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Im Mai [[1933]] wurde er Mitglied der illegalen [[NSDAP]] Österreichs, im Juli [[1937]] folgte seine Aufnahme in die reichsdeutsche NSDAP, [[1944]] die Aufnahme in die SS. Von [[1941]] bis [[1945]] leitete er das Volkswagenwerk in Wolfsburg in Deutschland. Als rechte Hand von Ferdinand Porsche arbeitete er auch an der Umstellung des Werkes auf Rüstungsproduktion mit. Zwei Drittel der Arbeitskräfte waren Zwangsarbeiter.
 
Im Mai [[1933]] wurde er Mitglied der illegalen [[NSDAP]] Österreichs, im Juli [[1937]] folgte seine Aufnahme in die reichsdeutsche NSDAP, [[1944]] die Aufnahme in die SS. Von [[1941]] bis [[1945]] leitete er das Volkswagenwerk in Wolfsburg in Deutschland. Als rechte Hand von Ferdinand Porsche arbeitete er auch an der Umstellung des Werkes auf Rüstungsproduktion mit. Zwei Drittel der Arbeitskräfte waren Zwangsarbeiter.
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Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] verbrachte er 22 Monate in französischer Haft, da ihm Verschleppung von Franzosen zur Zwangsarbeit sowie die Demontage von Peugeot-Werken vorgeworfen wurde. Wie sein Schwiegervater kam er jedoch frei. An dem Vertrag zwischen dem Volkswagenwerk und der Porsche-Konstruktionen-Ges.m.b.H., der am [[17. September]] [[1948]] in [[Bad Reichenhall]] geschlossen wurde, war er wieder involviert. Porsche verzichtete auf die zuvor bestehende Generalbeauftragung für alle VW-Entwicklungsarbeiten. Mit den Lizenzgebühren sowie Generalvertretungsrechten war die finanzielle Basis für die neue Autofabrik [[Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG]] und die Handelsgesellschaft [[Porsche Holding]] gelegt worden.
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Nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] verbrachte er 22 Monate in französischer Haft, da ihm Verschleppung von Franzosen zur Zwangsarbeit sowie die Demontage von Peugeot-Werken vorgeworfen wurde. Wie sein Schwiegervater kam er jedoch frei. An dem Vertrag zwischen dem Volkswagenwerk und der Porsche-Konstruktionen-Ges.m.b.H., der am [[17. September]] [[1948]] in [[Bad Reichenhall]] geschlossen wurde, war er wieder involviert. Porsche verzichtete auf die zuvor bestehende Generalbeauftragung für alle VW-Entwicklungsarbeiten. Mit den Lizenzgebühren sowie Generalvertretungsrechten war die finanzielle Basis für die neue Autofabrik [[Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG]] und die Handelsgesellschaft [[Porsche Holding]] gelegt worden.
    
[[1950]] wurde Piëch in der [[Stadt Salzburg]] Geschäftsführer der [[Porsche-Konstruktionen-Ges.m.b.H.]], die am [[1. April]] [[1947]] in [[Gmünd]] in [[Kärnten]] gegründet worden war und zur Volkswagen Generalvertretung in Österreich mit Sitz in Salzburg, der späteren Porsche Holding, ausgebaut wurde. 1952 starb Anton Piëch unerwartet und seine Frau Louise übernahm die Geschäfte in Österreich.
 
[[1950]] wurde Piëch in der [[Stadt Salzburg]] Geschäftsführer der [[Porsche-Konstruktionen-Ges.m.b.H.]], die am [[1. April]] [[1947]] in [[Gmünd]] in [[Kärnten]] gegründet worden war und zur Volkswagen Generalvertretung in Österreich mit Sitz in Salzburg, der späteren Porsche Holding, ausgebaut wurde. 1952 starb Anton Piëch unerwartet und seine Frau Louise übernahm die Geschäfte in Österreich.