Beatrix Schmidt: Unterschied zwischen den Versionen

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Beatrix Schmidt, geborene Urbanek, am 20. Jänner 1866 in Böhmisch Brod (Český Brod) geboren, war evangelisch, verwitwet und hatte einen Sohn, der in Wien lebte. Ihr verstorbener Ehemann Gustav Schmidt, Oberst der k. u. k. Armee, war ein Bruder des Salzburger Rechtsanwaltes Ferdinand Schmidt, Eigentümer eines Hauses an der Schwarzstraße, wo auch seine Schwägerin Beatrix Schmidt wohnte, ehe sie als Patientin in der Landesheilanstalt Aufnahme fand. Sie war seit 1920 mehrmals in stationärer Behandlung.
 
Die Witwe Beatrix Schmidt befand sich unter den 29 Pfleglingen, die am 18. April 1941 von der Landesheilanstalt Salzburg nach Hartheim deportiert und dort ermordet wurden.
 
 
 
Schmidt gehörte dem evangelischen Glauben an, war verwitwet und hatte einen Sohn, welcher in Wien lebte. Einige Zeit wohnte Schmidt bei ihrem Schwager Ferdinand in Salzburg in der Schwarzstraße.  
 
Schmidt gehörte dem evangelischen Glauben an, war verwitwet und hatte einen Sohn, welcher in Wien lebte. Einige Zeit wohnte Schmidt bei ihrem Schwager Ferdinand in Salzburg in der Schwarzstraße.  
  
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*[http://www.stolpersteine-salzburg.at/de/orte_und_biographien?victim=Schmidt,Beatrix Stolperstein: Beatrix Schmidt]
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Aktuelle Version vom 20. November 2024, 21:24 Uhr

Beatrix Schmidt (geborene Urbanek) (* 20. Jänner 1866 in Bhömisch Brod (damals: Österreich-Ungarn) (heute: Tschechien) † um/nach 1941 in Schloss Hartheim (ermordet)) war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.

Leben

Schmidt gehörte dem evangelischen Glauben an, war verwitwet und hatte einen Sohn, welcher in Wien lebte. Einige Zeit wohnte Schmidt bei ihrem Schwager Ferdinand in Salzburg in der Schwarzstraße.

Schmidt wurde als Pflegling in die Landesheilanstalt Salzburg aufgenommen und von dort aus am 21. Mai 1941 nach Schloss Hartheim deportiert, wo sie durch die NS-Euthanasie ihr Leben verlor. Das genaue Todesdatum von Schmidt ist nicht eurierbar.

Zum Andenken an Beatrix Schmidt wurde am 19. August 2016 in der Schwarzstraße Nr. 33 ein Stolperstein verlegt.

Quelle