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[[Bild:Müllegger Tor Außenansicht) 22.07.2007.jpg|thumb|Mülleggertor von der [[Aiglhof]]seite]]
 
[[Bild:Müllegger Tor Außenansicht) 22.07.2007.jpg|thumb|Mülleggertor von der [[Aiglhof]]seite]]
Das '''Mülleggertor''' (auch ''Mülleckertor, Grimmingtor, Reichenhallertor, mittleres Tor zu [[Mülln]]'') war seit [[1514]] das äußerste [[Stadttore in Salzburg|Stadttor]] von [[Salzburg]], an der Straße nach [[Bayern]] gelegen, und existiert heute noch.  
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Das '''Mülleggertor''' (auch ''Mülleckertor, Grimmingtor, Reichenhallertor, mittleres Tor zu [[Mülln]]'') war seit [[1514]] das äußerste [[Stadttore in Salzburg|Stadttor]] von [[Salzburg]], an der Straße nach [[Tirol]] und [[Bayern]] gelegen, und existiert heute noch.  
    
==Geschichte==
 
==Geschichte==
Das Tor befindet sich heute auf dem Gelände des [[St. Johanns-Spital]]s neben der [[Krankenhauskirche St. Johannes]] und ist der letzte Rest von [[Schloss Müllegg]]. Seine heutige Form erhielt es unter [[Erzbischof]] [[Wolf Dietrich von Raitenau]]. Baumeister [[Fischer von Erlach]] bezog die Reste von Schloss Müllegg und das bestehende Tor in seine Gesamtanlage mit ein.
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Hauptmann Johann Christoph Grimming, Nachkomme einer Edelmannsfamilie aus Salzburg, war der letzte Eigentümer jenes Anwesens, auf dem ein Schloss mit sieben Türmen, das Schloss Müllegg, sowie das ''Grimmingtor'' standen, welche [[1380]] urkundlich erwähnt werden.  
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[[1688]] kauft [[Erzbischof]] [[Johann Ernest Thun]] das gesamte Anwesen, baulich bereits in schlechtem Zustand, und lässt darauf zwischen [[1688]] und [[1704]] nach Plänen des Baumeisters [[Fischer von Erlach]] ein Hospital, samt Kirche, die - in Beziehung zum Stifter dieser wohltätigen Einrichtung - dem Heiligen Johannes geweiht wurden.
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Das bestehende Mülleggertor wird in die Gesamtanlage mit einbezogen. Die uns heute bekannte Gestalt erhielt das Mülleggertor bereits unter [[Erzbischof]] [[Wolf Dietrich von Raitenau]]. Zu erkennen ist dies an seinem Wappen aus Marmor mit Ornamentrahmen mit der schwarze Kugel im weißen (silbernen) Feld.
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Vom Tor führte damals eine lange Mauer als Abschuss der [[Stadtbefestigungen|Stadtbefestigungen]] hinauf zum [[Wartelsteintor|Wartelstein]], wo der steile Felsabsturz des [[Mönchsberg]]s dann einen natürlichen Schutz vor Angriffen bildete.  
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Von ihm führte damals eine lange Mauer als Abschuss der [[Stadtbefestigungen|Stadtbefestigungen]] hinauf zum [[Wartelsteintor|Wartelstein]], wo der steile Felsabsturz des [[Mönchsberg]]s dann einen natürlichen Schutz vor Angriffen bildete.
      
==Bildergalerie==
 
==Bildergalerie==
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==Quellen==
 
==Quellen==
 
* [http://www.salzburg-city.com/history/2tore/stadtmau.html www.salzburg-city.com]
 
* [http://www.salzburg-city.com/history/2tore/stadtmau.html www.salzburg-city.com]
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* [[Walter Kirchschlager|Kirchschlager, Walter]]: ''Salzburger Stadttore, ein historischer Spaziergang entlang der Stadtmauern'', Edition Salis, Verlag der [[Salzburger Druckerei]], 1. Auflage, 1985, ISBN 3-85338-149-9 (Seite 61 u. 63) <ref>[http://data.onb.ac.at/rec/AC00787794 Österreichische Nationalbibliothek / AC00787794 ]</ref>
 
{{Quelle Heimatkunde Hübl}}
 
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{{Quelle Franz Martin}}
 
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