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| − | * am [[19. August]] die „Steinzieher – Zeit und Ding“-Performance, vom [[Makartsteg]] | + | * am [[19. August]] die „Steinzieher – Zeit und Ding“-Performance, vom [[Makartsteg]] durch die [[Altstadt]] bis zum [[Mozartsteg]]; |
| − | * am [[26. August]] die „ProphetInnen-Waschung“-Performance am [[Residenzbrunnen]] | + | * am [[26. August]] die „ProphetInnen-Waschung“-Performance am [[Residenzbrunnen]]; |
| − | * am [[1. Oktober]] der erste "Prophecy Slam", etwa 40 Sprecher deklamierten theatralisch repräsentative Verheißungen | + | * am [[1. Oktober]] der erste "Prophecy Slam", etwa 40 Sprecher deklamierten theatralisch repräsentative Verheißungen; |
| − | * am [[24. November]] die "Prophescene-Monade", die große Abschlussaufführung in der [[Kollegienkirche]] | + | * am [[24. November]] die "Prophescene-Monade", die große Abschlussaufführung in der [[Kollegienkirche]]; |
| − | Ziel des Projektes war die Prophetie aus religiösen oder wahnhaft ideologischen Kontexten heraus in eine Sphäre der Kunst zu heben. | + | Ziel des Projektes war die Prophetie aus religiösen oder wahnhaft ideologischen Kontexten heraus in eine Sphäre der Kunst zu heben. |
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Monaden sind lebendige Spiegel des Universums<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Monade_(Philosophie) Wikipedia.de/Monade (Philosophie)]</ref>. In der Aufführung wurden insgesamt 40 Prophezeihungen vorgetragen und mit Hilfe von Lichtprojektionen und Musiksequenzen in eine mystisches Zeit-Raum-Klang-Kontinuum transformiert. | Monaden sind lebendige Spiegel des Universums<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Monade_(Philosophie) Wikipedia.de/Monade (Philosophie)]</ref>. In der Aufführung wurden insgesamt 40 Prophezeihungen vorgetragen und mit Hilfe von Lichtprojektionen und Musiksequenzen in eine mystisches Zeit-Raum-Klang-Kontinuum transformiert. | ||
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: Das Zucken der Nachrichten-Bilder und Empfindungen des Alltags streben nach Ordnung und Utopie | : Das Zucken der Nachrichten-Bilder und Empfindungen des Alltags streben nach Ordnung und Utopie | ||
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: Wechseldeklamation aus heil- und unheilvollen Weissagungselementen | : Wechseldeklamation aus heil- und unheilvollen Weissagungselementen | ||
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: Der Meta-Dialog am Haarwaschbecken, die Transformation der Worte in einen hoffnungsvollen Klang. | : Der Meta-Dialog am Haarwaschbecken, die Transformation der Worte in einen hoffnungsvollen Klang. | ||
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Version vom 1. Dezember 2016, 09:29 Uhr
Prophescene 2160 ist ein Projekt über Salzburger Prophezeihungen im Auftrag der Salzburg 20.16 GmbH aus Anlass des Jubiläums "200 Jahre Salzburg bei Österreich" im Land Salzburg.
Projekt-Beschreibung
Alle Einwohner, aller Generationen und Berufe, der Stadt und des Landes Salzburg waren aufgerufen, ihre Prophezeiungen für das Jahr 2023 (Zeitraum: sechs Jahre) und für das Jahr 2160 (Zeitraum: 144 Jahre) ab August 2016 über die Website prophescene.at, per E-Mail, als Sound- oder Videodatei zu schicken, oder diese während einer Interview-Reise etwa Anfang September durch die Gaue, mit Stationen in Oberndorf bei Salzburg, Hallein, Zell am See, Tamsweg, St. Johann im Pongau, zu übermitteln.
Im Zuge des Projektes fanden im Jahr 2016 folgende Veranstaltungen statt:
- am 19. August die „Steinzieher – Zeit und Ding“-Performance, vom Makartsteg durch die Altstadt bis zum Mozartsteg;
- am 26. August die „ProphetInnen-Waschung“-Performance am Residenzbrunnen;
- am 1. Oktober der erste "Prophecy Slam", etwa 40 Sprecher deklamierten theatralisch repräsentative Verheißungen;
- am 24. November die "Prophescene-Monade", die große Abschlussaufführung in der Kollegienkirche;
Ziel des Projektes war die Prophetie aus religiösen oder wahnhaft ideologischen Kontexten heraus in eine Sphäre der Kunst zu heben.
Ob die Prophezeihungen wahr oder nicht wahr werden, kann in sechs Jahren oder erst in 144 Jahren überprüft werden. Sie wurden in der Kollegienkirche verwahrt.
Prophescene-Monade
Monaden sind lebendige Spiegel des Universums[1]. In der Aufführung wurden insgesamt 40 Prophezeihungen vorgetragen und mit Hilfe von Lichtprojektionen und Musiksequenzen in eine mystisches Zeit-Raum-Klang-Kontinuum transformiert.
0 - Introitus
- über "das Andere" von Peter Simon Altmann
I - des convulsions
- Das Zucken der Nachrichten-Bilder und Empfindungen des Alltags streben nach Ordnung und Utopie
II - des gestes
- Wechseldeklamation aus heil- und unheilvollen Weissagungselementen
III - des poses
- Der Meta-Dialog am Haarwaschbecken, die Transformation der Worte in einen hoffnungsvollen Klang.
Projektteam
- Andreas Ohrenschall, Künstlerische Leitung, Idee und Umsetzung
- Ines Pariente, Produktionsmanagement
- Adriana Gartenmeier, Assisstenz
- Juri Walcher, Video
- Prophescene-Monade am 24. November 2016
- Komposition/Computer: Werner Raditschnig
- Orgel: Hans Joseph Knaust
- Introitustext: Peter Altmann
- Sprecher: Dorit Ehlers, Christian Toulali
- Deutungen: Prof.in Elisabeth Klaus, Dr.in Silvia Arzt, Mag.a Katharina, Vachuda-Schweiger
- Licht: Michael Klein
- Projektion: Alexander Sikaneder
- Dauer der Aufführung: etwa 50 Minuten, Eintritt frei
Bildergalerie
Prophescene 2160 – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Weblinks
Quellen
- Salzburg 20.16/Programm/Prophescene
- Salzburg 20.16/Folder/Prophescene
- Mag. Thomas Schmiedbauer, zufällig Zeitzeuge, der über das Gesehene und Gehörte nun dem Salzburgwiki berichtet.