Karl Santner: Unterschied zwischen den Versionen

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Santner zeigte sich beruflich als Verwalter der Strafanstalt Garsten bei Steyr ([[Oberösterreich]]) und als Leiter der Strafanstalt für Jugendliche in Suben, Bezirk [[Schärding am Inn]] im [[Innviertel]] ([[Oberösterreich|)]], tätig. Vom, hier in Garsten inhaftierten Kirchenkomponisten Robert Führer (1807–1861) erhielt er Kompositionsunterricht.  
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Santner zeigte sich beruflich als Verwalter der Strafanstalt Garsten bei Steyr ([[Oberösterreich]]) und als Leiter der Strafanstalt für Jugendliche in Suben, Bezirk [[Schärding am Inn]] im [[Innviertel]] ([[Oberösterreich|)]], tätig. Vom, hier in Garsten inhaftierten Kirchenkomponisten Robert Führer (1807–1861) erhielt er Kompositionsunterricht.  
  
 
Nach seiner Rückkehr in seine Geburtsstadt wurde er Chordirektor im [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Stift St. Peter]]. Darüber hinaus fungierte er als Sekretär des [[Dom-Musikverein und Mozarteum|Dom-Musikvereines und Mozarteum]] und als Präses des Salzburger Cäcilienvereins. Als Komponist hinterließ er zahlreiche Werke kirchlicher und weltlicher Musik. [[1864]] verfasste er seinen Aufsatz "Die Musik als psychologisches Erziehungs- und Heilmittel".
 
Nach seiner Rückkehr in seine Geburtsstadt wurde er Chordirektor im [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Stift St. Peter]]. Darüber hinaus fungierte er als Sekretär des [[Dom-Musikverein und Mozarteum|Dom-Musikvereines und Mozarteum]] und als Präses des Salzburger Cäcilienvereins. Als Komponist hinterließ er zahlreiche Werke kirchlicher und weltlicher Musik. [[1864]] verfasste er seinen Aufsatz "Die Musik als psychologisches Erziehungs- und Heilmittel".

Version vom 12. Februar 2019, 18:17 Uhr

Karl (Carl) Santner (* 26. Jänner 1819 in Salzburg; † 19. April 1885 ebenda) war Komponist und Chordirektor.

Leben

Santner zeigte sich beruflich als Verwalter der Strafanstalt Garsten bei Steyr (Oberösterreich) und als Leiter der Strafanstalt für Jugendliche in Suben, Bezirk Schärding am Inn im Innviertel (OÖ), tätig. Vom, hier in Garsten inhaftierten Kirchenkomponisten Robert Führer (1807–1861) erhielt er Kompositionsunterricht.

Nach seiner Rückkehr in seine Geburtsstadt wurde er Chordirektor im Stift St. Peter. Darüber hinaus fungierte er als Sekretär des Dom-Musikvereines und Mozarteum und als Präses des Salzburger Cäcilienvereins. Als Komponist hinterließ er zahlreiche Werke kirchlicher und weltlicher Musik. 1864 verfasste er seinen Aufsatz "Die Musik als psychologisches Erziehungs- und Heilmittel".

Im Stadtteil Gneis erinnert die Santnergasse an ihn.

Quellen