Sigmund Graf von Thun-Hohenstein: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Sigmund Graf von Thun-Hohenstein''' (* [[11. Juni]] [[1827]] in Klösterle, dem heutigen Klášterec nad Ohří, Böhmen, Kaisertum Österreich; † [[7. September]] [[1897]] in [[Morzg]], [[Herzogtum Salzburg|Herzogthum Salzburg]]) war ein österreichischer Politiker und [[Landespräsident|Landespräsident von Salzburg]].
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'''Sigmund Graf von Thun und Hohenstein''' (* [[11. Juni]] [[1827]] in Klösterle, Böhmen; † [[7. September]] [[1897]] in [[Morzg]], [[Salzburg]]) war ein österreichischer Politiker, [[Landespräsident|Landespräsident von Salzburg]] und Statthalter des österreichischen Kaisers in Mähren.
 
[[Bild:Thun-Hohenstein Sigmund.jpg|thumb|Sigmund Graf von Thun und Hohenstein, 1894]]
 
[[Bild:Thun-Hohenstein Sigmund.jpg|thumb|Sigmund Graf von Thun und Hohenstein, 1894]]
  
 
== Biographie ==
 
== Biographie ==
 
=== Herkunft und Familie ===
 
=== Herkunft und Familie ===
Thun-Hohenstein wurde als Sohn des Grafen Joseph Matthias Thun-Hohenstein und der Gräfin Franziska Thun-Hohenstein (Zweig Benatek-Ronsberg) auf dem Majoratssitz der Linie Thun-Klösterle geboren. Am [[10. Juli]] [[1855 ]] ehelichte er Mathilde Gräfin Nostiz-Rieneck (* [[29. Dezember]] [[1831]]), ihres Zeichens Palastdame der Kaiserin, die ihm später die beiden Söhne Joseph und Felix gebar.
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Sigmund war das vierte von neun Kindern aus der Ehe von Joseph Matthias Graf von Thun und Hohenstein und Franziska Gräfin von Thun und Hohenstein. Am 10. Juli 1855 heiratete er Mathilde Gräfin Nostiz-Rieneck (*29. Dezember 1831), die ihres Zeichens Palastdame der Kaiserin war und ihm die beiden Kinder Joseph und Felix gebar.
  
 
=== Militärische und politische Laufbahn ===
 
=== Militärische und politische Laufbahn ===
Er wählte ursprünglich die militärische Laufbahn und diente als Oberleutnant in der kaiserlichen Armee. [[1849]] nahm er mit dem 9. Husaren-Regiment am, durch die Revolution von 1848 bedingten Ungarn-Feldzug gegen Lajos Kossuth teil und erhielt für sein ausgezeichnetes Verhalten eine kaiserliche Belobigung.  
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Er wählte ursprünglich die militärische Laufbahn und diente als Oberleutnant in der kaiserlichen Armee. 1849 nahm er mit dem 9. Husaren-Regiment am, durch die Revolution von 1848 bedingten, Ungarn-Feldzug teil und erhielt für sein ausgezeichnetes Verhalten eine kaiserliche Belobigung.  
  
Nach seinem Wechsel in die Politik wurde er [[1867]] als Vertreter des Großgrundbesitzes in den Böhmischen Landesausschuss (=Landtag) gewählt und vom Oberstlandmarschall [[Adolph Fürst Auersperg]] zu dessen Stellvertreter bestimmt. [[1870]] wurde er mit der Würde eines Geheimen Rates bekleidet und am [[29. Juni]] des selben Jahres mit der Verleihung des ''Ordens der Eisernen Krone erster Klasse'' ausgezeichnet.  
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Nach seinem Wechsel in die Politik wurde er 1867 als Vertreter des Großgrundbesitzes in den Böhmischen Landesausschuss gewählt und vom Oberstlandmarschall Adolph Carl Fürst von Auersperg zu dessen Stellvertreter bestimmt. 1870 wurde Thun und Hohenstein in den Geheimen Rat berufen und am 29. Juni des selben Jahres mit dem Orden der Eisernen Krone erster Klasse ausgezeichnet.  
  
