Markus Pausch: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Hofrat]] '''Manfred Rothschädl''' (* [[14. November]] [[1941]] in [[Lamprechtshausen]]) ist pensionierter [[Landesschulinspektor]] und ehemaliger Präsident des [[Salzburger Zivilschutzverband]]es.  
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'''Markus Pausch''' (* [[1974]] in [[Altenmarkt im Pongau]]) ist ein österreichischer Politologe und Autor. Zwischen Oktober [[2013]] und Dezember [[2014]] leitete er das Zentrum für Zukunftsstudien in der [[Stadt Salzburg]].
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==Leben==
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Pausch besuchte die Volksschule in [[Radstadt]]. Nach der Matura an der Handelsakademie studierte er in Salzburg und Lyon Politikwissenschaften.  
  
== Leben ==
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Nach Abschluss des Studiums arbeitete er als Forscher und Lehrender u. a. für die [[Universität Salzburg]], die Österreichische Akademie der Wissenschaften Wien, das Lycée Faidherbe Lille und die [[Fachhochschule Salzburg|FH Salzburg]]. 2010 wurde er FH-Professor, 2013 Leiter des Zentrums für Zukunftsstudien. Im Rahmen seiner Arbeit berät er politische und wirtschaftliche Organisationen. Pausch forscht und lehrt zu gesellschaftlichen und politischen Zukunftsfragen, insbesondere zu Demokratie, Partizipation, Migration und Innovation.  
Die Großmutter des gebürtigen [[Bürmoos]]ers betrieb eine Gemischtwarenhandlung (später Hischenhuber, heute Grizzly) in Bürmoos-[[Zehmemoos]]. Die Familie übersiedelte nach Salzburg, wo er die HAK-Matura machte.
 
  
Rothschädl wurde
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Neben seiner Tätigkeit als Wissenschaftler hat Pausch im Verlag Federfrei zwei satirische Kriminalromane ("Todesbeichten" [2011] und "Todesspuren" [2013] gemeinsam mit [[Bernhard Siedau]]), Sachbücher und mehrere Kabaretts verfasst. Für den Kurzkrimi "Der rätselhafte Pfarrerskoch" erhielt er 2006 gemeinsam mit Bernhard Siedau den Krimi-Preis der Tageszeitung "Die Presse". Im Februar 2012 veröffentlichte er in der Reihe "Jahrgangsbände Österreich" das Jahrgangsbuch "Wir vom Jahrgang 1974 – Kindheit und Jugend in Österreich" mit folgender Kurzbeschreibung: "Jahrgang 1974 - wir starteten in eine aufregende Kindheit und Jugend, während die Welt um uns herum im Wandel begriffen war. Seit kurzem gab es die Pille, und herkömmliche Rollenbilder wurden in Frage gestellt. Bruno Kreisky regierte unser kleines Österreich, und der Kalte Krieg dominierte die Weltpolitik. Wir aber interessierten uns viel mehr für Biene Maja, Matchbox-Autos und Barbie-Puppen. Als Jugendliche liebten wir unseren Walkman, tanzten Moonwalk und Lambada. Wir hatten gute Lebenschancen und eine aussichtsreiche Zukunft vor uns. "
*[[1963]] Berufsschullehrer,
 
*[[1973]] Direktor-Stellvertreter an der [[Landesberufsschule 2 in Salzburg|Landesberufsschule 3 in Salzburg]],  
 
*[[1976]] Schulleiter der [[Landesberufsschule St. Johann im Pongau]],
 
*[[1984]] Abteilungsleiter im Salzburger [[Pädagogisches Institut|Pädagogischen Institut]] <br>und schließlich
 
*mit [[1. Jänner]] [[1987]] Landesschulinspektor für alle Salzburger [[Berufsschule]]n.
 
Seit [[18. Mai]] [[1988]] war er auch Leiter der Zweigstelle Elixhausen des [[Salzburger Bildungswerk]]es.
 
  
Im Jahr 2002 ging er in Pension.
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==Wissenschaftliche Publikationen==
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* mit Cornelia Brüll und Monika Mokre: Democracy needs Dispute. (Campus, 2009)
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* Nur weil die Welt absurd ist, brauchen wir eine Demokratie. (Leviathan, 2014)
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* Europas vergessene Öffentlichkeit. (Lang Verlag 2008)
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* Workplace Democracy: From a Democratic Ideal to a Managerial Tool and Back. (Innovation Journal, 2014)
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* mit [[Reinhard Bachleitner]], [[Martin Weichbold]] und [[Wolfgang Aschauer]]: Methodik und Methodologie interkultureller Umfrageforschung. (Springer, 2014)
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* The qualities of political participation. (Hamburg Review of Social Sciences, 2011).
  
