Schartenwall: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Schartenwall ist jenes unter Paris Lodrobn erbaute komplexe Wehrbauwerk, das in der Scharte des Mönchsberges die Stadt und die Festung sichert. Zu diesem Schartenwall gehören neben der Schartenmauer auch
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Der '''Schartenwall''' ist jenes unter [[Fürsterzbischof]] [[Paris Graf von Lodron]] erbaute komplexe Wehrbauwerk, das in der [[Mönchsbergscharte|Scharte]] des [[Mönchsberg]]es die [[Stadt Salzburg]] und die [[Festung Hohensalzburg]] nach Süden hin sichert.  
* [[Inneres Schartentor]]
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* Die [[Katze]]  
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Diese Wehranlage ist in sich gestuft, die einzelnen Teile sind in der Lage sich gegenseitig zu schützen. Die Schartenmauer wird beidseitig durch vor die Wehrmauer nach Süden ausgreifende Basteien gesichert. Auf der Schartenmauer war hinter dem Verbindungsweg ein weiteres Wehrbauwerk aufgesetzt, das die Schartenmauer einst erhöhte und mit seinen breiten Erdwällen für einen guten Schutz vor Artillerie-Geschossen sorgen konnte. Zwischen diesem Vorbauwerk und der Katze war einst ein tiefer Wehrgraben angelegt. Dieser Wehrgraben zog sich auch nach Westen hin weiter fort. Der Raum vor der Festung war durch das Innere und das äußere Schartentor aber auch durch die Katze zusätzlich gesichert. 
* Das Wehrbauwerk wischen dem inneren und dem äußeren Schartentor, das heute nicht mehr besteht#
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* Die Wehrgräben im Raum vor der Katze und südwestlich des Inneren Schartentores.
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== Der Schartenwall ==
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Zu diesem Schartenwall gehören  
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* die [[Schartenmauer]]
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* das [[Inneres Schartentor|innere Schartentor]]
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* das [[Äußeres Schartentor|äußere Schartentor]]
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* die [[Katze (Bastei)|Katze]]  
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* das Wehrbauwerk zwischen dem inneren und dem äußeren Schartentor, das heute nicht mehr besteht; dieses Wehrbauwerk war mit seinen Erdwällen einst das Kernstück des Schartenwalles 
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* die einstigen und heute nur sehr teilweise erhaltenen Wehrgräben im Raum vor der Katze und südwestlich des inneren Schartentores;
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* die wehrhafte Bastei, auf der heute die [[Villa Bianchi]] (Mönchsberg 31) steht;
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== Quellen ==
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* [[Reinhard Medicus|Medicus, Reinhard]]: ''[[Salzburgs Stadtberge und Stadtgärten im Wandel der Zeit]]'', [[Verlag Anton Pustet]], Salzburg, 2021
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* Medicus, Reinhard: ''Die Katze und die beiden Schartentore''; Beitrag veröffentlicht in Zeitschrift des [[Salzburger Stadtverein]]s "[[Bastei]]" 2013, Nr 4
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{{Quelle Franz Martin}}
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{{Quelle Salzburgs Synchronik}}
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* [[Franz Zeller (Kaufmann)|Franz Zeller]]
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[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
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[[Kategorie:Stadtberg]]
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[[Kategorie:Mönchsberg]]
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[[Kategorie:Stadtberg]]
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[[Kategorie:Architektur]]
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[[Kategorie:Verteidigungsanlage]]

Aktuelle Version vom 14. Oktober 2021, 17:49 Uhr

Der Schartenwall ist jenes unter Fürsterzbischof Paris Graf von Lodron erbaute komplexe Wehrbauwerk, das in der Scharte des Mönchsberges die Stadt Salzburg und die Festung Hohensalzburg nach Süden hin sichert.

Beschreibung

Diese Wehranlage ist in sich gestuft, die einzelnen Teile sind in der Lage sich gegenseitig zu schützen. Die Schartenmauer wird beidseitig durch vor die Wehrmauer nach Süden ausgreifende Basteien gesichert. Auf der Schartenmauer war hinter dem Verbindungsweg ein weiteres Wehrbauwerk aufgesetzt, das die Schartenmauer einst erhöhte und mit seinen breiten Erdwällen für einen guten Schutz vor Artillerie-Geschossen sorgen konnte. Zwischen diesem Vorbauwerk und der Katze war einst ein tiefer Wehrgraben angelegt. Dieser Wehrgraben zog sich auch nach Westen hin weiter fort. Der Raum vor der Festung war durch das Innere und das äußere Schartentor aber auch durch die Katze zusätzlich gesichert.

Der Schartenwall

Zu diesem Schartenwall gehören

  • die Schartenmauer
  • das innere Schartentor
  • das äußere Schartentor
  • die Katze
  • das Wehrbauwerk zwischen dem inneren und dem äußeren Schartentor, das heute nicht mehr besteht; dieses Wehrbauwerk war mit seinen Erdwällen einst das Kernstück des Schartenwalles
  • die einstigen und heute nur sehr teilweise erhaltenen Wehrgräben im Raum vor der Katze und südwestlich des inneren Schartentores;
  • die wehrhafte Bastei, auf der heute die Villa Bianchi (Mönchsberg 31) steht;

Quellen