Im [[September]] [[1870]] folgte seine Ernennung zum Statthalter von Mähren. Diese schwierige Position in Brünn (Brno) bekleidete er bis [[Oktober]] [[1872]], danach wurde er, unter Beibehaltung des Titels eines k.k. Statthalters, auf eigenen Wunsch hin [[Landespräsident|Landespräsident des Herzogthums Salzburg]]. Dort nahm er als Vertreter des Gesamtstaates 25 Jahre lang ([[1872]] - [[1897]]) Anteil am Aufschwung des jungen Kronlandes und seiner Hauptstadt im ausgehenden [[19. Jahrhundert]]. Er förderte den Ausbau der ''Giselabahn'' (heute [[Salzburg-Tiroler-Bahn]]), den Straßenbau im gesamten Land und die wichtige [[Salzach]]-Regulierung im Bereich des [[Oberpinzgau]]s.
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Im September 1870 erfolgte seine Ernennung zum Statthalter von Mähren. Die schwierige Position in Brünn bekleidete er bis Oktober 1872. Danach wurde Sigmund Graf von Thun und Hohenstein, unter Beibehaltung des Titels eines Statthalters, Landespräsident von Salzburg und blieb dies bis zum Jahr 1897. Als Vertreter des Gesamtstaates nahm er dort 25 Jahre lang (1872-1897) Anteil am Aufschwung des Kronlandes und seiner Hauptstadt. Sigmund förderte den Ausbau der [[Salzburg-Tiroler-Bahn]] und die wichtige [[Salzach]]-Regulierung im [[Oberpinzgau]] sowie den Straßenbau im gesamten Land.
  
 
=== Ehrungen ===
 
=== Ehrungen ===
 
Am [[3. Dezember]] [[1875]] ehrte ihn die Stadt [[Salzburg]] für sein Wirken mit der Ernennung zum [[Ehrenbürger der Stadt Salzburg|Ehrenbürger]].  
 
Am [[3. Dezember]] [[1875]] ehrte ihn die Stadt [[Salzburg]] für sein Wirken mit der Ernennung zum [[Ehrenbürger der Stadt Salzburg|Ehrenbürger]].  
  
''"In dankbarer Anerkennung der großen Verdienste um die fortschreitende Entwicklung der Stadt Salzburg, insbesondere der erfolgreichen Bemühungen um die Herstellung einer neuen Stadtbrücke über die Salzach", deren Errichtung mit eisernem Oberbau vom Ministerium des Innern [[1874]] genehmigt wurde..."'' (Auszug aus: [[Ignaz Harrer]]: Die Gemeindeverwaltung der Landeshauptstadt Salzburg [[1872]] bis [[1875]]. Bericht des Bürgermeisters).
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''"In dankbarer Anerkennung der großen Verdienste um die fortschreitende Entwicklung der Stadt Salzburg, insbesondere der erfolgreichen Bemühungen um die Herstellung einer neuen Stadtbrücke über die Salzach", deren Errichtung mit eisernem Oberbau vom Ministerium des Innern 1874 genehmigt wurde..."'' [[Ignaz Harrer]]: Die Gemeindeverwaltung der Landeshauptstadt Salzburg 1872 bis 1875. Bericht des Bürgermeisters.
  
Weitere Ehrenbürgerschaften wurden ihm später durch die Städte und Gemeinden [[Hallein]], [[Sankt Johann im Pongau]], [[Zell am See]], [[Tamsweg]], [[Oberndorf bei Salzburg|Oberndorf]], [[Morzg]], [[Kaprun]], sämtlicher Gemeinden des Gerichtssprengels [[Mittersill]] und seines Heimatortes Klösterle verliehen. Im Jahr [[1900]] stellte die Stadt Salzburg ihm zu Ehren posthum ein Denkmal am [[Giselakai]] auf, das allerdings der Metallsammlung im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zum Opfer fiel. Die nach ihm benannte "Sigmund-Thun-Brücke" in [[Schloss Hellbrunn|Hellbrunn]] wurde im August [[1959 ]] vom Hochwasser zerstört.  
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Weitere Ehrenbürgerschaften wurden ihm später durch die Städte und Gemeinden [[Hallein]], [[Sankt Johann im Pongau]], [[Zell am See]], [[Tamsweg]], [[Oberndorf bei Salzburg|Oberndorf]], [[Morzg]], [[Kaprun]], sämtlicher Gemeinden des Gerichtssprengels [[Mittersill]] und seines Heimatortes Klösterle verliehen. Im Jahr 1900 stellte die Stadt Salzburg ihm zu Ehren posthum ein Denkmal am Giselakai auf, das allerdings der Metallsammlung im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zum Opfer fiel. Die nach ihm benannte "Sigmund-Thun-Brücke" in [[Hellbrunn]] wurde im August 1959 vom Hochwasser zerstört.  
  
