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==Lage und Umgebung==
 
==Lage und Umgebung==
Der Felssporn mit der Bezeichnung Ratzensteinhöhe ist ein Ausläufer der 1912 m hohen [[Sausteige]] und ragt mit 948 m Höhe rund 200 m über dem Talboden auf. An bestimmten Punkten ist von dem Felssporn aus eine weite Sicht Richtung Saalfelden einerseits und Richtung Zell am See andererseits möglich.  
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Der Felssporn mit der Bezeichnung Ratzensteinhöhe ist ein Ausläufer der 1912 m hohen [[Sausteige]] und ragt mit 948 m Höhe rund 200 m über dem Talboden auf. An bestimmten Punkten ist von dem Felssporn aus eine weite Sicht Richtung [[Saalfelden]] einerseits und Richtung [[Zell am See]] andererseits möglich.  
 
Berühmtheit erlangte der Felssporn  durch das Diabasvorkommen, dessen Abbau bereits im Jahr [[1939]] für Zwecke des Straßenbaues begonnen wurde. Als dieser Abbau in den 60er-Jahren des [[20. Jahrhundert]] wieder aufgenommen werden sollte, rief das die österreichweit erste Bürgerinitiative auf den Plan, wodurch das Vorhaben erfolgreich verhindert wurde. Die Abbauspuren aus dem Jahr 1939 kann man am Eingang zum Glemmtal heute noch erkennen, obwohl der Steinbruch bereits etwas verwachsen ist. Mineralienfreunden ist diese Stelle wegen des dortigen Zoisitvorkommens bekannt.  
 
Berühmtheit erlangte der Felssporn  durch das Diabasvorkommen, dessen Abbau bereits im Jahr [[1939]] für Zwecke des Straßenbaues begonnen wurde. Als dieser Abbau in den 60er-Jahren des [[20. Jahrhundert]] wieder aufgenommen werden sollte, rief das die österreichweit erste Bürgerinitiative auf den Plan, wodurch das Vorhaben erfolgreich verhindert wurde. Die Abbauspuren aus dem Jahr 1939 kann man am Eingang zum Glemmtal heute noch erkennen, obwohl der Steinbruch bereits etwas verwachsen ist. Mineralienfreunden ist diese Stelle wegen des dortigen Zoisitvorkommens bekannt.  
 
Etwas oberhalb der Ratzensteinhöhe befindet sich auf 1061 m ü.A. das Bauerngut Stabelberg mit der [[Stabelbergkapelle]], die [[Anton Faistauer]] mit Fresken ausgestaltet hat.
 
Etwas oberhalb der Ratzensteinhöhe befindet sich auf 1061 m ü.A. das Bauerngut Stabelberg mit der [[Stabelbergkapelle]], die [[Anton Faistauer]] mit Fresken ausgestaltet hat.
Aufgrund von zwei unterschiedlichen Vermutungen hat Christina Nöbauer Anfang der 80er-Jahre  auf der Ratzensteinhöhe mehrmals Begehungen unternommen. Ein Grund war ihre Annahme, dass sich auf dieser Anhöhe am Eingang zum Glemmtal mit dem bronzezeitlichen [[Kupfererzabbau]] in [[Viehhofen]] eine Höhensiedlung befunden haben könnte. Die zweite Annahme war, dass auf der Ratzensteinhöhe die „Salburg“ gewesen sein könnte. Von der  Salburg „ein Ansitz zwischen Salvelden und Celle“,  deren Lage nicht genauer bekannt ist, hat [[Franz Martin]] nach Lahnsteiner  vermutet, dass sie ein Vorgängerbau von [[Schloss Saalhof]] gewesen sein könnte. Nach diversen Funden und der Entdeckung von Erdwällen wurde von Christina Nöbauer  Fritz Moosleitner, damaliger Landesarchäologe, um eine gemeinsame Begehung ersucht.
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Aufgrund von zwei unterschiedlichen Vermutungen hat Christina Nöbauer Anfang der 80er-Jahre  auf der Ratzensteinhöhe mehrmals Begehungen unternommen. Ein Grund war ihre Annahme, dass sich auf dieser Anhöhe am Eingang zum Glemmtal mit dem bronzezeitlichen [[Kupfererzabbau]] in [[Viehhofen]] eine Höhensiedlung befunden haben könnte. Die zweite Annahme war, dass auf der Ratzensteinhöhe die „Salburg“ gewesen sein könnte. Von der  Salburg „ein Ansitz zwischen Salvelden und Celle“,  deren Lage nicht genauer bekannt ist, hat [[Franz Martin]] nach Lahnsteiner  vermutet, dass sie ein Vorgängerbau von [[Schloss Saalhof]] gewesen sein könnte. Nach diversen Funden und der Entdeckung von Erdwällen wurde von Christina Nöbauer  [[Fritz Moosleitner]], damaliger Landesarchäologe, um eine gemeinsame Begehung ersucht.
    
==Wälle und eingeebnete Flächen für Wohnplätze==
 
==Wälle und eingeebnete Flächen für Wohnplätze==
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