Andreas Holzer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Andreas Holzer''' (* [[1974]]) aus [[Mariapfarr]] [[Lungau]]er, ist seit [[16. Februar]] [[2021]]<ref>Ernennungsdekret von Innenminister Karl Nehammer ([[ÖVP]])</ref>  Direktor des Bundeskriminalamts im neunten [[Wien]]er Bezirk.
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'''Andreas Holzer''' (* [[1973]]) ist [[Lungau]]er aus [[Mariapfarr]] und seit [[16. Februar]] [[2021]]<ref>Ernennungsdekret von [[Bundesminister|Innenminister]] Karl Nehammer ([[ÖVP]])</ref>  Direktor des Bundeskriminalamts im neunten [[Wien]]er Gemeindebezirk.
  
 
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Er lebt mit seiner Frau, der 18-jährigen Tochter und dem 15-jährigen Sohn in Wolkersdorf im Weinviertel in [[Niederösterreich]].
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Holzer lebt (2021) mit seiner Frau, der 18-jährigen Tochter und dem 15-jährigen Sohn in Wolkersdorf im Weinviertel in [[Niederösterreich]].
  
Holzer hat seine Polizeikarriere [[1993]] in der damaligen [[Bundesgendarmerieschule]] in [[Großgmain]] begonnen. Danach verrichtete er Kriminaldienst in [[Hallein]], wo er mit zwei weiteren später erfolgreichen Beamten zusammengearbeitet hat - seinem Vorgänger [[Franz Lang]] und dem vormaligen Salzburger [[Landespolizeidirektor]] und nunmehrigen Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, [[Franz Ruf]]. Letzterer ist wie dessen Vorgängerin [[Michaela Kardeis]] und Holzer ebenso ein Lungauer.
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Holzer begann seine Polizeikarriere [[1993]] in der damaligen [[Polizei-Bildungszentrum Salzburg|Bundesgendarmerieschule]] in [[Großgmain]]. Danach verrichtete er Kriminaldienst in [[Hallein]], wo er mit zwei weiteren später erfolgreichen Beamten zusammengearbeitete − seinem Vorgänger [[Franz Lang]] und dem vormaligen Salzburger [[Landespolizeidirektor]] und nunmehrigen Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, [[Franz Ruf]]. Letzterer ist wie seine Vorgängerin [[Michaela Kardeis]] und wie Holzer ebenso ein Lungauer.
  
[[2001]] kam er nach Wien. Im Bundeskriminalamt zeichnete er für den Aufbau der Zielfahndung ebenso verantwortlich wie für die Gründung der ''Soko Dopin''g, die im Rahmen der nordischen Ski-WM vor zwei Jahren in Seefeld in [[Nordtirol]]mehrere Sportbetrüger entlarvte.
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[[2001]] kam Holzer nach Wien. Im Bundeskriminalamt wirkte er unter anderem am Aufbau der Zielfahndung sowie der Gründung der ''Soko Doping'', die im Rahmen der nordischen Ski-WM [[2019]] in Seefeld in [[Nordtirol]] mehrere Sportbetrüger entlarvte, mit.
  
In seiner neuen Funktion als Direktor des Bundeskriminalamts will sich Holzer vor allem dem Kampf gegen die Cyberkriminalität verschreiben. Der IT-Bereich solle eine eigene Abteilung und der Personalstand auf 130 Beamte verdoppelt werden.
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Der frischgebackene Direktor des Bundeskriminalamts nahm sich vor allem einen verstärkten Kampf gegen die Cyberkriminalität vor. Der IT-Bereich solle eine eigene Abteilung und der Personalstand auf 130 Beamte verdoppelt werden. Als weiterer Zukunftsschwerpunkt erwies sich die organisierte Kriminalität.
  
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== Quellen ==
* [https://www.sn.at/salzburg/chronik/lungauer-ist-neuer-chefkriminalist-die-karriereleiter-fuehrte-vom-erdgeschoss-in-den-5-stock-100351708 www.sn.at], 26. Februar 2021
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* [[SN]] online, 26. Februar 2021: [https://www.sn.at/salzburg/chronik/lungauer-ist-neuer-chefkriminalist-die-karriereleiter-fuehrte-vom-erdgeschoss-in-den-5-stock-100351708 Lungauer ist neuer Chefkriminalist: Die Karriereleiter führte vom Erdgeschoß in den 5. Stock] ([[Thomas Sendlhofer]]); <br>19. Februar 2022: [https://www.sn.at/panorama/oesterreich/andreas-holzer-vom-bundeskriminalamt-pandemie-hat-die-polizisten-enorm-belastet-117252781 Andreas Holzer vom Bundeskriminalamt: "Pandemie hat die Polizisten enorm belastet"] ([[Andreas Tröscher]])
  
 
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Aktuelle Version vom 13. Juni 2022, 07:48 Uhr

Andreas Holzer (* 1973) ist Lungauer aus Mariapfarr und seit 16. Februar 2021[1] Direktor des Bundeskriminalamts im neunten Wiener Gemeindebezirk.

Leben

Holzer lebt (2021) mit seiner Frau, der 18-jährigen Tochter und dem 15-jährigen Sohn in Wolkersdorf im Weinviertel in Niederösterreich.

Holzer begann seine Polizeikarriere 1993 in der damaligen Bundesgendarmerieschule in Großgmain. Danach verrichtete er Kriminaldienst in Hallein, wo er mit zwei weiteren später erfolgreichen Beamten zusammengearbeitete − seinem Vorgänger Franz Lang und dem vormaligen Salzburger Landespolizeidirektor und nunmehrigen Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Franz Ruf. Letzterer ist wie seine Vorgängerin Michaela Kardeis und wie Holzer ebenso ein Lungauer.

2001 kam Holzer nach Wien. Im Bundeskriminalamt wirkte er unter anderem am Aufbau der Zielfahndung sowie der Gründung der Soko Doping, die im Rahmen der nordischen Ski-WM 2019 in Seefeld in Nordtirol mehrere Sportbetrüger entlarvte, mit.

Der frischgebackene Direktor des Bundeskriminalamts nahm sich vor allem einen verstärkten Kampf gegen die Cyberkriminalität vor. Der IT-Bereich solle eine eigene Abteilung und der Personalstand auf 130 Beamte verdoppelt werden. Als weiterer Zukunftsschwerpunkt erwies sich die organisierte Kriminalität.

Quellen

Fußnote

  1. Ernennungsdekret von Innenminister Karl Nehammer (ÖVP)