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| − | '''Josef Staiger''' (* | + | '''Josef Staiger''' (* [[1788]] in Salzburg; † [[4. Februar]] [[1847]] ebenda)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/STBV/?pg=172 Sterbebuch der Dompfarre Salzburg, Band V, S. 259.]</ref> war Besitzer des [[Café Staiger]] am [[Alter Markt|Alten Markt]] in der [[Salzburger Altstadt]]. |
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== Quellen == | == Quellen == | ||
* [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19251224&query=%22Jean+Fontaine%22&ref=anno-search&seite=8 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe vom 24. Dezember 1925: Dr. [[Franz Martin]]: ''Das erste Kaffeehaus in Salzburg'' | * [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19251224&query=%22Jean+Fontaine%22&ref=anno-search&seite=8 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe vom 24. Dezember 1925: Dr. [[Franz Martin]]: ''Das erste Kaffeehaus in Salzburg'' | ||
| − | + | * [[Heinz Schuler|Schuler, Heinz]]: ''Mozarts Salzburger Freunde und Bekannte''. Biographien und Kommentare, Wilhelmshaven (Florian Noetzel) 1998, S. 225. | |
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Version vom 5. Juli 2022, 12:52 Uhr
Josef Staiger (* 1788 in Salzburg; † 4. Februar 1847 ebenda)[1] war Besitzer des Café Staiger am Alten Markt in der Salzburger Altstadt.
Leben
Er war der Sohn von Franz Anton Staiger und übernahm nach dessen Tod das Kaffeehaus.
Er war mit Franziska Haas aus Ampflwang (Oberösterreich) verheiratet. Im sogenannten Pöschlianerprozess hatte seine Frau eine Rolle gespielt. In diesem Prozess war er mit anderen des Opfermordes angeklagt. Ihre eigentümliche weiße Vermummung, mit der sie sich abbilden hatte lassen, deutete auf die Zugehörigkeit zu dieser Sekte. Die Ehe war allerdings aus Verschulden des Mannes unglücklich.
Um das Kaffeehaus seines Vaters kümmerte er sich selbst nicht. Er hatte es verpachtet.
Er hatte mindestens eine Tochter Theresia, die mit dem Kaufmann Eduard Obpacher verheiratet war. Sie verkaufte das Kaffeehaus nach dem Tod ihres Vaters um 36.000 fl an den Zuckerbäcker Carl Tomaselli senior.
Quellen
- ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 24. Dezember 1925: Dr. Franz Martin: Das erste Kaffeehaus in Salzburg
- Schuler, Heinz: Mozarts Salzburger Freunde und Bekannte. Biographien und Kommentare, Wilhelmshaven (Florian Noetzel) 1998, S. 225.