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'''Josef Kaut''' (* [[16. Februar]] [[1904]] in [[Salzburg]], † [[8. Juni]] [[1983]] ebendort) war Schriftsteller, Journalist, Kulturpolitiker und von [[1971]] bis [[1982]] Präsident der [[Salzburger Festspiele]].
 
'''Josef Kaut''' (* [[16. Februar]] [[1904]] in [[Salzburg]], † [[8. Juni]] [[1983]] ebendort) war Schriftsteller, Journalist, Kulturpolitiker und von [[1971]] bis [[1982]] Präsident der [[Salzburger Festspiele]].
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Bereits als Schüler literarisch tätig musste Kauts schriftstellerische Tätigkeit schon bald hinter die Arbeit als Journalist zurücktreten. Er war unter anderem als Korrespondent in Prag tätig, bevor er [[1945]] die [[SPÖ]] Zeitung [[Demokratisches Volksblatt]] gründete. Ab [[1954]] ist Kaut als Landtagsabgeordneter in der Politik tätig, zwischen [[1956]] und [[1969]] lange Jahre Salzburger Kulturlandesrat.
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Bereits als Schüler literarisch tätig musste Kauts schriftstellerische Tätigkeit schon bald hinter die Arbeit als Journalist zurücktreten. Er war unter anderem als Korrespondent in Prag tätig, bevor er [[1945]] die [[SPÖ]] Zeitung [[Demokratisches Volksblatt]] gründete. In seiner Zeit beim Volksblatt arbeitete auch [[Thomas Bernhard]] als freier Mitarbeiter beim Parteiorgan.
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Ab [[1954]] ist Kaut als Landtagsabgeordneter in der Politik tätig, zwischen [[1956]] und [[1969]] lange Jahre Salzburger Kulturlandesrat.
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Seit ihrer gemeinsamen Zeit beim Volksblatt förderte Kaut den jungen österreichischen Schriftsteller Bernhard bis zum Angebot, seine Stücke bei den Salzburger Festspielen uraufzuführen. Nachdem Kaut 1971 Präsident der Salzburger Festspiele geworden war, bahnte sich die Zusammenarbeit mit Bernhard an: 1972 kam es zur Uraufführung seines Stückes "Der Ignorant und der Wahnsinnige" bei den Salzburger Festspielen. Auf seine Einladung hin schrieb Thomas Bernhard zwei weitere Stücke: "Die Macht der Gewohnheit (1974) und "Am Ziel" (1981). Josef Kaut wagte es, einen Autor, dessen Theaterstücke voller verschmitzter, nicht selten boshafter Anspielungen auf den Festspiel- und Kunstbetrieb sind, auf das Programm der Salzburger Festspiele zu setzen.
    
Seit [[28. Juni]] [[1985]] ist seinem Andenken die [[Josef-Kaut-Straße]] im Salzburger Stadtteil [[Aigen]] gewidmet.
 
Seit [[28. Juni]] [[1985]] ist seinem Andenken die [[Josef-Kaut-Straße]] im Salzburger Stadtteil [[Aigen]] gewidmet.
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* Adolf Haslinger, Peter Mittermayr ''Salzburger Kultur Lexikon'', 2001, Residenz Verlag, ISBN 3-7017-1129-1
 
* Adolf Haslinger, Peter Mittermayr ''Salzburger Kultur Lexikon'', 2001, Residenz Verlag, ISBN 3-7017-1129-1
 
* Antiquario - alte und neue Bücher
 
* Antiquario - alte und neue Bücher
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*Salzburger Nachrichten
    
[[Kategorie:Schriftsteller|Kaut, Josef]]
 
[[Kategorie:Schriftsteller|Kaut, Josef]]
 
[[Kategorie:Künstler|Kaut, Josef]]
 
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