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Andreas Nesselthaler nimmt in der Geschichte der [[Salzburger Malerei]] eine bedeutungsvolle Stellung ein. Er war der letzte Hofmaler des Fürsterzbistums und der letzte Verwalter der fürsterzbischöflichen Galerie. Abgesehen von Kirchenbildern, mit denen er geistlichen Anforderungen entsprach, schuf er eine Reihe von Repräsentationsporträts.
 
Andreas Nesselthaler nimmt in der Geschichte der [[Salzburger Malerei]] eine bedeutungsvolle Stellung ein. Er war der letzte Hofmaler des Fürsterzbistums und der letzte Verwalter der fürsterzbischöflichen Galerie. Abgesehen von Kirchenbildern, mit denen er geistlichen Anforderungen entsprach, schuf er eine Reihe von Repräsentationsporträts.
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Seine eigentliche Bedeutung liegt auf zwei Gebieten. Zum einen pflegte er als einer der ersten in Salzburg die moderne Landschaftsvedute, die auf dem objektiven Festhalten des Gesehenen unter Zurücknahme der persönlichen Interpretation beruht. Noch einige Zeit nach der Säkularisation, als die Entdeckung Salzburgs als malerisches Motiv durch auswärtige Vedutisten begann, war er der einzige in der Stadt langfristig ansässige Landschaftsmaler.  
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Seine eigentliche Bedeutung liegt auf zwei Gebieten. Zum einen pflegte er als einer der ersten in Salzburg die moderne Landschaftsvedute, die auf dem objektiven Festhalten des Gesehenen unter Zurücknahme der persönlichen Interpretation beruht. Noch einige Zeit nach der [[Säkularisation]], als die Entdeckung Salzburgs als malerisches Motiv durch auswärtige Vedutisten begann, war er der einzige in der Stadt langfristig ansässige Landschaftsmaler.  
    
== Werke ==
 
== Werke ==