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Durch das Engagement und die fachliche Kompetenz von [[Philipp Meikl]] und seiner Frau Roswitha entwickelte sich der "Pongauer Hahn" zu einem der wichtigsten Volksmusikpreise im deutschsprachigen Raum. Gruppen oder Musikanten aus dem Alpenraum können in den Genuss des Preises kommen. Es ist vor allem das Auswahlverfahren, das Beachtung findet: Eine Fachjury ermittelt Paten, meist Musiker und Sänger der älteren Generation, die aus ihrem musikalischen Umfeld einen "preis-würdigen" Musiker oder eine Gruppe benennt. So wird der Preis zum Zeichen der Wertschätzung zwischen Älteren und Jüngeren. | Durch das Engagement und die fachliche Kompetenz von [[Philipp Meikl]] und seiner Frau Roswitha entwickelte sich der "Pongauer Hahn" zu einem der wichtigsten Volksmusikpreise im deutschsprachigen Raum. Gruppen oder Musikanten aus dem Alpenraum können in den Genuss des Preises kommen. Es ist vor allem das Auswahlverfahren, das Beachtung findet: Eine Fachjury ermittelt Paten, meist Musiker und Sänger der älteren Generation, die aus ihrem musikalischen Umfeld einen "preis-würdigen" Musiker oder eine Gruppe benennt. So wird der Preis zum Zeichen der Wertschätzung zwischen Älteren und Jüngeren. | ||
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*[[Salzburger Nachrichten]] | *[[Salzburger Nachrichten]] | ||
*[http://www.stjohannimpongau.at Homepage der Gemeinde St. Johann im Pongau] | *[http://www.stjohannimpongau.at Homepage der Gemeinde St. Johann im Pongau] | ||
==Links== | ==Links== | ||
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Version vom 31. August 2014, 14:01 Uhr
Der "Pongauer Hahn" ist ein überregionaler Volksmusikpreis der Stadt Sankt Johann im Pongau
Geschichte
Der "Pongauer Hahn" als überregionaler Volksmusikpreis wurde im Frühjahr 1996 von der Stadtgemeinde Sankt Johann im Pongau initiiert. Als Ergänzung zum St. Johanner Kulturpreis kam die damalige Stadträtin Heidelinde Kahlhammer auf die Idee eines Volksmusikpreises. Der "Pongauer Hahn" wird seither alle zwei Jahre verliehen, ist von der Stadt mit je 1.100 Euro dotiert und freut sich auf einen "singenden" und einen "instrumentalen" Preisträger. Durch das Engagement und die fachliche Kompetenz von Philipp Meikl und seiner Frau Roswitha entwickelte sich der "Pongauer Hahn" zu einem der wichtigsten Volksmusikpreise im deutschsprachigen Raum. Gruppen oder Musikanten aus dem Alpenraum können in den Genuss des Preises kommen. Es ist vor allem das Auswahlverfahren, das Beachtung findet: Eine Fachjury ermittelt Paten, meist Musiker und Sänger der älteren Generation, die aus ihrem musikalischen Umfeld einen "preis-würdigen" Musiker oder eine Gruppe benennt. So wird der Preis zum Zeichen der Wertschätzung zwischen Älteren und Jüngeren.
Neben dem Preisgeld erhalten die Sieger den "Pongauer Hahn", eine Bronzeskulptur des Metallbildhauers und St. Johanner Kulturpreisträgers Guido Friedl, sowie eine Förderung durch das ORF Landesstudio Salzburg (Rundfunk- und Fernsehaufnahme).
Name
Der Name "Pongauer Hahn" verweist auf den weitum bekannten Hausberg der Stadtgemeinde St. Johann/Pg., den Hahnbaum wo der Auerhahn und der Birkhahn ihren Lebensraum haben.
Preisträger♦♦Paten
1996
- Haslacher Dreigesang – Südtirol ♦♦ Geschwister Oberhöller - Südtirol
- Höllbergmusi – Salzburg ♦♦ Franz Schwab (Zither) - Bayern
1998
- Loisachtaler Dreigesang – Bayern ♦♦ Röpfl Dreigesang - Bayern
- Goinger Weisenblässer – Tirol ♦♦ Peter Moser (Trompete) - Tirol
2000
- Donnersbacher Viergesang – Steiermark ♦♦ Pongauer Viergesang - Salzburg
- Griasmoargeiger – Steiermark ♦♦ Hermann Härtl (Geige) - Steiermark
2002
- Frohberger Sänger – Niederösterreich ♦♦ Karl Schönthaller - Niederösterreich
- Martin Weger – Osttirol ♦♦ Tobias Trost (Hackbrett) - Osttirol
2004
- Rainbacher Dreig´sang – Oberösterreich ♦♦ Lois Neuper - Oberösterreich
- Raffelemusik Hüttlinger-Milz- Allgäu ♦♦ Fritz Mayr (Maultrommel) - Bayern
2006
- Geschwister Forster – Oberbayern ♦♦ Gebrüder Rehm - Bayern
- Familienmusik Burgstaller – Innviertel ♦♦ Die Burgstaller - Oberösterreich
2008
- St. Lorenzen Quintett – Kärnten ♦♦ Hans Pleschberger - Kärnten
- Die Seespitzler – Osttirol ♦♦ Florian Pedarnig - Tirol
2010
- Fuschler Dreigesang – Salzburg ♦♦ Balthasar Hauser -Tirol
- Die Jungen Riederinger – Bayern ♦♦ Wasti Irlinger - Bayern
Gewinner aus Salzburg
- 1996: "Höllbergmusi" aus Eben im Pongau
- 2010: "Fuschler Dreigesag", Traudi Oberascher, Angelika Leitner und Katharina Mösenbichler