Thun-Hohenstein war Träger des ''Preußischen Rote-Adler-Ordens'' und des persischen ''Sonnen- und Löwen-Ordens''. Auf einem [[1897]] gemalten Ölbild, das heute im [[Salzburger Landesarchiv]] aufbewahrt wird, trägt er die Dienstuniform eines Landespräsidenten, das Abzeichen der Tiroler Adelsmatrikel-Genossenschaft und die Verdienstmedaille für die Teilnahme an mehreren Kriegseinsätzen.
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Thun und Hohenstein war Träger einer der höchsten preußischen Orden, dem "Rote-Adlerorden" und des persischen "Sonnen- und Löwen-Orden". Auf einem im Jahr 1897 gemalten Ölbild, das heute im [[Salzburger Landesarchiv]] aufbewahrt wird, trägt er die Dienstuniform eines Landespräsidenten, die Verdienstmedaille für die Teilnahme an mehreren Kriegseinsätzen und das Abzeichen der Tiroler Adelsmatrikel-Genossenschaft.
  
 
=== Ableben ===
 
=== Ableben ===
Thun-Hohenstein verstarb nach langem schweren Leiden in seinem Landschloss ([[Kreuzhof]], heute Ödhof) in [[Morzg]]. Seine Grabstätte befindet sich am [[Salzburger Kommunalfriedhof]].   
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Sigmund Graf von Thun und Hohenstein verstarb nach langem schweren Leiden in seinem Landschloss (Kreuzhof, heute Ödhof) in Morzg. Seine Grabstätte liegt am [[Salzburger Kommunalfriedhof]].   
  
 
== Literatur und Quellen ==
 
== Literatur und Quellen ==
* Friederike Zaisberger, Reinhard R. Heinisch: ''Leben über den Tod hinaus... Prominente im Salzburger Kommunalfriedhof.'' Mitteilungen der [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], 23. Ergänzungsband, Selbstverlag der Gesellschaft, Salzburg 2006
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* Friederike Zaisberger, Reinhard R. Heinisch: ''Leben über den Tod hinaus... Prominente im Salzburger Kommunalfriedhof.'' Mitteilungen der [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]]. 23. Ergänzungsband. Selbstverlag der Gesellschaft. Salzburg 2006
* Dr. Josef Gassner: ''Die Ehrenbürger der Landeshauptstadt Salzburg.'' Katalog zur 10. Sonderausstellung, Selbstverlag des [[Salzburger Museum Carolino Augusteum|Museums Carolino Augusteum]], Salzburg 1954
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* Dr. Josef Gassner: ''Die Ehrenbürger der Landeshauptstadt Salzburg.'' Katalog zur 10. Sonderausstellung. Selbstverlag des [[Salzburger Museum Carolino Augusteum|Museums Carolino Augusteum]]. Salzburg 1954
* Constantin von Wurzbach: ''Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich'',  Fünfundvierzigster Teil, S. 35. K u. K Hofdruckerei, Wien 1882
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* Constantin von Wurzbach: ''Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich''. 45. Teil, Seite 35. K u. K Hofdruckerei, Wien 1882
* Nachruf: In Mitteillungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, S. 302ff, Eigenverlag der Gesellschaft, Salzburg [[1897]]
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* Nachruf: In Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. Seite 302ff. Eigenverlag der Gesellschaft. Salzburg 1897
  
 
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Version vom 10. Dezember 2007, 14:37 Uhr

Sigmund Graf von Thun und Hohenstein (* 11. Juni 1827 in Klösterle, Böhmen; † 7. September 1897 in Morzg, Salzburg) war ein österreichischer Politiker, Landespräsident von Salzburg und Statthalter des österreichischen Kaisers in Mähren.

Sigmund Graf von Thun und Hohenstein, 1894

Biographie

Herkunft und Familie

Sigmund war das vierte von neun Kindern aus der Ehe von Joseph Matthias Graf von Thun und Hohenstein und Franziska Gräfin von Thun und Hohenstein. Am 10. Juli 1855 heiratete er Mathilde Gräfin Nostiz-Rieneck (*29. Dezember 1831), die ihres Zeichens Palastdame der Kaiserin war und ihm die beiden Kinder Joseph und Felix gebar.

