Strubklamm (Naturdenkmal): Unterschied zwischen den Versionen

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Im Winter bildet die Klamm große Eisvorhänge, im Sommer ist es ein beliebtes Canyoing- und Badegebiet, erschlossen durch Wanderwege und Straße.  
 
Im Winter bildet die Klamm große Eisvorhänge, im Sommer ist es ein beliebtes Canyoing- und Badegebiet, erschlossen durch Wanderwege und Straße.  
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==Kraftwerk Strubklamm==
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Nachdem [[1913]] das [[Wiestal#Wiestalkraftwerk|Wiestalkraftwerk]] in Betrieb gegangen war, stieg der Strombrauch bald rasant an. Infolge dessen musste eine weitere Staustufe errichtet werden und man begann [[1920]] mit dem Bau der zweiten Stufe, dem Kraftwerk Strubklamm.
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In den Jahren [[1981]] bis [[1984]] wurden die Anlagen weitgehend erneuert, womit die direkte Nutzung des [[Hintersee (See)|Hintersees]] über einen Triebwasserstollen ermöglicht wurde.
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:Kraftwerkstype: Speicherkraftwerk
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:Engpassleistung: 15.000 kW
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Speicher Hintersee 
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:Nutzinhalt: 7,5 Mio. m³
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:Turbinen: zwei Francis-Spiralturbinen mit senkrechten Wellen
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:Bruttofallhöhe: 120 m
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:Ausbaudurchfluss: 18,4 m³/s
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:Bauzeit: 1920 - 1924
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:Erneuerung: 1981 - 1984
  
 
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Version vom 14. Juni 2007, 11:50 Uhr

Die Strubklamm ist Klamm des Almbaches, der im Hintersee entspringt, durch das Wiestal fließt und bei Hallein die Salzach erreicht.Der Almbach durchschneidet den vom Ochsenberg (1483 m) im S und vom Strumberg (982 m) im N begrenzten Felsrücken durch die bis zu 100 m tiefe Strubklamm.

Die Klamm ist im unteren Bereich eng, im oberen breiter. Die Felswände fallen teilweise senkrecht ab, zum Teil sind sie mit Föhren bewachsen. Der obere Teil, der sich auch bereits zu einem etwas weiteren Becken ausdeckt, ist mit dichter Buschwerkvegetation bewachsen und zeigt durchaus an manchen Stellen Urwaldcharakter. Dieser Teil ist daher auch bedeutendes Vogelbrutgebiet.

Im Winter bildet die Klamm große Eisvorhänge, im Sommer ist es ein beliebtes Canyoing- und Badegebiet, erschlossen durch Wanderwege und Straße.

Kraftwerk Strubklamm

Nachdem 1913 das Wiestalkraftwerk in Betrieb gegangen war, stieg der Strombrauch bald rasant an. Infolge dessen musste eine weitere Staustufe errichtet werden und man begann 1920 mit dem Bau der zweiten Stufe, dem Kraftwerk Strubklamm.

In den Jahren 1981 bis 1984 wurden die Anlagen weitgehend erneuert, womit die direkte Nutzung des Hintersees über einen Triebwasserstollen ermöglicht wurde.

Besichtigungen für Gruppen sind nach Vereinbarung von Montag bis Freitag möglich.

Technische Daten

Kraftwerkstype: Speicherkraftwerk
Gesamteinzugsgebiet
96 km²
durchschnittl. Jahreserzeugung: 41.200 MWh
Engpassleistung: 15.000 kW

Speicher Hintersee

Nutzinhalt: 7,5 Mio. m³
Speicher Strubklamm
Nutzinhalt: 1,6 Mio. m³
Staudammhöhe: 35,4 m
Turbinen: zwei Francis-Spiralturbinen mit senkrechten Wellen
Bruttofallhöhe: 120 m
Ausbaudurchfluss: 18,4 m³/s
Bauzeit: 1920 - 1924
Erneuerung: 1981 - 1984

Quelle