KunstQuartier: Unterschied zwischen den Versionen

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Dort, wo bis [[2008]] die Rotationsmaschinen der Salzburger Druckerei als ''moderne Guttenberg'' ratterten, entstand ein zeitgemäßes Kunstzentrum, eben das ''KunstQuartier''. Zentraler Kunstort ist der Bühnenraum, in dem die Abteilung Schauspiel der [[Universität Mozarteum Salzburg]] nun proben und aufführen können. Aber auch die alten Gebäudeteile, in denen schon seit [[1802]] gedruckt wurde, wurde restauriert und zeigen ein Jahrhunderte altes Gebäude in seiner Originalbausubstanz.  
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Dort, wo bis [[2002]] die Rotationsmaschinen der Salzburger Druckerei als ''moderne Guttenberg'' ratterten, entstand ein zeitgemäßes Kunstzentrum, eben das ''KunstQuartier''. Zentraler Kunstort ist der Bühnenraum, in dem die Abteilung Schauspiel der [[Universität Mozarteum Salzburg]] nun proben und aufführen können. Aber auch die alten Gebäudeteile, in denen schon seit [[1802]] gedruckt wurde, wurde restauriert und zeigen ein Jahrhunderte altes Gebäude in seiner Originalbausubstanz.  
  
 
Eigentümer des gesamten KunstQuartiers ist der [[Salzburger Pressverein]]. Als [[1910]] der Pressverein das Gebäude renovierte, hat er u.a. ''die Verbreitung christlichem Gedankenguts'' in seinen Statuen. Dies zu einer Zeit, als gerade die ''Industrierevolution'' in vollem Gange war. Im Sinne dieser Passage aus den Statuen könnte man auch die jetzige Entwicklung zu einem Kunstzentrum interpretieren, meinte MMag. [[Gerald Klonner]], Geschäftsführer des Salzburger Pressvereins bei einem Pressegespräch anlässlich der Eröffnung.  
 
Eigentümer des gesamten KunstQuartiers ist der [[Salzburger Pressverein]]. Als [[1910]] der Pressverein das Gebäude renovierte, hat er u.a. ''die Verbreitung christlichem Gedankenguts'' in seinen Statuen. Dies zu einer Zeit, als gerade die ''Industrierevolution'' in vollem Gange war. Im Sinne dieser Passage aus den Statuen könnte man auch die jetzige Entwicklung zu einem Kunstzentrum interpretieren, meinte MMag. [[Gerald Klonner]], Geschäftsführer des Salzburger Pressvereins bei einem Pressegespräch anlässlich der Eröffnung.  

Version vom 23. Mai 2011, 14:41 Uhr

Eingang von der Paris-Lodron-Straße aus
v.l.: MMag. Gerald Klonner, Geschäftsführer des Salzburger Pressvereins, Univ.-Prof. Dr. Christoph Lepschy, Universität Mozarteum, Abteilung Schauspiel und Regie, Univ.Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner, Universität Mozarteum und DI Architekt Wilfried Haertl, der Obmann des Salzburger Pressvereins

Das KunstQuartier ist ein Kunstzentrum in den ehemaligen Räumen der Salzburger Druckerei an der Bergstraße in der rechtsufrigen Altstadt Salzburgs.

Allgemeines

Dort, wo bis 2002 die Rotationsmaschinen der Salzburger Druckerei als moderne Guttenberg ratterten, entstand ein zeitgemäßes Kunstzentrum, eben das KunstQuartier. Zentraler Kunstort ist der Bühnenraum, in dem die Abteilung Schauspiel der Universität Mozarteum Salzburg nun proben und aufführen können. Aber auch die alten Gebäudeteile, in denen schon seit 1802 gedruckt wurde, wurde restauriert und zeigen ein Jahrhunderte altes Gebäude in seiner Originalbausubstanz.

Eigentümer des gesamten KunstQuartiers ist der Salzburger Pressverein. Als 1910 der Pressverein das Gebäude renovierte, hat er u.a. die Verbreitung christlichem Gedankenguts in seinen Statuen. Dies zu einer Zeit, als gerade die Industrierevolution in vollem Gange war. Im Sinne dieser Passage aus den Statuen könnte man auch die jetzige Entwicklung zu einem Kunstzentrum interpretieren, meinte MMag. Gerald Klonner, Geschäftsführer des Salzburger Pressvereins bei einem Pressegespräch anlässlich der Eröffnung.

Univ.Prof. Dr. Sabine Coelsch-Foisner von der Universität Mozarteum gab bei diesem Pressegespräch den Namenswechsel von Theater in der Druckerei in Theater im KunstQuartier bekannt. Univ.-Prof. Dr. Christoph Lepschy, ebenfalls von der Universität Mozarteum, Abteilung Schauspiel und Regie, freute sich, mit dem Theaterraum, der 140 Sitzplätze bietet, nun ideale Voraussetzung für den Unterricht erhalten zu haben.

Unternehmen und Kunsteinrichtungen

Im KunstQuartier sind bereits folgende Unternehmen:

Ab September 2011 wird auch die Galerie 5020 auf 545 Quadratmetern vertreten sein.

Quellen