohner: || 13 939''<small>(1. Jänner 2011)</small>'' |
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| | | Postleitzahl: || 4820 | | | Postleitzahl: || 4820 |
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| | Vom Hallstätter See, vom Süden kommend, durchfließt die ''Traun'' die Stadt, um sie in nordöstliche Richtung zum Traunsee wieder zu verlassen. | | Vom Hallstätter See, vom Süden kommend, durchfließt die ''Traun'' die Stadt, um sie in nordöstliche Richtung zum Traunsee wieder zu verlassen. |
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| − | Der Hausberg ist der Hainzen (1.638 m ü. A.), wo bis zur Kathrinalm eine Seilbahn führt. In unmittelbarer Nähe in Richtung Westen zum [[Wolfgangsee]] befindet sich der kleine ''Nussen-See''. | + | Der Hausberg ist der Hainzen (1 638 m ü. A.), wo bis zur Kathrinalm eine Seilbahn führt. In unmittelbarer Nähe in Richtung Westen zum [[Wolfgangsee]] befindet sich der kleine ''Nussen-See''. |
| | <!-- === Ausdehnung des Stadtgebiets === --> | | <!-- === Ausdehnung des Stadtgebiets === --> |
| | <!-- === Stadtgliederung === --> | | <!-- === Stadtgliederung === --> |
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| | Seit dem [[16. Jahrhundert]] wird in Ischl [[Salzbergbau|Salzsole]] zu Salz versotten. [[1595]] wurde erstmals durch eine hölzerne Leitung Sole aus dem [[Salzbergwerk Hallstatt|Hallstätter Bergwerk]] nach Ischl gebracht und im Sudwerk verarbeitet. | | Seit dem [[16. Jahrhundert]] wird in Ischl [[Salzbergbau|Salzsole]] zu Salz versotten. [[1595]] wurde erstmals durch eine hölzerne Leitung Sole aus dem [[Salzbergwerk Hallstatt|Hallstätter Bergwerk]] nach Ischl gebracht und im Sudwerk verarbeitet. |
| | [[Datei:Denkmal für Dr. Wirer im Kurpark.JPG|thumb|Denkmal für Dr. Franz Wirer im Kurpark]] | | [[Datei:Denkmal für Dr. Wirer im Kurpark.JPG|thumb|Denkmal für Dr. Franz Wirer im Kurpark]] |
| − | [[1823]] ließ der Wiener Arzt Dr. Franz Wirer, das erste Solebad errichten und zwei Jahre später konnte Ischl die ersten prominenten Gäste begrüßen: den Bischof von Olmütz, der ein Bruder von [[Kaiser Franz Joseph I.]] war und Kaiser Franz I., von Österreich. | + | [[1823]] ließ der Wiener Arzt Dr. Franz Wirer, das erste Solebad errichten und zwei Jahre später konnte Ischl die ersten prominenten Gäste begrüßen: den Bischof von Olmütz, der ein Bruder von [[Kaiser Franz Joseph I.]] war und [[Kaiser Franz I.]], von Österreich. |
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| | Die Eltern des späteren Kaisers, Erzherzog Franz Karl und Prinzessin Sophie von Bayern, waren kinderlos. Auf Anraten ihres Arztes kurten sie in Mineralsolebäder in Bad Ischl. Diese Kur war so erfolgreich, dass sich daraufhin der erste Nachwuchs einstellte, die so genannten drei ''Salzprinzen''. Der erste Sohn war der spätere Kaiser Franz Joseph I. Er und seine Brüder wurden die ''Salzprinzen'' genannt, weil sie dem Ischler Salzwasser das Leben verdankten. Ischl wurde kaiserliche Sommerresidenz. | | Die Eltern des späteren Kaisers, Erzherzog Franz Karl und Prinzessin Sophie von Bayern, waren kinderlos. Auf Anraten ihres Arztes kurten sie in Mineralsolebäder in Bad Ischl. Diese Kur war so erfolgreich, dass sich daraufhin der erste Nachwuchs einstellte, die so genannten drei ''Salzprinzen''. Der erste Sohn war der spätere Kaiser Franz Joseph I. Er und seine Brüder wurden die ''Salzprinzen'' genannt, weil sie dem Ischler Salzwasser das Leben verdankten. Ischl wurde kaiserliche Sommerresidenz. |