Bier: Unterschied zwischen den Versionen

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Früher, als es noch keine Kühlmaschinen gab, schlug man während der Wintermonate Eis in den Bergen auf den auch damals noch zahlreicher vorkommenden Gletscher und brachte es ins Tal. So kam z. B. in den [[1880er]] Jahren Eis aus dem [[Birnbachloch]] in den [[Leoganger Steinberge]]n in täglich vielen Wagenladungen, auch das Wintereis vom [[Zeller See]] wurde verwendet. Auch aus der Eiskapelle in der Nähe von [[St. Bartholomä]] am [[Königssee]] kam Eis.
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:''siehe auch [[Eisförderung zur Bierkühlung im 19. Jahrhundert]]
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Früher, als es noch keine Kühlmaschinen gab, schlug man während der Wintermonate Eis aus Seen, Teichen und Flüssen. Innergebirg nutzte man auch Gletschereis und brachte es ins Tal. So kam z. B. ab den [[1880er]]-Jahren Eis aus dem [[Birnbachlochgletscher]] in den [[Leoganger Steinberge]]n in täglich vielen Wagenladungen, auch das Wintereis vom [[Zeller See]] wurde verwendet. Auch aus der Eiskapelle in der Nähe von St. Bartholomä am [[Königssee]] kam Eis.
  
Manche Brauereien hatte auch eigens dafür angelegte Teiche, aus denen man im Winter Eis brach. In besonders kühlen Kellern (z. B. dem [[Stieglkeller]]) wurde es dann gelagert und zur Kühlung des Bieres verwendet. Auch die [[Trumer Privatbrauerei]] ließ in der ersten Hälfte des [[20. Jahrhundert]]s Eis im [[Obertrumer See]] schneiden.
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Manche Brauereien hatte auch eigens dafür angelegte Teiche, aus denen man im Winter Eis brach. In besonders kühlen Kellern (z. B. dem [[Stieglkeller]]) wurde es dann gelagert und zur Kühlung des Bieres verwendet. Auch die [[Trumer Privatbrauerei]] ließ in der ersten Hälfte des [[20. Jahrhundert]]s Eis im [[Obertrumer See]] schneiden. Auch die Stiegl-Brauerei hatte einen Eisteich, der sich an der Stelle in Maxglan befand, wo heute die Oberbank ist (gegenüber dem ehemaligen Maxglaner Kino).
  
==Die Brauereien in Salzburg==
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== Weitere Themen ==
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* [[Eisförderung zur Bierkühlung im 19. Jahrhundert]]
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* [[Hotel und Gastgewerbe in der Stadt Salzburg]]
  
* [[Müllner Bräu|Augustiner Bräu Kloster Mülln]], gemeinhin als ''Müllner Bräu'' bekannt, seit [[1835]] gehört es zum [[Benediktinerabtei Michaelbeuern]]
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==Literatur==
* [[Bramsau-Bräu]] - in [[Faistenau]]
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* [[Gerhard Ammerer]] und [[Harald Waitzbauer]], [[Wege zum Bier - 600 Jahre Braukultur]]. Mit Spaziergängen durch Salzburg und Ausflügen in die Umgebung. Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg 32; Salzburg Studien. Forschungen zu Geschichte, Kunst und Kultur 11. Salzburg 2011, ISBN 978-3-900213-16-9
* [[Landgasthof Allerberger]] - in [[Wals-Siezenheim]]
 
* [[Hofbräu Kaltenhausen]]: war einstmals landesfürstliche und nach der Säkularisierung später Gräflich Arco-Zinneberg'sche Brauerei mit dem [[Bindereimuseum]]
 
* [[Zum Faßl]] - in [[Grödig]]
 
* [[Brauhaus Gusswerk]] in Salzburg - [[Kasern]]
 
* [[Isi-Bräu]] - in [[Bergheim]]
 
* [[s'Kloane Brauhaus]] - in [[Salzburg]] [[Schallmoos]]
 
* [[Raggei-Bräu]] - in [[Anthering]]
 
* [[Simal Bräu]] - in [[Hinterglemm]]
 
* [[Schmaranz Bräu]] - in [[Bad Hofgastein]]
 
* [[Brauerei Schwarzach]] - (bis [[31. Jänner]] [[2008]])
 
* [[Stieglbrauerei zu Salzburg]]
 
** [[Stiegls Brauwelt]]
 
* [[Trumer Privatbrauerei]] in [[Obertrum]]
 
* [[Weissbierbrauerei "Die Weiße"]] - in [[Salzburg]] [[Schallmoos]]
 
