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[[Datei:Fritz Koller HR.jpg|thumb|100px|Hofrat Dr. Fritz Koller, Landesarchivar in Salzburg]]

[[Datei:Fritz Koller HR.jpg|thumb|100px|Hofrat Dr. Fritz Koller, Landesarchivar von Salzburg]]

Hofrat i. R. Dr. '''Fritz Koller''' (* [[1949]] Salzburg) war von 1997 bis 2010 Leiter des [[Salzburger Landesarchiv]]s.

Hofrat i. R. Dr. '''Fritz Koller''' (* [[17. Jänner]] [[1949]] in [[Salzburg]])<ref name="LKorr">[[Salzburger Landeskorrespondenz]], 24. Juni 1997: [http://service.salzburg.gv.at/lkorrj/Index?cmd=detail_ind&nachrid=14604 ''Zwei neue Referatsleiter des Landes erhielten Bestellungsdekrete : Dr. Koller ist Leiter des Landesarchivs und Dr. Berger Leiter des Rechtsdienstes der Landesbaudirektion'']</ref>

war von 1997 bis 2010 Leiter des [[Salzburger Landesarchiv]]s.

==Leben==

==Leben==

 

Fritz Koller maturierte am [[Bundesgymnasium I|Ersten Bundesgymnasium Salzburg]].  

Fritz Koller maturierte im Jahr 1968 am [[Akademisches Gymnasium Salzburg|Ersten Bundesgymnasium Salzburg]].<ref name="Hoffmann">Anita Geretschläger, Martina Kube und Sebastian Leopolder (Moderation und Protokoll): ''Berufsfeld: Archivar. Gast Hofrat Dr. Fritz Koller, Leiter des Salzburger Landesarchives'', in: [[Robert Hoffmann]]: ''Berufsfelder für HistorikerInnen'' [http://www.uni-salzburg.at/fileadmin/oracle_file_imports/1687248.PDF (Lehrveranstaltungsunterlage SS 2010),] S.&nbsp;45-50.</ref><ref name="LKorr"/>

 

Er hatte sich schon seit seiner Volksschulzeit für Geschichte interessiert, insbesondere für die Salzburger Landesgeschichte, die ihm im Heimatkundeunterricht vermittelt wurde. So nahm er nach Ableistung des Präsenzdienstes ein Studium der Geschichte an der [[Universität Salzburg]] auf, das er mit der Dissertation „Hallein im frühen und hohen Mittelalter“ abschloss. In dieser Arbeit beschäftigte er sich hauptsächlich mit der Entwicklung der Salzproduktion im damaligen [[Erzstift Salzburg]], außerdem zeigte er die urbane Entwicklung [[Hallein]]s auf.

Er hatte sich schon seit seiner Volksschulzeit für Geschichte interessiert, insbesondere für die Salzburger Landesgeschichte, die ihm im Heimatkundeunterricht vermittelt wurde. So nahm er nach Ableistung des Präsenzdienstes ein Studium der Geschichte an der [[Universität Salzburg]] auf, das er im Jahr 1974 mit der Dissertation „Hallein im frühen und hohen Mittelalter“ abschloss. In dieser Arbeit beschäftigte er sich hauptsächlich mit der Entwicklung der Salzproduktion im damaligen [[Erzstift Salzburg]], außerdem zeigte er die urbane Entwicklung [[Hallein]]s auf.<ref name="Hoffmann"/>

 

Bei der Suche nach Quellen für seine Dissertation kam er vermehrt mit dem Archivwesen in Berührung. Vor allem die Tatsache, dass viele archivierte Dokumente von rechtlicher Bedeutung sind, übte eine große Faszination auf ihn aus und bewog ihn, es zum Beruf zu wählen.

Bei der Suche nach Quellen für seine Dissertation kam er vermehrt mit dem Archivwesen in Berührung. Vor allem die Tatsache, dass viele archivierte Dokumente von rechtlicher Bedeutung sind, übte eine große Faszination auf ihn aus und bewog ihn, es zum Beruf zu wählen.<ref name="Hoffmann"/>

 

Nach seinem Studienabschluss legte er die Staatsprüfung ab und verbrachte er ein Jahr in [[Italien#Rom|Rom]], wo er im vatikanischen Archiv beschäftigt war. Sodann absolvierte er eine Ausbildung am Institut für österreichische Geschichtsforschung in Wien.

Nach seinem Studienabschluss legte er die Staatsprüfung ab und verbrachte er ein Jahr in [[Italien#Rom|Rom]], wo er im vatikanischen Archiv beschäftigt war. Sodann absolvierte er eine Ausbildung am Institut für österreichische Geschichtsforschung in Wien.<ref name="Hoffmann"/>

 

Mit 1. Oktober 1975 wurde er im Salzburger Universitätsarchiv eingestellt.  

Mit 1. Oktober 1975 wurde er im Salzburger Universitätsarchiv eingestellt.<ref name="Hoffmann"/>

 

1982 wechselte er in das Salzburger Landesarchiv, dessen Leiter er von 1997 bis 2010 war.

1982 wechselte er in das Salzburger Landesarchiv<ref name="Hoffmann"/>, dessen Leiter er von 1997 bis 2010 war.<ref name="LKorr"/>

 

Neben vielen Aktivitäten ist HR Dr. Fritz Koller seit über 20 Jahren an der Veranstaltung [[Salzburger Chronistenseminar]] federführend tätig.  

Neben vielen Aktivitäten ist HR Dr. Fritz Koller seit über 20 Jahren an der Veranstaltung [[Salzburger Chronistenseminar]] federführend tätig.

 

Er ist Autor zahlreicher historisch-archivarischer Veröffentlichungen.

Er ist Autor zahlreicher historisch-archivarischer Veröffentlichungen.

 

==Veröffentlichungen==

==Veröffentlichungen==

(unvollständig)

(unvollständig)

* ''Das Salzburger Landesarchiv'' Schriftenreihe des Salzburger Landesarchivs Nr.&nbsp;4), Salzburg 1987.

* ''Das Salzburger Landesarchiv'' (Schriftenreihe des Salzburger Landesarchivs Nr.&nbsp;4), Salzburg 1987.

* ''Das Inventarbuch der Landesgalerie Salzburg 1942-1944''. Salzburg 2000.

* ''Das Inventarbuch der Landesgalerie Salzburg 1942-1944''. Salzburg 2000.

==Quellen==

==Quellen==

 

* Anita Geretschläger, Martina Kube und Sebastian Leopolder (Moderation und Protokoll): ''Berufsfeld: Archivar. Gast Hofrat Dr. Fritz Koller, Leiter Des Salzburger Landesarchives'', in: [[Robert Hoffmann]]: ''Berufsfelder für HistorikerInnen'' (Lehrveranstaltungsunterlage SS 2010), S.&nbsp;45-50.

   

 

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|AMT=Leiter des [[Salzburger Landesarchiv]]s

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