Johannes Hofinger: Unterschied zwischen den Versionen

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Mag. '''Johannes Hofinger''' (* [[1978]] in Grieskirchen, [[OÖ]]) ist Zeithistoriker.
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Mag. Dr. '''Johannes Hofinger''' (* [[1978]] in Grieskirchen, [[OÖ]].) ist Zeithistoriker.
  
Hofinger absolvierte von 1998 bis 2004 ein Studium der Geschichtswissenschaften und Politologie an der [[Universität Salzburg]]. Seine Schwerpunkte sind Jüdische Geschichte, [[NS-Euthanasie]], Regionalgeschichte des [[Nationalsozialismus]], sowie Geschichte und Audiovision.  
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== Leben ==
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Hofinger absolvierte von [[1998]] bis [[2004]] ein Studium der Geschichtswissenschaften und Politologie an der [[Universität Salzburg]]. Seine Schwerpunkte sind Jüdische Geschichte, [[NS-Euthanasie]], Regionalgeschichte des [[Nationalsozialismus]], sowie Geschichte und Audiovision.  
  
Hofinger ist (2016) Mitarbeiter des Oral History Projektes ''MenschenLeben'' und Koordinator des Projekts ''Sammlung und Langzeitarchivierung von Oral- und Video-History-Interviews mit Opfern des Nationalsozialismus aus Österreich'' in der österreichischen Mediathek im Technischen Museum Wien, Lehrbeauftragter der [[Universität Salzburg|Paris Lodron Universität]] und der [[Universität Mozarteum]] Salzburg, freier Mitarbeiter des Zentrums für Jüdische Kulturgeschichte der Universität Salzburg, Mitglied der ExpertInnengruppe des Projekts ''Die Stadt Salzburg im Nationalsozialismus.''
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Hofinger ist ([[2016]]) Mitarbeiter des Oral History Projektes "MenschenLeben" und Koordinator des Projekts "Sammlung und Langzeitarchivierung von Oral- und Video-History-Interviews mit Opfern des Nationalsozialismus aus Österreich" in der österreichischen Mediathek im Technischen Museum Wien, Lehrbeauftragter der [[Universität Salzburg|Paris Lodron Universität]] und der [[Universität Mozarteum]] Salzburg, freier Mitarbeiter des Zentrums für Jüdische Kulturgeschichte der Universität Salzburg, Mitglied der ExpertInnengruppe des Projekts "Die Stadt Salzburg im Nationalsozialismus."
Mag. Johannes Hofinger ist seit 2020 Mitarbeiter des [[Stadtarchiv Salzburg|Stadtarchives Salzburg]].
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Mag. Johannes Hofinger ist seit [[2020]] Mitarbeiter des [[Stadtarchiv Salzburg|Stadtarchives Salzburg]], wo er u. a. als Archivar tätig ist.
  
 
==Auszeichnungen==
 
==Auszeichnungen==
 
*2004: Dr.-Erwin-Wenzl-Preis
 
*2004: Dr.-Erwin-Wenzl-Preis
*2005: Förderungspreis des Landes Salzburg für wissenschaftliche Arbeiten für: ''Max Reinhardt - Schloss Leopoldskron - der Nationalsozialismus. Zwischen Arisierung und Restitution''.
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*2005: Förderungspreis des Landes Salzburg für wissenschaftliche Arbeiten für: "Max Reinhardt - Schloss Leopoldskron - der Nationalsozialismus. Zwischen Arisierung und Restitution".
 
*2016: Förderpreis für Wissenschaft und Forschung des Kulturfonds der Stadt Salzburg
 
*2016: Förderpreis für Wissenschaft und Forschung des Kulturfonds der Stadt Salzburg
  
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* ''Die Akte Leopoldskron. Max Reinhardt - Das Schloss - Arisierung und Restitution''. [[Verlag Anton Pustet]], Salzburg 2005. ISBN: 978-3702505097.
 
* ''Die Akte Leopoldskron. Max Reinhardt - Das Schloss - Arisierung und Restitution''. [[Verlag Anton Pustet]], Salzburg 2005. ISBN: 978-3702505097.
 
* ''"Ein Volk, ein Reich, ein Führer". Audiovisuelle Dokumente zum Jahr 1938 in Salzburg'', in: ''Hoffnungen und Verzweiflung in der Stadt Salzburg 1938/39'' (Stadt Salzburg im Nationalsozialismus 1), Salzburg 2010, S. 238–281.
 
* ''"Ein Volk, ein Reich, ein Führer". Audiovisuelle Dokumente zum Jahr 1938 in Salzburg'', in: ''Hoffnungen und Verzweiflung in der Stadt Salzburg 1938/39'' (Stadt Salzburg im Nationalsozialismus 1), Salzburg 2010, S. 238–281.
* ''"Euthanasie" – Die Ermordung "lebensunwerten Lebens"''. In: ''Leben im Terror. Verfolgung und Widerstand'', S. 182–222. HG [[Thomas Weidenholzer]] und [[Albert Lichtblau]], Salzburg 2012.
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* Mit HG [[Thomas Weidenholzer]] und [[Albert Lichtblau]]: ''"Euthanasie" – Die Ermordung "lebensunwerten Lebens"''. In: ''Leben im Terror. Verfolgung und Widerstand'', S. 182–222, Salzburg 2012.
 
