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| | ==Geschichte== | | ==Geschichte== |
| − | Es war eines der [[Stadttore in Salzburg|Stadttore]], das im Zuge der [[Stadttore in Salzburg#Tore der Zweiten Stadtbefestigung (nach 1465)|Zweiten Stadtbefestigung (nach 1465)]] errichtet worden war. | + | Es war eines der Salzburger [[Stadttore in Salzburg|Stadttore]]. Hauptmann Johann Christoph Grimming, Nachkomme einer Edelmannsfamilie aus Salzburg, war der letzte Eigentümer jenes Anwesens, auf dem ein Schloss mit sieben Türmen, das Schloss Müllegg, sowie das ''Grimmingtor'' standen, welche [[1380]] urkundlich erwähnt werden. |
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| − | Hauptmann Johann Christoph Grimming, Nachkomme einer Edelmannsfamilie aus Salzburg, war der letzte Eigentümer jenes Anwesens, auf dem ein Schloss mit sieben Türmen, das Schloss Müllegg, sowie das ''Grimmingtor'' standen, welche [[1380]] urkundlich erwähnt werden. | |
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| | [[1688]] kauft [[Fürsterzbischof]] [[Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein]] das gesamte Anwesen, baulich bereits in schlechtem Zustand, und lässt darauf zwischen [[1688]] und [[1704]] nach Plänen des Baumeisters [[Fischer von Erlach]] ein Hospital samt Kirche errichten, die - in Beziehung zum Stifter dieser wohltätigen Einrichtung - dem heiligen Johannes geweiht wurden. | | [[1688]] kauft [[Fürsterzbischof]] [[Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein]] das gesamte Anwesen, baulich bereits in schlechtem Zustand, und lässt darauf zwischen [[1688]] und [[1704]] nach Plänen des Baumeisters [[Fischer von Erlach]] ein Hospital samt Kirche errichten, die - in Beziehung zum Stifter dieser wohltätigen Einrichtung - dem heiligen Johannes geweiht wurden. |
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| | Das bestehende Mülleggertor wird in die Gesamtanlage mit einbezogen. Die uns heute bekannte Gestalt erhielt das Mülleggertor bereits unter Fürsterzbischof [[Wolf Dietrich von Raitenau]]. Zu erkennen ist dies an seinem Wappen aus Marmor mit Ornamentrahmen mit der schwarzen Kugel im weißen (silbernen) Feld. | | Das bestehende Mülleggertor wird in die Gesamtanlage mit einbezogen. Die uns heute bekannte Gestalt erhielt das Mülleggertor bereits unter Fürsterzbischof [[Wolf Dietrich von Raitenau]]. Zu erkennen ist dies an seinem Wappen aus Marmor mit Ornamentrahmen mit der schwarzen Kugel im weißen (silbernen) Feld. |
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| − | Vom Tor führte damals eine lange Mauer als Abschuss der [[Stadtbefestigungen|Stadtbefestigungen]] hinauf zum [[Wartelsteintor|Wartelstein]], wo der steile Felsabsturz des [[Mönchsberg]]s dann einen natürlichen Schutz vor Angriffen bildete. | + | Vom Tor führte damals eine lange Mauer als Abschuss der [[Stadtbefestigungen|Stadtbefestigungen]] hinauf zum [[Wartelsteintor|Wartelstein]], wo der steile Felsabsturz des [[Mönchsberg]]s dann einen natürlichen Schutz vor Angriffen bildete. |
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| | == Kunstgeschichte == | | == Kunstgeschichte == |