FC Pinzgau Saalfelden
Voller Name | FC Pinzgau Saalfelden |
Gegründet | 23. Mai 2007 |
Vereinsfarben | Blau-Weiß |
Stadion | Sportplatz Bürgerau |
Plätze | |
Präsident/Obmann | Siegfried Kainz Christian Herzog (stv) Herbert Bründlinger (stv) |
Trainer | Christian Ziege |
Adresse | 5760 Saalfelden am Steinernen Meer Loferer Straße 46 |
Spielklasse | Regionalliga West |
Vereinsregister | 218969605 |
Dachverband | {{{verband}}} |
Der FC Pinzgau Saalfelden ist ein Fußballverein aus der Stadt Saalfelden am Steinernen Meer. Die aktuelle Spielklasse der Pinzgauer ist die Regionalliga West.
Geschichte
Die Geschichte des FC Pinzgau, wie der Verein von den Fans aber auch in den Medien meist genannt wird, beginnt im Grunde bereits vor seiner offiziellen Gründung. Im Sommer 2004 beschlossen die Vereinsverantwortlichen der beiden Sportvereine 1. Saalfeldner SK und ESV ASKÖ Saalfelden nach mehreren intensiven Gesprächsrunden im Sinne der Bündelung der Kräfte in der Pinzgauer Stadtgemeinde eine Kooperation, die im Rahmen der Gründung der Spielgemeinschaft Saalfelden realisiert wurde. Die Zusammenarbeit sollte in den folgenden Jahren auf die Jugendebene ausgeweitet werden und schließlich im Zusammenschluss der beiden Traditionsvereine münden.
Entgegen der ursprünglichen Planung konnte die Fusion der Fußballsektion der beiden Sportvereine aufgrund diverser Umstände aber auch nach drei Jahren, in denen die Spielgemeinschaft immerhin den Aufstieg in die 1. Landesliga schaffte, nicht durchgesetzt werden.
Am 23. Mai 2007 wurde somit mit dem FC Pinzgau Saalfelden ein neuer Fußballverein aus der Taufe gehoben, der über seinen Vereinsnamen sowohl die Verbundenheit zur Stadt Saalfelden am Steinernen Meer als auch zum gesamten Pinzgau ausdrücken soll. Die gewählten Vereinsfarben Blau und Weiß sind dabei als Verbeugung vor der Geschichte der beiden Altvereine (Sportklub: Blau-Gelb; Eisenbahnersportverein: Grün-Weiß) zu sehen.
Der Einstieg in den Meisterschaftsfußball des SFV erfolgte in der Saison 2007/08 mit der Übernahme des Ligaplatzes der bisherigen SG Saalfelden in der 1. Landesliga.
Darüber hinaus sind ab dieser Saison auch sämtliche Nachwuchsmannschaften der beiden Altvereine im neuen Klub beheimatet. In der Saison 2011/12 spielte der FC Pinzgau Saalfelden auch mit einer Mannschaft in der Salzburger Frauenliga.
In der Saison Saison 2010/11 wurde der FC Pinzgau überlegener erster Meister der neu gegründeten Salzburger Liga und stieg in die Regionalliga West auf. Dort etablierte sich der Klub im Mittelfeld und schloss die erste Saison auf Rang elf ab. Ein Jahr später landete der Klub abgeschlagen auf dem letzten Platz und musste absteigen. Auch der Trainerwechsel von Hannes Rottenspacher zu Michael Steiner während der Saison änderte nichts. Steiner arbeitete in der Salzburger Liga weiter mit dem Team und schaffte Saison 2013/14 den sofortigen Wiederaufstieg in die Westliga.
Im Frühjahr 2019 übernahm Christian Ziege, früherer deutscher Nationalspieler und Europameister 1996, das Traineramt beim Verein. In der Folge gab es tiefgreifende Veränderungen mit ehrgeizigen Zielsetzungen beim Verein. Der FC Pinzgau wurde ein fan owned club, bei dem auch Privatpersonen mit Anteilen ab 500 US-Dollar Teileigentümer des Clubs werden können. Sie sollen für ihren Einsatz transparenten Einblick in die Arbeit beim Verein erhalten. Mark Ciociola, der Gründer der "fan owned club"-Plattform, wurde Geschäftsführer des Vereins und nannte einen Aufstieg in den Profifußball sowie in weiterer Folge die Teilnahme an internationalen Bewerben als Ziel. Zu diesem Zweck sollen auch talentierte Spieler, insbesondere aus den USA, zum FC Pinzgau gelotst werden.
Heimstätten
Die Spiele der Kampfmannschaft werden auf der ehemaligen, bereits im Jahr 1949 angelegten ESV-Anlage Bürgerau (Sportplatz Bürgerau) an der Lichtenbergstraße ausgetragen, jene der Nachwuchsteams zumeist auf dem Sportklubplatz an der Leoganger Straße.
Kader der Saison 2014/15
Nr. | Name | Nation | Geburtsdatum | Letzter Verein | |
---|---|---|---|---|---|
Tor | |||||
1 | Stan van Hoeven | NED | 27. 02. 1990 | Achterberg | |
T | Reto Heller | SUI | 07. 08. 1996 | Eigenbau | |
T | Stipo Čolić | CRO | 18. 02. 1992 | NK Solin | |
Abwehr | |||||
12 | Stefan Fürstauer | AUT | 20. 12. 1988 | Eigenbau | |
6 | Stefan Bierbaumer | AUT | 02. 08. 1985 | SC Leogang | |
8 | Marco Schmidhuber | AUT | 28. 04. 1990 | - | |
4 | Zoltán Kiss | HUN | 12. 07. 1986 | BFC Siófok | |
19 | David Drljić | AUT | 11. 09. 1998 | Eigenbau | |
20 | Michael Schwaiger | AUT | 31. 01. 1992 | UFC Maria Alm | |
22 | David Popović | AUT | 09. 05. 1996 | SK Saalfelden | |
Mittelfeld | |||||
5 | Andreas Unterberger | AUT | 30. 04. 1989 | Eigenbau | |
7 | Ermin Hasić | BIH | 10. 02. 1995 | FC Anif | |
9 | Thomas Herzog | AUT | 02. 07. 1992 | SC Leogang | |
10 | Norbert Németh | HUN | 05. 05. 1981 | SC Melk | |
13 | Philipp Zehentmayr | AUT | 27. 12. 1997 | SV Ried | |
16 | Niklas Mühlbacher | AUT | 01. 10. 1993 | SC Leogang | |
17 | David Rathgeb | AUT | 29. 04. 1996 | Eigenbau | |
Angriff | |||||
11 | Bojan Lukić | SRB | 05. 04. 1988 | FC Zell am See | |
2 | Gerhard Wallner | AUT | 24. 12. 1988 | UFC Maria Alm | |
15 | Rudolf Schoder | AUT | 16. 01. 1990 | AKA Red Bull Salzburg | |
7 | Ádám Hegedűs | HUN | 29. 03. 1989 | Nagykőrös | |
14 | Tamás Tandari | UNG | 21. 01. 1988 | Vasas Budapest | |
18 | Johannes Stegmann | AUT | 13. 02. 1996 | Eigenbau | |
Trainer | |||||
- | Markus Fürstaller | AUT | 18. 10. 1975 | - |
Bekannte Spieler
- Laura Feiersinger (ÖFB-Nationalspielerin bei Bayern München; stammt aus dem Nachwuchs des Vereins)