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Franz von Hilleprandt kam [[1826]] als Advokat nach Salzburg und war im Bank- und Hypothekenwesen tätig. Noch im selben Jahr wurde er in den Vorstand der Museumsgesellschaft gewählt und damit aktiv in die lokale Kulturszene eingebunden. Er gründete die erste österreichische Sparkasse und war Präsident der Advokatenkammer.
 
Franz von Hilleprandt kam [[1826]] als Advokat nach Salzburg und war im Bank- und Hypothekenwesen tätig. Noch im selben Jahr wurde er in den Vorstand der Museumsgesellschaft gewählt und damit aktiv in die lokale Kulturszene eingebunden. Er gründete die erste österreichische Sparkasse und war Präsident der Advokatenkammer.
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[[1841]] gründete er den Dommusikverein und Mozarteum, um das seit dem Ende der Selbstständigkeit Salzburgs niederliegende Musikleben zu beleben. Seine ersten Initiativen: [[1841]] wurde in [[Mozarts Geburtshaus]] ein Museum eingerichtet; Grundlage der Sammlung sind die Schenkungen [[Karl Thomas Mozart|Karl Mozart]]s, der, kinderlos, das Mozarteum zum Erben einsetzte. [[1842]] wurde das [[Mozart-Denkmal am Mozartplatz|Denkmal]] auf dem [[Mozartplatz]] eingeweiht. 1842, [[1852]] und [[1856]] wurden Mozartfeste veranstaltet.   
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[[1841]] gründete er den Dom-Musikverein und Mozarteum, um das seit dem Ende der Selbstständigkeit Salzburgs niederliegende Musikleben zu beleben. Seine ersten Initiativen: [[1841]] wurde in [[Mozarts Geburtshaus]] ein Museum eingerichtet; Grundlage der Sammlung sind die Schenkungen [[Karl Thomas Mozart|Karl Mozart]]s, der, kinderlos, das Mozarteum zum Erben einsetzte. [[1842]] wurde das [[Mozart-Denkmal am Mozartplatz|Denkmal]] auf dem [[Mozartplatz]] eingeweiht. 1842, [[1852]] und [[1856]] wurden Mozartfeste veranstaltet.   
    
Gemeinsam mit [[Erzbischof]] [[Friedrich VI. Fürst Schwarzenberg]] kümmerte sich Hilleprandt auch besonders um die Neubelebung der geistlichen Musikpflege.  
 
Gemeinsam mit [[Erzbischof]] [[Friedrich VI. Fürst Schwarzenberg]] kümmerte sich Hilleprandt auch besonders um die Neubelebung der geistlichen Musikpflege.