Militärische und politische Laufbahn

Er wählte ursprünglich die militärische Laufbahn und diente als Oberleutnant in der kaiserlichen Armee. 1849 nahm er mit dem 9. Husaren-Regiment am, durch die Revolution von 1848 bedingten, Ungarn-Feldzug teil und erhielt für sein ausgezeichnetes Verhalten eine kaiserliche Belobigung.

Nach seinem Wechsel in die Politik wurde er 1867 als Vertreter des Großgrundbesitzes in den Böhmischen Landesausschuss gewählt und vom Oberstlandmarschall Adolph Carl Fürst von Auersperg zu dessen Stellvertreter bestimmt. 1870 wurde Thun und Hohenstein in den Geheimen Rat berufen und am 29. Juni des selben Jahres mit dem Orden der Eisernen Krone erster Klasse ausgezeichnet.

Im September 1870 erfolgte seine Ernennung zum Statthalter von Mähren. Die schwierige Position in Brünn bekleidete er bis Oktober 1872. Danach wurde Sigmund Graf von Thun und Hohenstein, unter Beibehaltung des Titels eines Statthalters, Landespräsident von Salzburg und blieb dies bis zum Jahr 1897. Als Vertreter des Gesamtstaates nahm er dort 25 Jahre lang (1872-1897) Anteil am Aufschwung des Kronlandes und seiner Hauptstadt. Sigmund förderte den Ausbau der Salzburg-Tiroler-Bahn und die wichtige Salzach-Regulierung im Oberpinzgau sowie den Straßenbau im gesamten Land.

Ehrungen

Am 3. Dezember 1875 ehrte ihn die Stadt Salzburg für sein Wirken mit der Ernennung zum Ehrenbürger.

"In dankbarer Anerkennung der großen Verdienste um die fortschreitende Entwicklung der Stadt Salzburg, insbesondere der erfolgreichen Bemühungen um die Herstellung einer neuen Stadtbrücke über die Salzach", deren Errichtung mit eisernem Oberbau vom Ministerium des Innern 1874 genehmigt wurde..." Ignaz Harrer: Die Gemeindeverwaltung der Landeshauptstadt Salzburg 1872 bis 1875. Bericht des Bürgermeisters.

Weitere Ehrenbürgerschaften wurden ihm später durch die Städte und Gemeinden Hallein, Sankt Johann im Pongau, Zell am See, Tamsweg, Oberndorf, Morzg, Kaprun, sämtlicher Gemeinden des Gerichtssprengels Mittersill und seines Heimatortes Klösterle verliehen. Im Jahr 1900 stellte die Stadt Salzburg ihm zu Ehren posthum ein Denkmal am Giselakai auf, das allerdings der Metallsammlung im Zweiten Weltkrieg zum Opfer fiel. Die nach ihm benannte "Sigmund-Thun-Brücke" in Hellbrunn wurde im August 1959 vom Hochwasser zerstört.

Thun und Hohenstein war Träger einer der höchsten preußischen Orden, dem "Rote-Adlerorden" und des persischen "Sonnen- und Löwen-Orden". Auf einem im Jahr 1897 gemalten Ölbild, das heute im Salzburger Landesarchiv aufbewahrt wird, trägt er die Dienstuniform eines Landespräsidenten, die Verdienstmedaille für die Teilnahme an mehreren Kriegseinsätzen und das Abzeichen der Tiroler Adelsmatrikel-Genossenschaft.

Ableben

Sigmund Graf von Thun und Hohenstein verstarb nach langem schweren Leiden in seinem Landschloss (Kreuzhof, heute Ödhof) in Morzg. Seine Grabstätte liegt am Salzburger Kommunalfriedhof.

Literatur und Quellen

  • Friederike Zaisberger, Reinhard R. Heinisch: Leben über den Tod hinaus... Prominente im Salzburger Kommunalfriedhof. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. 23. Ergänzungsband. Selbstverlag der Gesellschaft. Salzburg 2006
  • Dr. Josef Gassner: Die Ehrenbürger der Landeshauptstadt Salzburg. Katalog zur 10. Sonderausstellung. Selbstverlag des Museums Carolino Augusteum. Salzburg 1954
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. 45. Teil, Seite 35. K u. K Hofdruckerei, Wien 1882
  • Nachruf: In Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. Seite 302ff. Eigenverlag der Gesellschaft. Salzburg 1897
Landespräsidenten von Salzburg