Der Name Lessach stammt aus dem slawischen und bedeutet "bei den Waldleuten".
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Das Tal von Lessach war um [[1200]] im Besitz des Grafen Albert von Heunburg, Domdekan von Passau. Graf Hermann II. von Ortenburg in [[Kärnten]] erhob [[1239]] auf die Burg und Gut Lessach erbrechtliche Ansprüche. Drei Jahre später verkaufte Graf Hermann die Burg mit dem dazugehörigen Besitz an [[Salzburger Erzbischöfe|Erzbischof]] [[Eberhard II. von Regensburg]] und nahm beide zu Lehen.
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Das Tal von Lessach war um [[1200]] im Besitz des Grafen Albert von Heunburg, Domdekan von Passau. Graf Hermann II. von Ortenburg in [[Kärnten]] erhob [[1239]] auf die Burg und Gut Lessach erbrechtliche Ansprüche. Drei Jahre später verkaufte Graf Hermann die Burg mit dem dazugehörigen Besitz an [[Salzburger Erzbischöfe|Erzbischof]] [[Eberhard II. von Regensburg]] und nahm beide zu Lehen.
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In der Nacht vom [[30. Juni]] auf den [[1. Juli]] [[1908]] entstand auf ungeklärte Weise ein Brand, dem die Kirche, der Pfarrhof, die Schule und ein großer Teil des Dorfes Lessach zum Opfer fiel.
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* [http://www.riskommunal.net/lessach/ Homepage der Gemeinde]
* [http://www.riskommunal.net/lessach/ Homepage der Gemeinde]
* [http://www.statistik.at/blickgem/gemDetail.do?gemnr=50502&gemnam=Lessach Daten bei Statistik Austria]
* [http://www.statistik.at/blickgem/gemDetail.do?gemnr=50502&gemnam=Lessach Daten bei Statistik Austria]
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==Quellen==
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*Homepage der Gemeinde
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*"''Wie der Lungau noch hinter'm Tauern war''" von Wernfried Gappmaier, Eigenverlag [[Lungauer Landschaftsmuseum]] [[Burg Mauterndorf]]