* [[Landgasthaus Weixen]] - in [[Rauris]]
 
*[[s'Weizerl]] - Gasthof zum Altwirt in [[Nußdorf]]
 
  
==Siehe auch==
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==Weblinks==
* [[Hotel und Gastgewerbe in der Stadt Salzburg]]
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* [https://www.brauwelt.at Stiegls Brauwelt]
* [[Brauereien (historisch)]]
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* [https://www.salzburg.info/de/salzburg/bierkultur Salzburger Bierkultur - Zwischen Tradition und Innovation]
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==
 
{{Quelle Salzburgs Synchronik}}
 
{{Quelle Salzburgs Synchronik}}
* Liste der Kleinbrauereien von [http://www.brauereifuehrer.com
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* ''Wege zum Bier - 600 Jahre Braukultur''
www.brauereifuehrer.com]
 
 
 
==Literatur==
 
* Gerhard Ammerer und Harald Waitzbauer, Wege zum Bier 600 Jahre Braukultur. Mit Spaziergängen durch Salzburg und Ausflügen in die Umgebung. Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg 32; Salzburg Studien. Forschungen zu Geschichte, Kunst und Kultur 11. Salzburg 2011, [[ISBN 978-3-900213-16-9]]
 
 
 
==Weblinks==
 
* [http://www.stieglbrauerei.at Stieglbrauerei zu Salzburg]
 
* [http://www.brauwelt.at/ Stiegls Brauwelt]
 
* [http://www.kaiserbier.at/brauereien/hofbrauerei_kaltenhausen.htm Hofbrauerei Kaltenhausen]
 
* [http://www.trumer.at/ Trumer Privatbrauerei]
 
* [http://www.salzburg.info/de/gastronomie/salzburger_bierkultur/ Salzburger Bierkultur - Zwischen Tradition und Innovation]
 
  
[[Kategorie:Bier|!]]
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[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
[[Kategorie:Trinken]]
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[[Kategorie:Kulinarisches]]
[[Kategorie:Brauerei]]
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[[Kategorie:Getränke]]
[[Kategorie:Liste]]
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[[Kategorie:Bier|!|]]

Aktuelle Version vom 26. August 2024, 21:00 Uhr

Naturtrübes Bier aus dem Hofbräu in Hallein-Kaltenhausen.
Original Augustiner-Bier aus Salzburg-Mülln.

Die Bierbrauerei hat lange Tradition im Land Salzburg. Sie begann in geschichtlicher Zeit 1475 mit dem Hofbräu Kaltenhausen bei Hallein.

Geschichte

Bier kannte man schon vor Jahrtausenden im Zweistromland Mesopotamien und in Ägypten. Im Mittelalter war es Aufgabe der Klöster Bier zu brauen. So entstand auch das so genannte Fastenbier. Dieses besonders stark gebraute Bier sollte den Mangel an Nahrung ausgleichen, den man aufgrund der strengen Fastenregeln hatte. Vorschriften erlaubten den Mönchen in der Zeit des Fastens auch größere Biermengen zu konsumieren.

Dann gaben die Stadtregierungen die Lizenzen für das Bierbrauen aus. Allein in der Stadt Salzburg gab es im Spätmittelalter über 30 Brauereien und Bierausschankstellen.

Bierkühlung

siehe auch Eisförderung zur Bierkühlung im 19. Jahrhundert

Früher, als es noch keine Kühlmaschinen gab, schlug man während der Wintermonate Eis aus Seen, Teichen und Flüssen. Innergebirg nutzte man auch Gletschereis und brachte es ins Tal. So kam z. B. ab den 1880er-Jahren Eis aus dem Birnbachlochgletscher in den Leoganger Steinbergen in täglich vielen Wagenladungen, auch das Wintereis vom Zeller See wurde verwendet. Auch aus der Eiskapelle in der Nähe von St. Bartholomä am Königssee kam Eis.

Manche Brauereien hatte auch eigens dafür angelegte Teiche, aus denen man im Winter Eis brach. In besonders kühlen Kellern (z. B. dem Stieglkeller) wurde es dann gelagert und zur Kühlung des Bieres verwendet. Auch die Trumer Privatbrauerei ließ in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Eis im Obertrumer See schneiden. Auch die Stiegl-Brauerei hatte einen Eisteich, der sich an der Stelle in Maxglan befand, wo heute die Oberbank ist (gegenüber dem ehemaligen Maxglaner Kino).

Weitere Themen

Literatur

Weblinks

Quellen

  • Wege zum Bier - 600 Jahre Braukultur