Gurkerhof Neubau: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Gurkerhof'''-Neubau ist ein [[Denkmalschutz|denkmalgeschützer]] Gebäudekomplex in der Salzburger [[Altstadt]] im [[Kaiviertel]] der [[Stadt Salzburg]] in der [[Kaigasse]], der die Gebäude Haus  Nr. 39, Nr. 41 und Nr. 43 umfasst.  
 
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Der Gurkerhof-Neubau steht im Eigentum des [[Land Salzburg (Verwaltung)|Landes Salzburg]] <ref>[http://www.salzburg.gv.at/lpi-meldung?nachrid=23365 Landtag Salzburg, Beantwortung der Landtagsanfrage Nr. 146 am 20. September 2011]</ref>.
 
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Der über 600 Jahre alte, historische [[Gurkerhof]] wurde nach einem Antrag durch den [[Landeshauptmann]] Dr. [[Franz Rehrl]] zur Verbreiterung der Kaigasse im Jahre [[1932]] abgerissen.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19291011&query=%22Rosianhaus%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], "[[Salzburger Chronik]]", Ausgabe vom 11. Oktober 1929, Seite 4</ref> An seiner Stelle wurde mit Mitteln aus der Wohnbauförderung ein neues Gebäude im Stil der Moderne errichtet, für das sich ebenso die Bezeichnung "Gurkerhof" eingebürgert hat. Das Haus wurde [[1930]] bis [[1932]] nach Plänen des Architekten [[Martin Knoll (Architekt)|Martin Knoll]] aus [[Morzg (Gemeinde)|Morzg]] erbaut.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19291011&query=%22Rosianhaus%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], "Salzburger Chronik", Ausgabe vom 11. Oktober 1929, Seite 4</ref> Im [[Zweiten Weltkrieg]] wurde es bei [[Bomben auf die Stadt Salzburg|Bomben]]angriffen schwer beschädigt und neuerlich aufgebaut.
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Im östlichen Gebäudeteil befindet sich das ehemalige [[Café Posthof]], das [[2026]] wieder reaktiviert sein soll.
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* Land Salzburg, Liegenschaftsverwaltung, Salzburger Landesliegenschaften
 
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* [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19331129&query=%22Gurkerhof%22&ref=anno-search&seite=2 ANNO], [[Salzburger Chronik]], Ausgabe vom 29. November 1933, Seite 2
 
* [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19330415&query=%22Gurkerhof%22&ref=anno-search&seite=20 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe vom 15. April 1933, Seite 20, über Inschrifttafeln an Landesgebäuden im Kaiviertel
 
* [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19330415&query=%22Gurkerhof%22&ref=anno-search&seite=20 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe vom 15. April 1933, Seite 20, über Inschrifttafeln an Landesgebäuden im Kaiviertel
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Aktuelle Version vom 2. Dezember 2025, 13:15 Uhr

Der Gurkerhof Neubau.
Karte

Der Gurkerhof-Neubau ist ein denkmalgeschützer Gebäudekomplex in der Salzburger Altstadt im Kaiviertel der Stadt Salzburg in der Kaigasse, der die Gebäude Haus Nr. 39, Nr. 41 und Nr. 43 umfasst.

Geschichte

Der Gurkerhof-Neubau steht im Eigentum des Landes Salzburg [1].

Balkone am Gurkerhof Neubau.

Der über 600 Jahre alte, historische Gurkerhof wurde nach einem Antrag durch den Landeshauptmann Dr. Franz Rehrl zur Verbreiterung der Kaigasse im Jahre 1932 abgerissen.[2] An seiner Stelle wurde mit Mitteln aus der Wohnbauförderung ein neues Gebäude im Stil der Moderne errichtet, für das sich ebenso die Bezeichnung "Gurkerhof" eingebürgert hat. Das Haus wurde 1930 bis 1932 nach Plänen des Architekten Martin Knoll aus Morzg erbaut.[3] Im Zweiten Weltkrieg wurde es bei Bombenangriffen schwer beschädigt und neuerlich aufgebaut.

Im östlichen Gebäudeteil befindet sich das ehemalige Café Posthof, das 2026 wieder reaktiviert sein soll.

Im Herbst 2024 wurde bei Umbauarbeiten im Posthof ein spätantikes oder frühmittelalterliches Skelett entdeckt. Das war eine Einzelbestattung.[4]

Bilder

 Gurkerhof Neubau – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Weblink

Quellen

  • Land Salzburg, Liegenschaftsverwaltung, Salzburger Landesliegenschaften
  • ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 29. November 1933, Seite 2
  • ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 15. April 1933, Seite 20, über Inschrifttafeln an Landesgebäuden im Kaiviertel
  • Quelle ist der Originalartikel, der ursprünglich von einem nun anonymen Benutzer als erster Bearbeiter erstellt wurde. Näheres siehe → hier.

Einzelnachweise

  1. Landtag Salzburg, Beantwortung der Landtagsanfrage Nr. 146 am 20. September 2011
  2. ANNO, "Salzburger Chronik", Ausgabe vom 11. Oktober 1929, Seite 4
  3. ANNO, "Salzburger Chronik", Ausgabe vom 11. Oktober 1929, Seite 4
  4. sn.at, 2. Dezember 2025, ein Beitrag von Daniele Pabinger