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'''Anna Reindl''' (* [[14. Mai]] [[1903]] in [[Wald im Pinzgau]]; † Ende August [[1942]] in [[Auschwitz]].
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'''Anna Reindl''' (* [[14. Mai]] [[1903]] in [[Wald im Pinzgau]]; † Ende August [[1942]] in Auschwitz) war überzeugte Antifaschistin und in der Arbeiterbewegung tätig.
    
== Leben ==
 
== Leben ==
Anna Reindl war die Ehefrau von [[Anton Reindl]] und wie dieser überzeugte Antifaschistin und in der Arbeiterbewegung tätig. Das Ehepaar Reindl wohnte mit seinem am 5. August 1927 geborenen Sohn Anton in der Kreuzstrasse in Itzling.
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Anna Reindl war die Ehefrau von [[Anton Reindl]] und wie dieser überzeugte Antifaschistin und in der Arbeiterbewegung tätig. Das Ehepaar Reindl wohnte mit seinem am 5. August 1927 geborenen Sohn Anton in der [[Kreuzstraße]] in Salzburg-[[Itzling]].
 
   
 
   
Anna Reindl bildete mit [[Rosa Hofmann]] und [[Maria Langwieser]] eine eigenständige illegale Frauengruppe, die sich zu Diskussionen  und politischen Schulungsvorträgen, die von Anna Reindl gehalten wurden, traffen. Anfangs stellte Anna Reindl ihre Wohnung zur Verfügung, später mussten die Frauen aus Sicherheitsgründen mehrfach den Unterschlupf wechseln, so wurde auch [[Emilie Schrempf]] beschuldigt der ''Frauenzelle'' ihre Wohnung als Treffpunkt zur Verfügung gestellt zu haben. "Es gibt nur ein Kriegsziel: Weg mit Hitler! Auf in den Kampf für Friede, Freiheit und Brot!" stand auf den mit Hammer und Sichel versehenen Flugzetteln, die ab 1941 von der Frauengruppe hergestellt, vervielfältigt und in der Stadt Salzburg verteilt wurden.
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Anna Reindl bildete mit [[Rosa Hofmann]] und [[Maria Langwieser]] eine eigenständige illegale Frauengruppe, die sich zu Diskussionen  und politischen Schulungsvorträgen, die von Anna Reindl gehalten wurden, trafen. Anfangs stellte Anna Reindl ihre Wohnung zur Verfügung, später mussten die Frauen aus Sicherheitsgründen mehrfach den Unterschlupf wechseln, so wurde auch [[Emilie Schrempf]] beschuldigt der ''Frauenzelle'' ihre Wohnung als Treffpunkt zur Verfügung gestellt zu haben. "Es gibt nur ein Kriegsziel: Weg mit Hitler! Auf in den Kampf für Friede, Freiheit und Brot!" stand auf den mit Hammer und Sichel versehenen Flugzetteln, die ab 1941 von der Frauengruppe hergestellt, vervielfältigt und in der Stadt Salzburg verteilt wurden.
    
Die Gestapo verhaftete Anna Reindl Anfang 1942 im Zuge der Verhaftungswelle, die durch einen in die kommunistische Widerstandsgruppe eingeschleusten Spitzel losgelöst wurde.
 
Die Gestapo verhaftete Anna Reindl Anfang 1942 im Zuge der Verhaftungswelle, die durch einen in die kommunistische Widerstandsgruppe eingeschleusten Spitzel losgelöst wurde.
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Anna Reindl starb Ende August 1942 im KZ Auschwitz.
 
Anna Reindl starb Ende August 1942 im KZ Auschwitz.
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*Salzburger Nachrichten vom 30. April 2003 - David Gross
 
*Salzburger Nachrichten vom 30. April 2003 - David Gross
 
*Dopsch/Hoffmann - Geschichte der Stadt Salzburg
 
*Dopsch/Hoffmann - Geschichte der Stadt Salzburg
*http://www.kpoe-salzburg.at
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*[http://www.kpoe-salzburg.at www.kpoe-salzburg.at]]
 
*Lebenslauf von Anton Reindl Jun.
 
*Lebenslauf von Anton Reindl Jun.
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[[Kategorie:Person|Reindl, Anna]]
<!--; bitte ergänze mit passenden Kategorien! Die Kategorien-Übersicht findest du auf der Hauptseite im oberen Teil zum Anklicken-->
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[[Kategorie:Person (Geschichte)|Reindl, Anna]]
 
   
[[Kategorie:Geschichte (Person)|Reindl, Anna]]
 
[[Kategorie:Geschichte (Person)|Reindl, Anna]]
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[[Kategorie:Privatperson|Reindl, Anna]]
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[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne|Reindl, Anna]]
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[[Kategorie:Wald im Pinzgau|Reindl, Anna]]
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[[Kategorie:Zweiter Weltkrieg|Reindl, Anna]]