Adolf Bekk: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Bekannt wurde er durch seine schriftstellerische Tätigkeit, vor allem als Literarhistoriker. Über Shakespeare schrieb er drei selbständig veröffentlichte Arbeiten, darunter eine kleine Biographie (1864). Auch als Shakespeare-Übersetzer versuchte er sich. Selbständige Dichtungen bot er in dem Gedichtband »Ranken« (1863. 3. Aufl. 1904). Am Universitätsplatz befindet sich eine Gedenktafel für Adolf Bekk. | + | Bekannt wurde er durch seine schriftstellerische Tätigkeit, vor allem als Literarhistoriker. Über Shakespeare schrieb er drei selbständig veröffentlichte Arbeiten, darunter eine kleine Biographie (1864). Auch als Shakespeare-Übersetzer versuchte er sich. Selbständige Dichtungen bot er in dem Gedichtband »Ranken« (1863. 3. Aufl. 1904). Am [[Universitätsplatz]] in der Salzburger [[Altstadt]] befindet sich eine Gedenktafel für Adolf Bekk. |
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Version vom 30. Oktober 2010, 11:16 Uhr
Dr. phil. Adolf Bekk (* 16. Juni 1830 in Baden bei Wien, † 13. September 1906 in Bad Gastein), war k. k. Schulrat.
Leben
Sein Vater starb, als er zwei Jahre alt war und es folgte eine trübe Jugendzeit in einer geistlichen Erziehungsanstalt in Wien. Freudlos verlief das Gymnasialstudium. Dann studierte er in Leipzig Medizin, wechselte aber bald zum Studium der Philosophie und Literatur (Wien, München, Jena und Graz). Nachdem ihm eine akademische Professur in Aussicht gestellt worden war, die er allerdings nicht bekam, beschloss er 1864 das Lehrfach zu ergreifen.
Er holte die nötigen Examina nach und nachdem er an verschiedenen Realschulen und Gymnasien tätig war und kam er 1870 als Hauptlehrer an die Lehrerbildungsanstalt Salzburg, deren Direktor er schon 1871 wurde. 1879 wurde ihm der Titel eines k. k. Schulrates verliehen.
Bekannt wurde er durch seine schriftstellerische Tätigkeit, vor allem als Literarhistoriker. Über Shakespeare schrieb er drei selbständig veröffentlichte Arbeiten, darunter eine kleine Biographie (1864). Auch als Shakespeare-Übersetzer versuchte er sich. Selbständige Dichtungen bot er in dem Gedichtband »Ranken« (1863. 3. Aufl. 1904). Am Universitätsplatz in der Salzburger Altstadt befindet sich eine Gedenktafel für Adolf Bekk.