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Version vom 25. Dezember 2017, 12:48 Uhr
Ök.-Rat Simon Illmer (* 3. Oktober 1919 in Pfarrwerfen; † 28. September 2001), Mitterdielbauer, war ein Salzburger ÖVP-Politiker, insbesondere Landtagsabgeordneter und Bürgermeister der Pongauer Gemeinde Pfarrwerfen.
Leben
Simon Illmer war nach Abschluss der Pflichtschule am elterlichen Hof tätig.
Die Jahre 1940 bis 1947 füllten Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Rückkehr übernahm er den elterlichen Hof.
Von 1954 bis 1960 war er Obmann des Pinzgauer Rinderzuchtvereines Pfarrwerfen.
Früh engagierte er sich auch für die Belange seiner Gemeinde, wo er zunächst als Gemeindevertreter tätig war und 1959 zum Bürgermeister gewählt wurde. Dieses Amt bekleidete er bis zum Jahr 1984.
In der ÖVP war er ab 1954 Ortspartei-, von 1963 bis 1976 Pongauer Bezirksobmann.
1965 wurde er in den Salzburger Landtag berufen, dem er bis 1979 angehörte.
Jahrzehntelang vertrat er die Pongauer Bauern als Kammerrat zunächst in der Pongauer Bezirksbauern-, dann der Salzburger Landwirtschaftskammer.
Sein überregionales politisches Ansehen als Bürgermeister führte ihn auch in die Funktionen eines Obmann-Stellvertreters des Salzburger Gemeindeverbandes und eines Mitglieds des Bundesvorstandes des Österreichischen Gemeindebundes.
Er verstarb im 82. Lebensjahr nach schwerer Krankheit.
Sein Sohn Simon Illmer junior übernahm den Hof, folgte ihm auch als Bürgermeister von Pfarrwerfen nach und brachte es bis zum Landtagspräsidenten.
Quellen
- Voithofer, Richard: Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart. Wien (Verlag Böhlau) 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Band 32. ISBN 978-3-205-77680-2. S. 99
- Salzburger Landeskorrespondenz, 28. September 2001: Engagierter Regionalpolitiker und Freund des Salzburger Bauernstandes. Schausberger und Holztrattner zum Ableben von LAbg. a.D. Simon Illmer sen.
| Vorgänger |
Bürgermeister von Pfarrwerfen 1959 – 1984 |
Nachfolger |