Alois Außerer: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Geistlicher Rat Dr. phil. '''Alois Außerer''' (* [[4. August]] [[1876]] in [[Brixlegg]], [[Bezirk Kufstein]] in [[Tirol]]; † [[3. Juli]] [[1950]] in [[Salzburg]]) war Priester, Schriftsteller und Philologe. | + | Geistlicher Rat Dr. phil. '''Alois Außerer''' (* [[4. August]] [[1876]] in [[Brixlegg]], [[Bezirk Kufstein]] in [[Tirol]]; † [[3. Juli]] [[1950]] in [[Salzburg]]) war [[Katholische Kirche|römisch-katholischer]] Priester, Schriftsteller und Philologe. |
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Er besuchte das Gymnasium in Hall in Tirol und anschließend das [[Priesterseminar]] in Salzburg. Am [[15. Juli]] [[1900]] wurde er zum Priester geweiht. Nach der Priesterweihe studierte er an der Universität Innsbruck und wurde zum Dr. phil. promoviert. Er wirkte von [[1905]] bis [[1938]] als Lehrer für Latein und Griechisch am [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|Erzbischöflichen Privatgymnasium Borromäum]]. | Er besuchte das Gymnasium in Hall in Tirol und anschließend das [[Priesterseminar]] in Salzburg. Am [[15. Juli]] [[1900]] wurde er zum Priester geweiht. Nach der Priesterweihe studierte er an der Universität Innsbruck und wurde zum Dr. phil. promoviert. Er wirkte von [[1905]] bis [[1938]] als Lehrer für Latein und Griechisch am [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|Erzbischöflichen Privatgymnasium Borromäum]]. | ||
Version vom 14. November 2020, 17:12 Uhr
Geistlicher Rat Dr. phil. Alois Außerer (* 4. August 1876 in Brixlegg, Bezirk Kufstein in Tirol; † 3. Juli 1950 in Salzburg) war römisch-katholischer Priester, Schriftsteller und Philologe.
Leben
Er besuchte das Gymnasium in Hall in Tirol und anschließend das Priesterseminar in Salzburg. Am 15. Juli 1900 wurde er zum Priester geweiht. Nach der Priesterweihe studierte er an der Universität Innsbruck und wurde zum Dr. phil. promoviert. Er wirkte von 1905 bis 1938 als Lehrer für Latein und Griechisch am Erzbischöflichen Privatgymnasium Borromäum.
Neben seiner Lehrertätigkeit betätigte er sich auch als Schriftsteller. Er begann mit Übersetzungen lateinischer Werke, verlegte sich aber bald auf das Drama. Seine Tragödie "Dido" wurde 1912 am Stadttheater uraufgeführt. Zu seinen Werken zählten auch Volksstücke und Stücke, die er für Amateurbühnen schrieb. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten verlor er seine Arbeitsstelle im Borromäum und zog in das Pfarrhaus in Itzling.
Er starb am 3. Juli 1950 in Salzburg.