Laura Feiersinger: Unterschied zwischen den Versionen
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* [[1. Saalfeldner SK]] (Nachwuchs; 09/2001 – 08/2007) | * [[1. Saalfeldner SK]] (Nachwuchs; 09/2001 – 08/2007) | ||
* [[FC Pinzgau Saalfelden]] (Nachwuchs; 08/2007 – 06/2008) | * [[FC Pinzgau Saalfelden]] (Nachwuchs; 08/2007 – 06/2008) | ||
| − | * [[USK Hof (Frauenfußball)|USK Hof]] (ÖFB-Frauenliga; | + | * [[USK Hof (Frauenfußball)|USK Hof]] (ÖFB-Frauenliga; 06/2008 - 06/2010) |
| + | * SV Herford (Deutsche Bundesliga; seit 06/2010 | ||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
Version vom 21. Juni 2010, 12:41 Uhr
Laura Feiersinger (* 5. April 1993) ist eine Fußballspielerin aus Saalfelden. Die junge Pinzgauerin spielte bis 2010 mit der Frauenmannschaft des USK Hof in der ÖFB-Frauenliga und gilt als eines der größten Talente im österreichischen Frauenfußball. Aktuell ist sie bei der deutschen Bundesligamannschaft SV Herford tätig.
Sportliche Laufbahn
Laura, die Tochter der Salzburger Fußballlegende Wolfgang Feiersinger, versuchte sich seit ihrer Kindheit in verschiedenen Sportarten: Biathlon, Leichtathletik, Crosslauf und eben Fußball. Sie zeigte sich in allen Bereichen talentiert und eroberte z. B. für den LC Saalfelden startend den Schüler-Staatsmeistertitel im Crosslauf. Auch in das Schul-Sport-Modell (SSM) stieg sie als Leichtathletin und Fußballerin ein und entschied sich erst mit 15 Jahren endgültig für das runde Leder.
Im April 2008 wurde Feiersinger in das SSM-Patenschaftsmodell aufgenommen. Als „Pate“ auf ihrem Weg nach oben, steht ihr seither Heimo Pfeifenberger, ein langjähriger Vereinskollege ihres Vaters bei Austria Salzburg und einer der erfolgreichsten Salzburger Fußballer überhaupt, mit Rat und Tat zur Seite.
Mit dem Fußballspielen begann die Saalfeldnerin im Alter von acht Jahren beim SV Oftering. Über den 1. Saalfeldner SK, dem Stammverein ihres Vaters, kam sie durch die Kooperation mit dem ESV-ASKÖ im August 2007 zum neugegründeten FC Pinzgau Saalfelden. Im Frühjahr 2008 wurde sie erstmals in der ÖFB-U17-Nationalmanschaft eingesetzt. Nach Abschluss der Saison musste sie aus Altersgründen den Verein verlassen und den Verbandsbestimmungen nach zu einer reinen Frauenfußballmannschaft wechseln.
Beim USK Hof kam Feiersinger nach der Meisterschaft 2007/08 gleich in den beiden wichtigen Relegationsspielen des Zweitligisten gegen den Meister der 2. Division Ost, SV Groß Schweinbarth zum Einsatz. Sie überzeugte in beiden Spielen (6:2 und 4:0) mit ihrer Schnelligkeit, ihrem körperbetonten Spiel und ihrer Übersicht und hatte damit wesentlichen Anteil am erstmaligen Aufstieg der Flachgauerinnen in die ÖFB-Frauenliga.
In der Saison, 2008/09, zählte Laura Feiersinger bereits zur Stammmanschaft des USK Hof und kam regelmäßig, zumeist auf der rechten Außenbahn oder als Stürmerin, zum Einsatz. Gemeinsam mit ihren ebenfalls noch sehr jungen Vereinskolleginnen Sarah Sturm und Sarah Zadrazil war sie zudem fester Bestandteil der österreichischen U-17-Nationalmannschaft.
Am 18. Juni 2010 wurde ihr Wechsel in die Deutsche Bundesliga zum Aufsteiger SV Herford bekannt.
Stationen
- SV Oftering (Nachwuchs; 07/2001 – 09/2001)
- 1. Saalfeldner SK (Nachwuchs; 09/2001 – 08/2007)
- FC Pinzgau Saalfelden (Nachwuchs; 08/2007 – 06/2008)
- USK Hof (ÖFB-Frauenliga; 06/2008 - 06/2010)
- SV Herford (Deutsche Bundesliga; seit 06/2010