Der Milizoffizier engagierte sich insbesondere für den Zivilschutz. Seit [[1997]] war er Präsident des Salzburger Zivilschutzverbandes.
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==Quellen==
 
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{{Wikipedia-de}}
== Quellen ==
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*Verlag Federfrei: [https://federfrei.at/markus-pausch/ Markus Pausch]
*[[Verein Geschichte Bürmoos]], [http://docplayer.org/43574156-Adresse-ein-arbeitsreiches-jahr-wolfgang-bauer-schenkungen-leihgaben-tierkoepfe-aus-ton-impressum-typhusdenkmal-2-12.html Ausgabe 2/2012,] S. 5: ''Wertvolle Dokumente'' ([[Wolfgang Bauer]])
 
*[http://www.moneyhouse.at/en/p/manfred-rothschaedl moneyhouse.at]
 
*[[Salzburger Landeskorrespondenz]] vom 12.11.2001: [http://service.salzburg.gv.at/lkorrj/Index?cmd=detail_ind&nachrid=26474 ''Landesschulinspektor Rothschädl feiert 60er'']
 
{{Zeitfolge
 
|AMT= Präsident des [[Salzburger Zivilschutzverband]]es
 
|ZEIT= 1997–2017
 
|VORGÄNGER=[[Eugen Tittler]]
 
|NACHFOLGER=[[Josef Schwaiger (Landesrat)|Josef Schwaiger]]
 
}}
 
{{Zeitfolge
 
|AMT= Präsident des [[Kiwanis-Club Salzburg-Rupertus|Kiwanis&#8209;Clubs Salzburg&#8209;Rupertus]]
 
|ZEIT= 1991/92<br>2014/15
 
|VORGÄNGER=[[Karl Heinz Biack]]<br>[[Horst Erwin Reischenböck]]
 
|NACHFOLGER=[[Utho Hosp junior|Utho Hosp]]<br>[[Josef Kirchberger]]
 
}}
 
{{Zeitfolge
 
|AMT= Direktor der [[Landesberufsschule 2 in Salzburg|Landesberufsschule&nbsp;3]]
 
|ZEIT=1976–1984
 
|VORGÄNGER=[[Otto Blaschke]]
 
|NACHFOLGER=[[Friedrich Widowitz]]
 
}}
 
 
 
{{SORTIERUNG:Rothschädl, Manfred}}
 
 
[[Kategorie:Person]]
 
[[Kategorie:Person]]
[[Kategorie:Beamter]]
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[[Kategorie:Person (Bildung)]]
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
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[[Kategorie:Person (Wissenschaft)]]
[[Kategorie:Bildung]]
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[[Kategorie:Universität]]
[[Kategorie:Lehrer]]
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[[Kategorie:Autor]]
[[Kategorie:Töchter und Söhne der Stadt Salzburg]]
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[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]
[[Kategorie:Präsident]]
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[[Kategorie:Pongau]]
[[Kategorie:Bürmoos]]
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[[Kategorie:Altenmarkt im Pongau]]
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[[Kategorie:Geboren 1974]]

Aktuelle Version vom 20. Dezember 2025, 19:06 Uhr

Markus Pausch (* 1974 in Altenmarkt im Pongau) ist ein österreichischer Politologe und Autor. Zwischen Oktober 2013 und Dezember 2014 leitete er das Zentrum für Zukunftsstudien in der Stadt Salzburg.

Leben

Pausch besuchte die Volksschule in Radstadt. Nach der Matura an der Handelsakademie studierte er in Salzburg und Lyon Politikwissenschaften.

Nach Abschluss des Studiums arbeitete er als Forscher und Lehrender u. a. für die Universität Salzburg, die Österreichische Akademie der Wissenschaften Wien, das Lycée Faidherbe Lille und die FH Salzburg. 2010 wurde er FH-Professor, 2013 Leiter des Zentrums für Zukunftsstudien. Im Rahmen seiner Arbeit berät er politische und wirtschaftliche Organisationen. Pausch forscht und lehrt zu gesellschaftlichen und politischen Zukunftsfragen, insbesondere zu Demokratie, Partizipation, Migration und Innovation.

Neben seiner Tätigkeit als Wissenschaftler hat Pausch im Verlag Federfrei zwei satirische Kriminalromane ("Todesbeichten" [2011] und "Todesspuren" [2013] gemeinsam mit Bernhard Siedau), Sachbücher und mehrere Kabaretts verfasst. Für den Kurzkrimi "Der rätselhafte Pfarrerskoch" erhielt er 2006 gemeinsam mit Bernhard Siedau den Krimi-Preis der Tageszeitung "Die Presse". Im Februar 2012 veröffentlichte er in der Reihe "Jahrgangsbände Österreich" das Jahrgangsbuch "Wir vom Jahrgang 1974 – Kindheit und Jugend in Österreich" mit folgender Kurzbeschreibung: "Jahrgang 1974 - wir starteten in eine aufregende Kindheit und Jugend, während die Welt um uns herum im Wandel begriffen war. Seit kurzem gab es die Pille, und herkömmliche Rollenbilder wurden in Frage gestellt. Bruno Kreisky regierte unser kleines Österreich, und der Kalte Krieg dominierte die Weltpolitik. Wir aber interessierten uns viel mehr für Biene Maja, Matchbox-Autos und Barbie-Puppen. Als Jugendliche liebten wir unseren Walkman, tanzten Moonwalk und Lambada. Wir hatten gute Lebenschancen und eine aussichtsreiche Zukunft vor uns. "

Wissenschaftliche Publikationen

  • mit Cornelia Brüll und Monika Mokre: Democracy needs Dispute. (Campus, 2009)
  • Nur weil die Welt absurd ist, brauchen wir eine Demokratie. (Leviathan, 2014)
  • Europas vergessene Öffentlichkeit. (Lang Verlag 2008)
  • Workplace Democracy: From a Democratic Ideal to a Managerial Tool and Back. (Innovation Journal, 2014)
  • mit Reinhard Bachleitner, Martin Weichbold und Wolfgang Aschauer: Methodik und Methodologie interkultureller Umfrageforschung. (Springer, 2014)
  • The qualities of political participation. (Hamburg Review of Social Sciences, 2011).

Quellen

Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Markus Pausch"