Andreas Holzer: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | [[2001]] kam | + | [[2001]] kam Holzer nach Wien. Im Bundeskriminalamt wirkte er unter anderem am Aufbau der Zielfahndung sowie der Gründung der ''Soko Doping'', die im Rahmen der nordischen Ski-WM [[2019]] in Seefeld in [[Nordtirol]] mehrere Sportbetrüger entlarvte, mit. |
| − | + | Der frischgebackene Direktor des Bundeskriminalamts nahm sich vor allem einen verstärkten Kampf gegen die Cyberkriminalität vor. Der IT-Bereich solle eine eigene Abteilung und der Personalstand auf 130 Beamte verdoppelt werden. Als weiterer Zukunftsschwerpunkt erwies sich die organisierte Kriminalität. | |
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| − | * [https://www.sn.at/salzburg/chronik/lungauer-ist-neuer-chefkriminalist-die-karriereleiter-fuehrte-vom-erdgeschoss-in-den-5-stock-100351708 www.sn.at] | + | * [[SN]] online, 26. Februar 2021: [https://www.sn.at/salzburg/chronik/lungauer-ist-neuer-chefkriminalist-die-karriereleiter-fuehrte-vom-erdgeschoss-in-den-5-stock-100351708 Lungauer ist neuer Chefkriminalist: Die Karriereleiter führte vom Erdgeschoß in den 5. Stock] ([[Thomas Sendlhofer]]); <br>19. Februar 2022: [https://www.sn.at/panorama/oesterreich/andreas-holzer-vom-bundeskriminalamt-pandemie-hat-die-polizisten-enorm-belastet-117252781 Andreas Holzer vom Bundeskriminalamt: "Pandemie hat die Polizisten enorm belastet"] ([[Andreas Tröscher]]) |
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Aktuelle Version vom 13. Juni 2022, 07:48 Uhr
Andreas Holzer (* 1973) ist Lungauer aus Mariapfarr und seit 16. Februar 2021[1] Direktor des Bundeskriminalamts im neunten Wiener Gemeindebezirk.
Leben
Holzer lebt (2021) mit seiner Frau, der 18-jährigen Tochter und dem 15-jährigen Sohn in Wolkersdorf im Weinviertel in Niederösterreich.
Holzer begann seine Polizeikarriere 1993 in der damaligen Bundesgendarmerieschule in Großgmain. Danach verrichtete er Kriminaldienst in Hallein, wo er mit zwei weiteren später erfolgreichen Beamten zusammengearbeitete − seinem Vorgänger Franz Lang und dem vormaligen Salzburger Landespolizeidirektor und nunmehrigen Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Franz Ruf. Letzterer ist wie seine Vorgängerin Michaela Kardeis und wie Holzer ebenso ein Lungauer.
2001 kam Holzer nach Wien. Im Bundeskriminalamt wirkte er unter anderem am Aufbau der Zielfahndung sowie der Gründung der Soko Doping, die im Rahmen der nordischen Ski-WM 2019 in Seefeld in Nordtirol mehrere Sportbetrüger entlarvte, mit.
Der frischgebackene Direktor des Bundeskriminalamts nahm sich vor allem einen verstärkten Kampf gegen die Cyberkriminalität vor. Der IT-Bereich solle eine eigene Abteilung und der Personalstand auf 130 Beamte verdoppelt werden. Als weiterer Zukunftsschwerpunkt erwies sich die organisierte Kriminalität.
Quellen
- SN online, 26. Februar 2021: Lungauer ist neuer Chefkriminalist: Die Karriereleiter führte vom Erdgeschoß in den 5. Stock (Thomas Sendlhofer);
19. Februar 2022: Andreas Holzer vom Bundeskriminalamt: "Pandemie hat die Polizisten enorm belastet" (Andreas Tröscher)
Fußnote
- ↑ Ernennungsdekret von Innenminister Karl Nehammer (ÖVP)