* ''Nationalsozialismus in Salzburg. Opfer . Täter . Gegner''. Studienverlag, Innsbruck-Wien-Bozen, 2016.
 
* ''Nationalsozialismus in Salzburg. Opfer . Täter . Gegner''. Studienverlag, Innsbruck-Wien-Bozen, 2016.
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* [[Sabine Veits-Falk|Veits-Falk, Sabine]]; Hofinger, Johannes (Hg.): "[[Maria Theresia Ledóchowska. Salzburg und Afrika im Leben der Ordensgründerin. (Buch)|Maria Theresia Ledóchowska. Salzburg und Afrika im Leben der Ordensgründerin.]]", [[Verlag Anton Pustet]], 2024, ISBN 978-3-7025-1133-3
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* Mit [[Walter Reschreiter]] und [[Christina Nöbauer]]: "[[LEBENS(UN)WERT: NS-Euthanasie im Land Salzburg]]." Wiedergefundene Lebensgeschichten von Opfern der Rassenhygiene. Ausstellung im Land Salzburg 2007 (Begleitbuch zur Ausstellung im [[Keltenmuseum Hallein]], 22. Oktober–21. November 2006, und im [[Schloss Goldegg]], 22. Feb. – 1. April 2007), Edition Tandem, 2007 ISBN 978-3-9501570-8-6
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==
* [http://www.amazon.de/Die-Akte-Leopoldskron-Max-Reinhardt/dp/3702505091 Klappentext]
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* {{wikipedia-de}}
* [http://www.stadt-salzburg.at/internet/websites/nsprojekt/ns_projekt/projekt/expertinnen/johannes_hofinger/zur_person_297675.htm www.stadt-salzburg.at]
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* "Maria Theresia Ledóchowska. Salzburg und Afrika im Leben der Ordensgründerin." Autorenportraits
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* [https://www.stadt-salzburg.at/ns-projekt/ www.stadt-salzburg.at]
 
* ''Nationalsozialismus in Salzburg. Opfer . Täter . Gegner.'' Studienverlag, Innsbruck-Wien-Bozen, 2016, S. 451.
 
* ''Nationalsozialismus in Salzburg. Opfer . Täter . Gegner.'' Studienverlag, Innsbruck-Wien-Bozen, 2016, S. 451.
* [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=35702]
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[[Kategorie:Person|Hofinger, Johannes]]
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Hofinger, Johannes]]
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[[Kategorie:Kunst]]
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[[Kategorie:Autor]]
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[[Kategorie:Buchautor]]
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[[Kategorie:Wissenschaft]]
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[[Kategorie:Historiker]]
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[[Kategorie:Oberösterreich]]
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[[Kategorie:Zuagroaste]]
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[[Kategorie:Geboren 1978]]

Aktuelle Version vom 2. Juni 2025, 15:38 Uhr

Mag. Dr. Johannes Hofinger (* 1978 in Grieskirchen, .) ist Zeithistoriker.

Leben

Hofinger absolvierte von 1998 bis 2004 ein Studium der Geschichtswissenschaften und Politologie an der Universität Salzburg. Seine Schwerpunkte sind Jüdische Geschichte, NS-Euthanasie, Regionalgeschichte des Nationalsozialismus, sowie Geschichte und Audiovision.

Hofinger ist (2016) Mitarbeiter des Oral History Projektes "MenschenLeben" und Koordinator des Projekts "Sammlung und Langzeitarchivierung von Oral- und Video-History-Interviews mit Opfern des Nationalsozialismus aus Österreich" in der österreichischen Mediathek im Technischen Museum Wien, Lehrbeauftragter der Paris Lodron Universität und der Universität Mozarteum Salzburg, freier Mitarbeiter des Zentrums für Jüdische Kulturgeschichte der Universität Salzburg, Mitglied der ExpertInnengruppe des Projekts "Die Stadt Salzburg im Nationalsozialismus."

Mag. Johannes Hofinger ist seit 2020 Mitarbeiter des Stadtarchives Salzburg, wo er u. a. als Archivar tätig ist.

Auszeichnungen

  • 2004: Dr.-Erwin-Wenzl-Preis
  • 2005: Förderungspreis des Landes Salzburg für wissenschaftliche Arbeiten für: "Max Reinhardt - Schloss Leopoldskron - der Nationalsozialismus. Zwischen Arisierung und Restitution".
  • 2016: Förderpreis für Wissenschaft und Forschung des Kulturfonds der Stadt Salzburg

Werke

Salzburg im NS.JPG

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Quellen

  • "Maria Theresia Ledóchowska. Salzburg und Afrika im Leben der Ordensgründerin." Autorenportraits
  • www.stadt-salzburg.at
  • Nationalsozialismus in Salzburg. Opfer . Täter . Gegner. Studienverlag, Innsbruck-Wien-Bozen, 2016, S. 451.