Caloptilia elongella: Unterschied zwischen den Versionen

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==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie==
 
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Mit Ausnahme der [[Stadt Salzburg]] wurde ''C. elongella'' bereits aus allen Landesteilen nachgewiesen (Embacher et al. 2011, Kurz & Kurz 2013). Auch die bisher dokumentierte Höhenverbreitung überdeckt mit 400 - 1300 m einen einigermaßen weiten Bereich. Die Art bewohnt Waldränder, Galerie- und Auwälder, Moorrandwälder, sowie Gebüsche mit Erlen-Beständen. Die Generationsfolge in Salzburg ist nach den bisherigen Daten unklar. Die Imagines wurden im August und nach der Überwinterung von März bis Juni beobachtet. Raupen sind von Mai und Juni bekannt, leere Minen wurden auch im Oktober gefunden ([[Michael Kurz|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]]2013).
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Mit Ausnahme der [[Stadt Salzburg]] wurde ''C. elongella'' bereits aus allen Landesteilen nachgewiesen (Embacher et al. 2011, Kurz & Kurz 2013). Auch die bisher dokumentierte Höhenverbreitung überdeckt mit 400 - 1300 m einen einigermaßen weiten Bereich. Die Art bewohnt Waldränder, Galerie- und Auwälder, Moorrandwälder, sowie Gebüsche mit Erlen-Beständen. Die Generationsfolge in Salzburg ist nach den bisherigen Daten unklar. Die [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] wurden im August und nach der Überwinterung von März bis Juni beobachtet. Raupen sind von Mai und Juni bekannt, leere Minen wurden auch im Oktober gefunden ([[Michael Kurz|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]]2013).
  
 
==Biologie und Gefährdung==
 
==Biologie und Gefährdung==
Über die Biologie der Imagines ist in Salzburg nichts bekannt. Die Raupen leben jung in kleinen Platzminen an Erlen-Arten, und zwar von [[Schwarz-Erle]] (''[[Alnus glutinosa]]'') und [[Grau-Erle]] (''[[Alnus incana]]''), später erzeugen sie große Blattrollen, die mehr oder weniger in Längsrichtung des Blattes orientiert sind. Die weite Verbreitung und die ausreichende Verfügbarkeit an Lebensräumen, selbst in niedrigen Lagen der Gebirgsregionen von Salzburg, lassen die Art im Land als ungefährdet erscheinen.
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Über die Biologie der [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] ist in Salzburg nichts bekannt. Die Raupen leben jung in kleinen Platzminen an Erlen-Arten, und zwar von [[Schwarz-Erle]] (''[[Alnus glutinosa]]'') und [[Grau-Erle]] (''[[Alnus incana]]''), später erzeugen sie große Blattrollen, die mehr oder weniger in Längsrichtung des Blattes orientiert sind. Die weite Verbreitung und die ausreichende Verfügbarkeit an Lebensräumen, selbst in niedrigen Lagen der Gebirgsregionen von Salzburg, lassen die Art im Land als ungefährdet erscheinen.
  
 
==Weiterführende Informationen==
 
==Weiterführende Informationen==

Version vom 15. November 2017, 20:50 Uhr

Salzburg, Saalachtal, Saalfelden, 1966.08.23

Caloptilia elongella (Phalaena (Tinea) elongella Linné, 1761) ist eine Art aus der Ordnung Lepidoptera, Familie Gracillariidae.

Verbreitung, Lebensraum und Phänologie

Mit Ausnahme der Stadt Salzburg wurde C. elongella bereits aus allen Landesteilen nachgewiesen (Embacher et al. 2011, Kurz & Kurz 2013). Auch die bisher dokumentierte Höhenverbreitung überdeckt mit 400 - 1300 m einen einigermaßen weiten Bereich. Die Art bewohnt Waldränder, Galerie- und Auwälder, Moorrandwälder, sowie Gebüsche mit Erlen-Beständen. Die Generationsfolge in Salzburg ist nach den bisherigen Daten unklar. Die Imagines wurden im August und nach der Überwinterung von März bis Juni beobachtet. Raupen sind von Mai und Juni bekannt, leere Minen wurden auch im Oktober gefunden (Kurz & Kurz2013).

Biologie und Gefährdung

Über die Biologie der Imagines ist in Salzburg nichts bekannt. Die Raupen leben jung in kleinen Platzminen an Erlen-Arten, und zwar von Schwarz-Erle (Alnus glutinosa) und Grau-Erle (Alnus incana), später erzeugen sie große Blattrollen, die mehr oder weniger in Längsrichtung des Blattes orientiert sind. Die weite Verbreitung und die ausreichende Verfügbarkeit an Lebensräumen, selbst in niedrigen Lagen der Gebirgsregionen von Salzburg, lassen die Art im Land als ungefährdet erscheinen.

Weiterführende Informationen

Allgemeine Informationen und Hilfe:

Naturkundliche Gesellschaft

Logo nkis.jpg

Projekt: Fauna und Flora von Salzburg

Quellen

  • Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2013. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 04 März 2013].