Grandhotel Straubinger: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Grandhotel Straubinger''' war zu Glanzzeiten [[Bad Gastein]]s das größte Hotel im [[Kurort]]. Heute verfällt das Gebäude aufgrund eines kuriosen Streits.
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Das '''Grandhotel Straubinger''' war zu den Glanzzeiten [[Bad Gastein]]s das größte Hotel im [[Kurort]]. Heute verfällt das Gebäude aufgrund eines kuriosen Streits.
  
 
== Geschichte ==   
 
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Zusammen mit dem dazugehörenden [[Haus Austria]] boten die  beiden Hotels rund 200 Zimmer. Von [[1840]] bis [[1842]] wurde das Hotelhauptgebäude anstelle einer Taverne errichtet. Diese Immobilie  befand sich von [[1602]] bis 1980 im Besitz der Gasteiner Hotelliersfamilie [[Straubinger]].
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Von [[1840]] bis [[1842]] wurde das Hotelhauptgebäude anstelle einer Taverne auf der Immobilie errichtet, die sich von [[1602]] bis [[1980]] im Besitz der Gasteiner Hoteliersfamilie [[Straubinger]] befand.
Das Hotel war auch ein Ort, an dem Weltgeschichte geschrieben wurde. So wurde [[1865]] in diesem Hotel die [[Gasteiner Konvention]] zwischen kk Österreich und Preußen unterzeichnet. Unter  [[Fürsterzbischof]] [[Hieronymus Graf Colloredo]] entstand zwischen [[1791]] und [[1794]] das [[Badeschloss]].  Es diente später dem deutschen [[Kaiser Wilhelm I.]] als Wohnsitz während seiner jährlichen Kur.
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Zusammen mit dem dazugehörenden [[Haus Austria]] bot das {{PAGENAME}} rund 200 Zimmer.
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Unter  [[Fürsterzbischof]] [[Hieronymus Graf Colloredo]] entstand zwischen [[1791]] und [[1794]] das [[Gasteiner_Hotelbauten#Das_Badeschloss|Badeschloss]].  Es diente später dem deutschen [[Kaiser Wilhelm I.]] während seiner jährlichen Kur als Wohnsitz.
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Zwischen 1999 und 2005 kauften zwei Wiener, der Immobilienmakler [[Franz Duval]] und der Architekt [[Franz Wojnarowski]],  neben dem {{PAGENAME}}, dem ''Haus Austria'' und dem ''Badeschloss''  auch noch das [[Kongresshaus Bad Gastein]] und das alte Postamt. Seither verfallen diese Gebäude ohne jede Nutzung.
 
Zwischen 1999 und 2005 kauften zwei Wiener, der Immobilienmakler [[Franz Duval]] und der Architekt [[Franz Wojnarowski]],  neben dem {{PAGENAME}}, dem ''Haus Austria'' und dem ''Badeschloss''  auch noch das [[Kongresshaus Bad Gastein]] und das alte Postamt. Seither verfallen diese Gebäude ohne jede Nutzung.

Version vom 28. Februar 2011, 19:44 Uhr

Das Grandhotel Straubinger war zu den Glanzzeiten Bad Gasteins das größte Hotel im Kurort. Heute verfällt das Gebäude aufgrund eines kuriosen Streits.

Geschichte

Von 1840 bis 1842 wurde das Hotelhauptgebäude anstelle einer Taverne auf der Immobilie errichtet, die sich von 1602 bis 1980 im Besitz der Gasteiner Hoteliersfamilie Straubinger befand.

Zusammen mit dem dazugehörenden Haus Austria bot das Grandhotel Straubinger rund 200 Zimmer.

Das Hotel war auch ein Ort, an dem Weltgeschichte geschrieben wurde. So wurde 1865 in diesem Hotel die Gasteiner Konvention zwischen k.k. Österreich und Preußen unterzeichnet.

Unter Fürsterzbischof Hieronymus Graf Colloredo entstand zwischen 1791 und 1794 das Badeschloss. Es diente später dem deutschen Kaiser Wilhelm I. während seiner jährlichen Kur als Wohnsitz.

Die letzten Jahre seines Bestehens, bis Juli 1999, wurde das Grandhotel Straubinger als Kurhotel für öffentlich Bedienstete genutzt und stand im Eigentum der Bundesimmobiliengesellschaft.

Zwischen 1999 und 2005 kauften zwei Wiener, der Immobilienmakler Franz Duval und der Architekt Franz Wojnarowski, neben dem Grandhotel Straubinger, dem Haus Austria und dem Badeschloss auch noch das Kongresshaus Bad Gastein und das alte Postamt. Seither verfallen diese Gebäude ohne jede Nutzung.

Quelle

"Salzburger Nachrichten", 15. Dezember 2010