| − | Der Hintersee wird unterirdisch "angezapft": Eine 4400 Meter lange Rohrleitung transportiert seit [[1981]] Wasser zum [[Kraftwerk Wiestal|Wiestalkraftwerk]] der [[Salzburg AG]], das Strom für den Zentralraum Salzburg erzeugt. Zuvor hatte ein Pumpwerk bereits ab [[1924]] Wasser vom Hintersee über Holzrohrleitungen durch die Strubklamm zur Stromerzeugung abgeleitet, was zur Folge hatte, dass Häuser, die nahe am Ufer standen, Risse bekamen und abgetragen werden mussten. Betroffen waren z. B. die [[Krämerei Wenger]] und das [[Gasthaus Fischerwirt]] am Nordufer, dessen Keller und Kegelbahn noch heute im See existiert und bei Niederwasser zu sehen ist (beide wurden aber etwas entfernter wieder aufgebaut und bestehen heute noch). | + | Der Hintersee wird unterirdisch "angezapft": Eine 4400 Meter lange Rohrleitung transportiert seit [[1981]] Wasser zum [[Kraftwerk Wiestal|Wiestalkraftwerk]] der [[Salzburg AG]], das Strom für den Zentralraum Salzburg erzeugt. Zuvor hatte ein Pumpwerk bereits ab [[1924]] Wasser vom Hintersee über Holzrohrleitungen zum [[Kraftwerk Strubklamm]] zur Stromerzeugung abgeleitet, was zur Folge hatte, dass Häuser, die nahe am Ufer standen, Risse bekamen und abgetragen werden mussten. Betroffen waren z. B. die [[Krämerei Wenger]] und das [[Gasthaus Fischerwirt]] am Nordufer, dessen Keller und Kegelbahn noch heute im See existiert und bei Niederwasser zu sehen ist (beide wurden aber etwas entfernter wieder aufgebaut und bestehen heute noch). |