Kaplan-Haus: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. Mai 2023, 11:16 Uhr
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Der hier beschriebene Betrieb oder die Einrichtung existiert in dieser Form nicht mehr. Dieser Beitrag beschreibt die Geschichte. |
Das Kaplan-Haus in Strobl am Wolfgangsee war ein Erholungsheim der oberösterreichischen Energie AG Oberösterreich (OKA).
Geschichte
1967 wurde das ehemalige "Grand Hotel Strobl" von der OKA als Erholungsheim für die Belegschaft gekauft und als "Urlaubsheim Strobl" eröffnet. Die Hauszeitung der OKA berichtete seinerzeit: "Ein Seegrundstück mit Strand, eine Badeanstalt, mit 60 Kabinen, eine Bootshütte, Liege- und Spielwiesen, Parkanlagen, bei einem Gesamtausmaß von rund 15 000 Quadratmetern verbauter und unverbauter Fläche in herrlicher Umgebung bieten vielfältige Erholungsmöglichkeiten." Im ersten Jahr des Bestehens als Erholungsheim, 1967, zählte man 4 500 Nächtigungen. In den 1970er-Jahren waren es bereits 21 000. Die Pensionisten der OKA konnten das Heim nur mehr in den Nebensaisonen nutzen.
1976 kam es zu einem Umbau. 2001 wurde das Haus nochmals renoviert und in "Kaplan Haus" umbenannt. Aber seither ging die Auslastung immer weiter zurück. Die letzten Jahre wurde es von Beatrix Lackner geführt.
Im Herbst 2012 hätte das Kaplan-Haus abgerissen werden sollen. Doch dazu kam es nicht. Im Winter 2011/2012 die Berliner "Hotelgruppe Travel Charme Hotels & Resorts" von der Energie AG das Kaplan-Haus übernommen. Im Bieterverfahren gaben das stimmige Konzept für die Weiterentwicklung des Hauses und die jahrelange Erfahrung der Gruppe den Ausschlag. Die regionale Verankerung des Hotels ist "Travel Charme Hotels & Resorts" besonders wichtig. Auf dem 1,5 Hektar großen Areal am Ufer des Wolfgangsees soll ein fünf-Sterne-Hotel mit 240 Betten gebaut. Die Eröffnung war für das Frühjahr 2014 geplant, Experten bezifferten die Investitionssumme mit rund 30 Millionen Euro. 2023 stand jedoch immer noch kein Neubau.
