Rosina Stieger: Unterschied zwischen den Versionen
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Aufgrund psychischer Probleme wurde Stieger zunächst in die Heilanstalt Niedernhart bei Linz, später in die [[Christian-Doppler-Klinik|Landesheilanstalt]] eingewiesen und von dort aus am [[18. April]] [[1941]] nach [[Schloss Hartheim]] deportiert. Das genaue Todesdatum ist nicht eruierbar. | Aufgrund psychischer Probleme wurde Stieger zunächst in die Heilanstalt Niedernhart bei Linz, später in die [[Christian-Doppler-Klinik|Landesheilanstalt]] eingewiesen und von dort aus am [[18. April]] [[1941]] nach [[Schloss Hartheim]] deportiert. Das genaue Todesdatum ist nicht eruierbar. | ||
| − | Am [[19. April]] [[2013]] wurde zum Andenken an Rosina Stieger in der [[Thomas-Bernhard-Straße]] ein Stolperstein verlegt. | + | Am [[19. April]] [[2013]] wurde zum Andenken an Rosina Stieger in der [[Thomas-Bernhard-Straße]] ein Stolperstein verlegt. |
==Quellen== | ==Quellen== | ||
Version vom 31. Juli 2013, 20:40 Uhr
Rosina Stieger (geborene Pitter) (* 14. Februar 1909 in Bergheim, † um/nach 1941 Schloss Hartheim (ermordet)), war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.
Leben
Stieger gehörte dem katholischen Glauben an und verdiente sich, nach dem Tod ihres Mannes, der im November 1930 im Alter von 35 Jahren aus dem Leben geschieden war, ihren Unterhalt als Hausgehilfin. Stieger lebte bei ihren Eltern in der Scherzhauserfeldsiedlung.
Aufgrund psychischer Probleme wurde Stieger zunächst in die Heilanstalt Niedernhart bei Linz, später in die Landesheilanstalt eingewiesen und von dort aus am 18. April 1941 nach Schloss Hartheim deportiert. Das genaue Todesdatum ist nicht eruierbar.
Am 19. April 2013 wurde zum Andenken an Rosina Stieger in der Thomas-Bernhard-Straße ein Stolperstein verlegt.