Bürgergarde der Stadt Salzburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Bereits [[1287]] wurden mit dem [[Sühnebrief]] von [[Erzbischof]] [[Rudolf I. von Hohenegg]] den [[Bürger der Stadt Salzburg|Bürgern Salzburgs]] erstmals (politische) Rechte zugestanden. Die im Sühnebrief enthaltene, erste urkundliche Erwähnung einer bewaffneten Bürgerschaft und die Verpflichtung, zum Schutze der Kirche und der Stadt zu den Waffen zu greifen, gilt als Geburtsstunde der Bürgergarde.  
  
[[1488]] wurde eine Wachmannschaft der bewaffneten Bürgerschaft auf der [[Bürgerwehr]] am [[Mönchsberg]] erwähnt.   
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[[1600]] zählte das Bürgermilitär bereits 200 Mann - zur Zeit des ''Österreichischen Erbfolgekrieges''<ref>siehe [http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreichischer_Erbfolgekrieg Wikipedia Österreichischer Erfolgekrieg]</ref> waren es 1&nbsp;200 Mann.
 
[[1600]] zählte das Bürgermilitär bereits 200 Mann - zur Zeit des ''Österreichischen Erbfolgekrieges''<ref>siehe [http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreichischer_Erbfolgekrieg Wikipedia Österreichischer Erfolgekrieg]</ref> waren es 1&nbsp;200 Mann.
  
Nach den Wirren der [[Salzburg unter Napoleon|Franzosenkriege]] ([[1800]], [[1801]] und [[1809]]), der [[Salzburg Teil des Königreichs Bayern|Zugehörigkeit zum Königreich Bayern]] ([[1810]] - [[1816]]) und der Inbesitznahme durch das [[Herzogtum Salzburg|Kaiserreich Österreich]] ([[1816]]) schwand die Bedeutung der ''Bürgerlichen Nationalgarde'' zunehmend, sodass diese im Jahr [[1851]] endgültig aufgelöst wurde.
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Nach den Wirren der [[Salzburg unter Napoleon|Franzosenkriege]] ([[1800]], [[1801]] und [[1809]]), der [[Salzburg Teil des Königreichs Bayern|Zugehörigkeit zum Königreich Bayern]] ([[1810]] - [[1816]]) und der Inbesitznahme durch das [[Republik Österreich#Kaisertum Österreich bis 1867|Kaiserreich Österreich]] ([[1816]]) schwand die Bedeutung der ''Bürgerlichen Nationalgarde'' zunehmend, sodass diese im Jahr [[1851]] endgültig aufgelöst wurde.
  
 
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* [http://www.buergergarde-salzburg.at/ www.buergergarde-salzburg.at Buch "Die Bürgergarde der Stadt Salzburg (1287 - 2005)"]
 
* [http://www.buergergarde-salzburg.at/ www.buergergarde-salzburg.at Buch "Die Bürgergarde der Stadt Salzburg (1287 - 2005)"]
 
* {{Quelle SW-SN|16. September 2011}}
 
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Aktuelle Version vom 18. September 2022, 10:03 Uhr

Bürgergarde der Stadt Salzburg
Bürgergarde Wehranlage am Mönchsberg

Die Bürgergarde der Stadt Salzburg blickt auf eine lange Geschichte zurück.

Geschichte

Bereits 1287 wurden mit dem Sühnebrief von Erzbischof Rudolf I. von Hohenegg den Bürgern Salzburgs erstmals (politische) Rechte zugestanden. Die im Sühnebrief enthaltene, erste urkundliche Erwähnung einer bewaffneten Bürgerschaft und die Verpflichtung, zum Schutze der Kirche und der Stadt zu den Waffen zu greifen, gilt als Geburtsstunde der Bürgergarde.

1488 wurde eine Wachmannschaft der bewaffneten Bürgerschaft auf der Bürgerwehr auf dem Mönchsberg erwähnt.

1600 zählte das Bürgermilitär bereits 200 Mann - zur Zeit des Österreichischen Erbfolgekrieges[1] waren es 1 200 Mann.

Nach den Wirren der Franzosenkriege (1800, 1801 und 1809), der Zugehörigkeit zum Königreich Bayern (1810 - 1816) und der Inbesitznahme durch das Kaiserreich Österreich (1816) schwand die Bedeutung der Bürgerlichen Nationalgarde zunehmend, sodass diese im Jahr 1851 endgültig aufgelöst wurde.

Verein Bürgergarde der Stadt Salzburg

1979 bewirkte Kommerzialrat Erwin Markl die Wiedergründung der Bürgergarde der Stadt Salzburg als Verein Bürgergarde der Stadt Salzburg.

Bilder

  Bürgergarde der Stadt Salzburg – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Quellen

Einzelnachweis